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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 09.07.2017, 17:03   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Quasimodus

Wehe dem Schönen, das Sprache einst wusste,
als man noch schätzte, was rund sie beschrieb.
Karger an Fülle erkrankte der Weinstock,
trocken und morsch liegen die Keltern brach.
Verlorenes Wunder: der Wein bewegender Worte
im Stammeln der Narren, die Neues versuchten,
jedoch ohne Achten, ob es den Sinnen gefällt.
Beraubt ihrer Form, aufgewachsen im Klange,
zerstückt und beliebig zusammengewürfelt
im Namen der Mode, des Zeitendiktats,
gebeugt und krumm, schief und zerworfen
brüllt das Konstrukt nach Bedeutsamkeit,
buhlt um Mehrwert im schrägen Gewande,
geschneidert von jenen, erblindet im Rausche
verselbstständigter Evolution des Banalen,
welche nur jener Kunst sich am nächsten wähnen,
die selbst sie bestimmten zum Maß ihres Tuns.
So holpern und stolpern im taktlos Modernen
die fleischlosen, knöchernen Reste von Bildern
und klappern die Zeichen, die sie bedeuten sollen,
wie leblose Puppen vergeistigten Gesten nach.
Wehe dem Schönen, das Sprache einst wusste,
als man noch schätzte, was rund sie beschrieb.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (22.09.2017 um 19:50 Uhr)
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Alt 10.07.2017, 10:50   #2
Chavali
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Servus, Erich,


das ist ein Hexameter?
Ich nehme das nur an - wirklich wissen tu ich es nicht.

Ein schweres Konstrukt. Hineingelegt all die Klagen über verhunzte Sprache.
Im Prinzip bin ich da mit dir.

Ich frage mich aber auch, wer das festlegt, denn über Jahrhunderte hinweg hat sich
die Spache und Ausdrucksform immer mal geändert.


Dennoch sehr gern gelesen!

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 10.07.2017, 20:29   #3
Kokochanel
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@Chavali:

nein, das sind keine Hexameter,
die ersten 3 Zeilen sind 4 hebige Daktylen, sehr schön!
Die vierte müsste heißen:
Trocken und morsch liegen Keltern heut brach.
Danach folgen 5 hebige Amphibrachen, nicht immer durchgehalten.

@Erich:

man kann deinen Schmerz fühlen, es ist ein echtes Verlustgefühl. Echte Trauer und das berührt mich.
Dennoch sehe ich es nicht so eng. Immer sind Menschen zurückgekehrt zum Schönen. Irgendwann werden sie zurückkehren zur lyrischen, poetischen Sprache. es sei denn, die Allgemeinsprache verkommt weiterhin so wie es in den letzten Jahren stattfindet.
Ich teile deine Wehmut, denke aber, die poetische Lyrik wird immer ihren Platz haben und sei es nur als das "Besondere". Sitzen kann man auch auf Holzstühlen, das Chaiselonge aber bleibt immer Besonders.
Dies wünsche ich mir und dir, auch wenn andere Preise gewinnen für ihre verstümmelte Lyrik, die es letztlich ist. Wir und manche andere auch schreiben ja nicht für Preise, sondern für die Schönheit der Sprache, das Alte zu erhalten. Auch wenn ich mal Ausflüge in die Moderne mache, so halten wir doch die Bastion.
Lächeln von Koko
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Alt 10.07.2017, 20:34   #4
Erich Kykal
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Hi Chavi!

Eigentlich wollte ich im "modernen" Stil schreiben, den ich so verachte, ohne Reime und unstrukturiert. Leider kann ich offenbar mein sprachliches und rhythmisches Niveau dafür nicht weit genug senken - ich KANN meiner geliebten Sprache die im Werk beschriebene Vergewaltigung schlicht und einfach nicht antun .. ich schaffe es nicht, selbst wenn ich es versuche!
Prosa wollte ich aber auch nicht schreiben. So entstand dieser Homunkulus als eine Art Zwischending. Was für eine Form das ist? Da fragst du den Falschen! Allerdings wäre sie ohnehin nicht konsequent durchgehalten und fehlerhaft. Nein, ich versuchte hier vielmehr, FORMLOS zu schreiben! Kläglich, oder?

Es erinnert mich ein wenig an den Stil von Rilkes Duineser Elegien - übrigens dem einzigen Teil seines lyrischen Schaffens, dem ich absolut nichts abgewinnen kann. Es war aber sicher nicht mit dem Vorsatz verfasst, es so klingen zu lassen.

Eigentlich nur ein allgemeines Frustlamento über die vielen unwürdigen Auswüchse moderner Dichtkunst (Ha! Für mich weder Kunst noch Dichtung!! ), weil ich ansonsten zur Zeit inspirative Sendepause habe und kaum "normale" Gedichte zuwege bringe.

Es ist nichts Besonderes und hat kaum Beachtung verdient (hab's mir nicht mal ausgedruckt für meine Lyrikmappe fürs übernächste Buch ...). Danke, dass du dich dennoch darauf eingelassen hast!

LG, eKy
__________________
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Geändert von Erich Kykal (29.09.2019 um 17:41 Uhr)
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Alt 10.07.2017, 20:50   #5
Kokochanel
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Ach, Unsinn, lieber Erich! Fahr mal ne Runde Motorrad und lass dir den Wind um die Nase wehen. Dann fällt dir schon was ein, die Natur ist ja voller Inspiration. Du fehlst hier mit deinen schönen Werken.
LG von Koko
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Alt 10.07.2017, 20:57   #6
Thomas
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Lieber Erich,

wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass du für moderne Lyrik völlig unbrauchbar bist, dann hast du ihn hiermit geliefert. Wie kann man nur in bewusst erzeugtem Chaos noch so viel Ordnung bewahren?!! Völlig daneben. Deine Sprache ist nun mal durch Goethe, Rilke und Konsorten völlig versaut für moderne Lyrik. Es ist schlimm! Ich befürchte, du wirst es weder schaffen, bei angesehen Rezensenten anzukommen noch einen der bedeutenden Lyrikpreise zu gewinnen, sondern dazu verdammt sein, weiterhin schöne Gedichte zu schrieben.

Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 10.07.2017, 21:05   #7
Erich Kykal
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Hi Koko!

Dein Beitrag kam, als ich meinen noch schrieb! Ja, ich pflichte dir bei, aber es ist zuweilen sehr schwer für mich, an mich zu halten bei soviel Abfeiern sprachlicher Banalität und beliebigen Stumpfsinns um mich herum, womit ich zwar nur manche der "modernen Formen" meine, diesen aber umso mehr meine Verachtung und Verbitterung entgegenspeien möchte!
Wie Ahab mit seinem Wal verzehre ich mich in Hass über diese so empfundene Demütigung meiner Sprache und ihrer so klaren, wohlstrukturierten Grammatik und Semantik!

Diese Formen dekonstruieren die Sprache, degenerieren sie zu Beliebigkeit und Nonsens, klingen teilweise schon mehr wie Türkensprech, Rapperslang und Telegrammstil, oder ergehen sich im notorischen Auskotzen verbaler Beliebigkeit, abgetropft aus Augenblickszuständen aus dem Bereich des Hirnstamms, urteilt man nach dem durchschnittlichen Grad von Sprachhabung und Sprachdurchdringung solcher Elaborate!

Meinetwegen sollen sich die Vergeistigten, Überkandidelten und Talentfreien, die anders nicht zum Zuge kämen, die sich damit und daran amüsieren, bis zum Nimmerleinstag mit ihrem Wortgeschmeiß verlustieren, aber dass sie es WAGEN, ihre Produkte wie aus verbalen Behindertenwerkstätten als LYRIK oder KUNST zu bezeichnen - DAS wurmt mich extremstens!

Und ihre Rechtfertigung über den Vergleich mit moderner bildender Kunst halte ich nicht für tragfähig! Dazu ist Sprache ein zu exaktes und eingeschränktes Medium mit bestimmten Gesetzmäßigkeiten bezüglich Ursache und Wirkung. Das zeigt sich daran, dass die Produkte der modernen Dichtung meist zerebral wirken, kaum wirklich tiefe emotionale Empathie auszulösen vermögen wie das Kopfkino der klassischen Lyrik: Pure Hirnwixerei!
Ich brauche nur ein paar Seiten Rilke zu lesen und WEINE alleine schon wegen der puren Schönheit und Eleganz seiner Sprache! Und die Bilder und erzählten Geschichten in meinem Kopf lösen zutiefst empfundene Gefühle aus! Als ich zum ersten Mal mit 12 den "Panther" im Schullesebuch las, heulte ich Rotz und Wasser aus Mitleid über das schöne Tier!
Sag selbst: Welches "moderne" Gedicht könnte je derlei bewirken!?

Deshalb und aus Gründen sprachlicher Ästhetik bleibt die lyrische Moderne für mich eine jämmerliche Kopfgeburt sich verselbstständigenden Geltungsdranges übersättigter Autoren - oder die Zuflucht der Talentlosen, die sich so auch und doch noch zum hehren Künstler stilisieren können, weil es genug Unbedarfte oder Kopflastige gibt, die ihrem Geseier großspurig den behaupteten Nimbus von "Kunst" verleihen und diesen Schwachsinn auch noch mit Preisen subventionieren oder als "epochale Errungenschaften des nüchternen Zeitgeistes" deklarieren!

Und bei alledem soll man als Bewunderer des Schönen schweigen und tolerieren!? Nun, zumeist schaffe ich es ja, die Klappe zu halten - sonst würde ich wahrscheinlich kaum noch etwas anderes schreiben - aber ab und zu MUSS der Frust einfach raus!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
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Geändert von Erich Kykal (07.03.2018 um 13:46 Uhr)
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2017, 23:12   #8
Kokochanel
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wütend gefällst du mir eindeutig besser, Erich, als so traurig.

Ja, ich stimme dir zu in vielem, was du schreibst.
Mir ging es mit dem Panther genauso. Meine Liebe zur Sprache war schon da, mit 14 fing ich an zu dichten. Auch mich hat das Pantherwerk damals tief berührt , nicht nur wegen meiner Liebe zu Tieren und meiner Abneigung gegen Zoos und Zirkusse, sondern auch wegen meiner angeborenen Freiheitliebe, die mir dort perfekt symbolisiert war.
Ich lebte sie mein Leben lang aus, sie war und ist mir heilig. Dieses bezieht sich vor allem auch auf geistige Freheit und daraus folgende unverblümte direkte Ansage, womit man sich ja nicht immer Freunde macht.
Damals wurde Rilke mein Lieblingsdichter. Ich verstehe dich also nur zu gut.

Auch die französische Sprache, die ja sehr klangvoll ist, gewann meine große Liebe. ich belegete den LK und studierte dann auch Französisch. Allein diese Sprache zu hören, in Chansons, besonders auch in Gedichten, ist ein Genuss.

Diese Liebe zur Sprache, zum Klang geht wohl den modernen Dichtern völlig ab. Es sind mehr Konstrukte, die sie schaffen. Ich denke, ihre Intention ist also mehr das Schaffen eines Textes, nicht aber des Klangs und der Melodie.
Geschmäcker sind halt unterschiedlich und sie sollen das tun, wenn sie es möchten. Es würde mich einmal interessieren, wie heute in Germanistik-Studiengängen Lyrik definiert wird, an welchen Eckpunkten sie sich festmacht.

Meine Tochter kam in der Oberstufe mit einem Gedicht von Ulla Hahn an, ein hermetisches Gedicht, damals die neueste Mode und sie sagte: Hier - müssen wir interpretieren. Bist doch so ein Gedichtefan, Mama, mach mal. Ich kann damit nichts anfangen!".
Ich las es und sagte dann: Alex, es ist ein "hermetisches "Gedicht und die heißen offenbar so, weil sie vom Verständnis des Lesers hermetisch abgeriegelt sind ". GGG

Ich saugte mir was aus den Fingern, was Metaphern herzugeben schienen. Zufällig war es richtig und sie bekam dafür eine gute Note. Doch gefallen hat es mir nicht und eigentlich konnte ich ich damit auch nichts anfangen.

Heute schrebt man so nicht mehr. Hat sich also auch totgelaufen. hatte aber sogar einen Genrenamen, hermetisch eben.
Ich denke, dass da immer wieder etwas Neues auf "den Markt" kommt, wir leben in einer Konsumwelt. das scheint auch für Lyrik zu gelten.

Irgendwann aber wird man zur Klassik zurückkommen, weil man eben nichts besseres als den Panther schreiben kann

Schmunzeln in die Nacht von Koko
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Alt 11.07.2017, 00:25   #9
Erich Kykal
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Hi Thomas!

Du hast wohl recht - seufz!


Hi koko!

Auch du hast recht!


Es ist wie in der "modernen Klassik" der Musik: Wenn etwas, das für Außenstehende wie von Instrumenten erzeugter Fabrikhallenlärm klingt, als Musik bezeichnet und zu Kunst erklärt wird, erübrigt sich jede weitere Diskussion über praktischen Nutzen oder Ästhetik.
Wenn einer, der nicht in die Materie vertieft ist, diese nicht mehr als das wahrnhemen kann, was sie sein soll, hat sich die Sache als ausgedünntes Konzept verselbstständigt und letztlich überholt.


LG, eKy
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2017, 11:20   #10
juli
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Lieber Erich,

Das ist ein Augenschmauß, der Takt und die Sprache. Ich lese sowas sehr gerne.
Mein Dichten ( ich glaube ich dichte schon, oder bin ich noch am texten ?) - - mein Reimen, so wie ich zur Zeit reime- hätte sich ohne meine emotionalen Wortwürste, die ich damals in den Orbit geschossen habe nie entfalten können. Auch ich habe Gedichte radegebrochen und war mit Leidenschaft dabei.

Dichter / Texter haben die Leidenschaft ihr Inneres zu präsentieren, das ist Kunst für mich. Das heißt für mich auch, dass ich auch ungereimts mag. Sprachwitz von Jandl ( der ist abgefahren) er ist nur ein Beispiel dafür, dass sich mein Geschmack breitgefächert hält. Ich lese einfach querbeet und gerade hier im Internet tummeln sich viele Caractere und auch deren vielfältigen Worte.

Mittlerweile bin ich Jahre in Dichterforen und lese Anfänger, Profis und "Einfachmenschendiefreudeamworten" haben, die ihre Lebenssituationen, Liebe und ihr Denken preisgeben.

Sprache ist ein Werkzeug. Man kann Werkzeug unterschiedlich benutzen, und der Werkzeugkoffer kann jedezeit voller und voller werden. Je nach Schulbildung beginnt der Texter / Dichter mit einem kleinen oder großen Werkzeugkasten.
Dein Handwerk ist außerordentlich. Und deine Kreativität und die Leidenschaft Gedichte spürt man in jedem deiner Werke.

Dein Anliegen mir Sprache beizubringen hat mich persönlich weitergebracht. Aber wenn ich als Anfängerin an dich geraten wäre, dann würden meine wilden Satzkonstrukte im Keller bleiben.

Ich bin ganz und gar keine Kennerin der Dichterszene, ob tot oder lebendig. Ich kenne ein paar und lerne immer gerne dazu, ob von den hier Lebendigen, die das Wort lieben, oder den Toten, die ihr Inneres hinterlassen haben.

Dieses Gedicht ist eine Hommage an die alte Sprache und ich genieße sie sehr gerne.

Ich hoffe mein Werkzeugkasten wird um ein paar Spezialwerkzeuge reicher. ( ich bin mit dem Hammer angefangen, der war nicht schlecht Nun bin ich ruhig)

Es ist immer noch Luft nach oben Auch bei dir! Wie man hier liest

Liebe Grüße sy

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