14.02.2009, 11:01 | #1 |
MohnArt
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Kommentarfaden "Hundefreundinnen"
Hallo liebe Seitenanclicker,
In der Hoffnung, dass Ihr nicht nur(hoffentlich) lest, sondern auch kommentieren werdet, eröffne ich einen Kommentarfaden zu meinem kleinen Krimi. Klatschmohn |
16.02.2009, 14:29 | #2 | ||||||||
Gast
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Liebe Klatschmohn
Ich habe nun den ersten Teil deiner Geschichte gelesen, der zweite Teil folgt dann demnächst. Das ist eine kriminal Geschichte denke ich mir. Klassisch aufgebaut, am Anfang wird das Verbrechen beschrieben, dann folgen die Protagonisten und die Geschichte und ich denke am Ende werden dann die Hunde und die beiden Frauen den Fall aufklären. Der Erzählstil ist ganz in Ordnung, die Sätze sind weder zu lang, noch sind sie staccatoartig geschrieben, du hast also das Mittelmaß gefunden. Dennoch liest sich deine Geschichte (zumindest der erste Teil, da ich ja noch nicht weiter gelesen habe) ein wenig langatmig. Sehr viele Beschreibungen übertreffen ein wenig die Handlung und machen die Spannung kaputt. Der Hauptspannungspunkt auf welchem die Geschichte aufbaut ist die Situation vor dem Gebäude, als die Hunde jämmerlich bellen, worüber sich die Frauen dann den ganzen Tag den Kopf zerbrechen. Ich bin der Meinung, dass das noch zu schwach ist um den Leser richtig zu fesseln, es ist eher sehr leichte Kost, man kommt nicht ins Schwitzen und man zittert nicht. Schlecht ist es auf keinen Fall, nur musst du versuchen die Spannung zu optimieren. Wie das geht ist ganz einfach - mit Konflikten. Konflikte steigern die Spannung meist ins Unermessliche, natürlich müssen sie richtig in Szene gesetzt werden. Du hast ja einige Konflikte eingebaut, z.B. der "Raudi" gegen die Frauen, jedoch ist mir das noch nicht zielführend genug. Eine solche Geschichte muss auf ein Ziel hinauslaufen, da braucht es einen gewissen Roten Faden, ich finde du lässt dem Leser noch zuviele Freiheiten, d.h. du beschreibst zuviel nicht zielführende Sachen, wenn man das übertreibt verliert man schnell das Interesse am Text. Bei dir ist das noch nicht ganz so schlimm, ich denke du hast es auf jeden Fall drauf und wenn du das nächste Mal versuchst die Spannung zu optimieren wirst du auch einen Kleinen Prinzen zum Zittern bringen. Hier sind noch ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind. Zitat:
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Dein erster Teil ist für mich also schon relativ gut gelungen, das heißt, ich habe ihn gelesen ohne ständig an etwas anderes dabei zu denken. Wie oben gesagt ist bei solchen Krimigeschichten die Spannung von enormer Bedeutung, ich finde da solltest du ansetzen. Nicht böse sein bitte Liebe Grüße Der Kleine Prinz* Geändert von DerKleinePrinz* (16.02.2009 um 16:18 Uhr) |
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16.02.2009, 16:09 | #3 |
MohnArt
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Hallo Kleiner Prinz!
Da danke ich doch sehr für Deine konstruktiven Vorschläge, ich werde ich gleich mal an die Umsetzung machen. Es sieht so aus, als hättest Du Ahnung vom Aufbau von Geschichten. Super. Aber ich denke,es wird noch spannend. Liebe Grüße, Klatschmohn |
10.03.2009, 10:31 | #4 |
Gesperrt
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26.04.2009, 22:52 | #5 |
Lyrische Emotion
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Liebe Klatschmohn,
ich hatte dir auch noch einen Kommentar versprochen. Deine Geschichte ist aber so lang, daß ich bisher nicht alles gelesen habe. Heute Abend wollte ich sie mir vornehmen, aber ich finde sie nicht mehr. Weißt du, wo sie abgeblieben ist? Den Einstieg fand ich nämlich sehr gelungen, und ich würde gerne weiter lesen... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
29.04.2009, 08:57 | #6 |
MohnArt
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Nu isse wieder da!
Die Story war mal grad beim Friseur! Klatschmohn |
05.09.2009, 17:42 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo heidi,
hab mir heute deinen krimi zu gemüte geführt - wirklich interessant, was sich zwei freundinnen beim gassi-führen ihrer hunde so alles zusammenphantasieren! was zunächst ( nur) wie ein krimi daherkommt, öffnet nach und nach den blick in ein stück lebensgeschichte/familienhistorie. zuletzt wird der leser entlassen mit dem gefühl, dass er das eigentliche verbrechen noch gar nicht erzählt bekommen hat. (ein umstand, über den die protagonistin der geschichte sogar froh ist). erstaunlich auch, dass das zunächst üble am schluss in etwas gutes mündet. wenn man (so wie ich jetzt ) auch ein wenig die gegend kennt, fällt es ganz leicht, die ereignisse und figuren da und dort anzusiedeln... bin deshalb froh, dass ich die geschichte erst jetzt gelesen habe, sonst wäre mir vielleicht manches haus in höhr-grenzhausen unglaublich "verdächtig" vorgekommen..... so aber durfte ich auch einen ganz unbefangenen blick auf die liebliche töpferstadt haben...... habe beides ( geschichte und stadt) sehr genossen! liebe grüße in den westerwald, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
07.09.2009, 18:08 | #8 |
MohnArt
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Liebe Larin,
lieben Dank für den Kommentar zu meiner Hunde/Krimi/Familiengeschichte. Ja, das ist schon ein gefährliches Pflaster hier. Ein Teil der Geschichte stimmt sogar, ein kleiner Hund wurde tatsächlich im Wald gefunden. Die Nachbarin war dabei und daraus ist die Geschichte dann entstanden. Auf eindringlichen Wunsch jener Nachbarin passierte dann auch nichts wirklich Schlimmes. Sie meinte, dass man nichts ( wenn auch nur gedanklich )Negatives in die Welt setzen dürfe. Da wir die Geschichte ja auch zum Teil gemeinsam ausgesponnen haben, habe ich mich auch dran gehalten. Na, ich freu mich sehr, dass Du durchgehalten und die ganze Story durchgelesen hast. Liebe Grüße aus der kleinstädtischen Westerwaldstadt in die östereichische Großstadt Klatschmohn |
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