25.07.2010, 18:26 | #1 |
Galapapa
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Unsre Kinder
Unsre Kinder sind der Spiegel
den das Leben vor uns hält. Hab den Mut und brich das Siegel, auch wenn, was du siehst, missfällt. Das Ergebnis deiner Taten, die das Glas dir reflektiert, wird dein Abbild dir verraten, das die blanke Fläche ziert. Unsre Kinder sind der Liebe Resultat von Anbeginn, geben, auch wenn nichts uns bliebe, unserm Wirken einen Sinn. |
04.08.2010, 19:04 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Galapapa,
fein gereimt die Wahrheit erzählt. Unsere Kinder sind wahrlich das Beste, was wir auf dieser Welt zustande bringen, weil nichts sonst uns glaubhaft erinnernd überlebt. Gerne gelesen. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
07.08.2010, 12:12 | #3 |
Galapapa
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Hallo Walther,
danke für den lobenden Kommentar! Ich gebe Dir ohne Einschränkung Recht. Meine Kinder haben mein Leben dominiert, gestaltet und wirklich wertvoll für mich gemacht. Herzlichen Gruß! Galapapa |
09.08.2010, 09:56 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo galapapa,
da kann man kaum was dazu sagen, außer: stimmt! ich möchte aber noch ergänzen: unsere kinder sind nicht nur unser persönlicher spiegel, sondern auch der der gesamten familienhistorie. insoferne kann dann auch schon mal was zutage treten, was scheinbar nur wenig mit uns selber zu tun hat. (meine kinder schreiben z.b. keine gedichte. wenn ich damit antanze, so sie schreien sie "brrr!" und ergreifen die flucht...) des öfteren brechen auch ( den mendelschen gesetzen folgend) eher themen der großelterngeneration wieder durch. also bitte: nicht erschrecken, wenn der eigene nachwuchs einem fremd erscheint! sie SIND unser spiegel, nur: was sie genau spiegeln, das wissen wir gar nicht! eines aber ist wahr: man kann gar nicht vorsichtig genug sein - unsere kinder machen uns alles nach! mir gefällt dein aufruf, sich mutig mit ihnen auseinanderzusetzen. genau das bauchen heutige kinder nämlich mehr denn je! in diesem sinne: packt sie an und gebt euch! sie werden es - vielelicht nicht immer dankbar, aber doch - nehmen. dein gedicht sollte man einrahmen und über die eingangspforten von kindergärten und schulen hängen! liebe grüße, larin |
09.08.2010, 11:03 | #5 |
Galapapa
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Hallo larin,
danke fürs Lesen und Kommentieren! Deine Gedanken zur Famielienhistorie finde ich interessant. In der Tat kann man hier ab und zu die mendelschen Regeln erkennen. Nicht selten, vermute ich, treten bestimmte Eigenschaften aber auch deshalb nicht mehr zu Tage, weil sie nicht gefördert werden und verborgen bleiben. Mein Text will aber auch eine zweite Ebene des "Weitergebens" beleuchten. Außer mit der Genetik "formen" wir unsere Kinder auch ganz entscheidend mit unserer Erziehung und mit unserem Vorbild. Das Vorbild, so meine Erfahrung, spielt hierbei die Hauptrolle. Auch in Diesem "Nachmachen" erkenne ich den Spiegel, den das Leben uns vorhält. Mit einem herzlichen Gruß an Dich! Galapapa |
24.08.2010, 23:19 | #6 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Galapapa,
wieso war ich noch nicht hier? Es geht doch um das Liebste, Beste, Wertvollste und Schönste, was uns im Leben gegeben wird. Sehr wahr und überzeugend verdichtet. Eine stille Hymne, die immer in uns klingt. Kinder sind die einzige bedingungslose Liebe. Sie können sein wie Abziehbilder von uns aber auch gaaanz anders - sie werden immer genau dafür geliebt. Auf unsere Kinder und alle Kinder dieser Welt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
25.08.2010, 21:14 | #7 |
Lyrische Träumerin
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Dort, wo meine Träume mich nähren.
Beiträge: 686
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Lieber Galapapa.
larin hatte eine gute Idee. Solche Gedichte sollte in Kindergärten und Schulen aufhängen. Vielleicht sogar um manches gestresste Elternpaar daran zu erinnern, wie wertvoll unsere Kinder sind. Auch das sagen deine Zeilen für mich aus. Dein Gedicht gefällt mir sehr. Liebe Grüße in deinen Abend wünscht dir Lena
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~ Mit lieben Gedanken ~ ©auf alle meine Werke ............ Marion Baccarra
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27.08.2010, 19:45 | #8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 25.02.2009
Ort: Paderborn
Beiträge: 215
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Lieber Galapapa,
dein Name verrät schon wie wichtig dir diese Rolle ist. Bezogen auf dein Gedicht kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. beste Grüße vom Herbstblatt |
29.08.2010, 23:45 | #9 |
Galapapa
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Hallo Dana,
danke für Dein Lob und die schönen Worte, die Du zu meinem Text gefunden hast! Ich schließe mich an: Auf unsere Kinder und alle Kinder dieser Welt! Einen lieben Gruß an Dich! Galapapa Hallo Lena, auch Dir lieben Dank für Deinen Kommentar und das Lob! Die Kinder sind in der Tat das wertvollste unseres Lebens und geben uns für alles Tun einen Sinn. Ich grüße Dich herzlich! Galapapa Hallo Herbstblatt, herzlichen Dank für Deine Worte! Die Paparolle aus meinem Namen bezieht sich allerdings auf ein Kätzchen namens Gala, wobei ich lediglich ein Elternersatz war. Heute ist Gala meine Lebensabschnittsgefährtin. Ich habe auch drei leibliche Kinder und bei denen war diese Rolle die wichtigste und spannendste meines Lebens... Mit einem lieben Gruß an Dich! Galapapa |
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