04.04.2017, 23:22 | #1 |
Gast
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Das Ruhmpelstilzchen
Der Fred, der stand distal zum Licht,
die Welt so hell, man sah ihn nicht. Im Hellen hatte er viel Mut, setzte sich auf, den Sternenhut. Nun stand er unsichtbar im Licht und strahlte hell aus dem Gesicht; komplett einmal um diese Welt, das Dunkel hat die Flucht gewählt. Nun strahlt die Welt im weißen Gold, ich weiß nicht ganz, hat ers gewolld? Das Licht hat ihn in sich geschlungen und flutete auch seine Lungen. Doch atmen kann er Licht noch nicht, weswegen er jenes erbricht. Und setzt sich auf den Mohrenhut, weil er lieber im Dunklen ruht. Die Dunkelheit war gar nicht dumm gesellte sich zum Sternenblut - weil Dunkel neben Sternen ruht - heimlich mit in den Sternenhut. Der kleine Fred, der war nicht weise und sah auf langen Reisen nicht, dass Schönheit auch im Dunkel spricht und neben Licht im Sternenhut, halt tückisch auch das Schwarze ruht. Der Mohrenhut, der hat kein Licht, unendlich schwarz ist sein Kontrast. Der dunkle Hut nun Fred auffrißt, und Fredchen nun sein Leben haßt. |
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