Psych. Eilandpraxis: Dr. h.c. Fred Aldwal

[a.c.larin]

Ach , Herr Doktor, welch ein Glück:
Sehn Sie mal, ich bin zurück!
Legte mich wo unters Messer,
bin jetzt schlanker , sehe besser,
ließ mich kuren mit Hormonen,
(teuer wars - die Zeit wirds lohnen!),
dekoriere mich mit Perlen
und mir steht der Sinn nach Kerlen!
Sehn wir mal, was ich erwisch,
denn die Liebe hält mich frisch!

Ohne ihr Zutun aufgeblüht,
Ihre
Larin

[Dr. h.c. Fred Aldwal]

Liebste larin,

du meine Güte, ich hab sie glatt übersehen.
Ich dachte schon, ich hätte alle Eiland-Bewohner/innen geheilt.
Aber ist in Ordnung. Nachdem ich jetzt einen ganzen Monat lang durchgesoffen habe, Rum und Gin, den mir ein freundlicher Schmuggler besorgt hat, stehe ich Ihnen jetzt wieder zur Verfügung.

Ach , Herr Doktor, welch ein Glück:
Sehn Sie mal, ich bin zurück!
Legte mich wo unters Messer,
bin jetzt schlanker , sehe besser,
ließ mich kuren mit Hormonen,
(teuer wars - die Zeit wirds lohnen!),
dekoriere mich mit Perlen
und mir steht der Sinn nach Kerlen!
Sehn wir mal, was ich erwisch,
denn die Liebe hält mich frisch!

Ich seh, es hat sich was geändert,
die Augen sind jetzt tief gerändert,
der Busen etwas abgestützt,
doch ehrlich, hat es was genützt?
Ich sehe immer ganz genau,
wie alt sie ist, so eine Frau.
Und trägt sie das mit stolzem Mut,
steht ihr das meistens wirklich gut.
Ich bin ein Fachmann und ein Kenner,
dann klappt's auch wirklich mit "die Männer".

Ohne ihr Zutun aufgeblüht,

Was meinen Sie, wie es erst mit meinem Zutun ausgesehen hätte...

Ihre
Larin

Ihr
Doktor


Alles wird gut.

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred.
.
.

[a.c.larin]

Mein Herr, man kanns verschieden sehn:
Dem Weibe selbst muss gar nichts stehn!
Sie wähnen sich da einen Kenner?
Jetzt fragt sich frau: WAS wissen Männer?

Allein, dass Sie MICH übersehn,
lässt sie nicht recht vor mir bestehn!
Mein Gott, es ist zum Haare -raufen:
Der Kerl muss sich Mut ansaufen!

Ein Monat lang nur Rum und Gin?
Der Mann ist tot, der Mann ist hin!
WENN noch was klappt in seiner Welt,
dann ists die Klappe ( die er nicht hält).

[Dieter]

Hallo Dr. Fred,

vielleicht können Sie mir helfen?
Andernorts hat man gesagt, ich sei ein Troll.
Seitdem kann ich nicht mehr schlafen, das nagt an mir, fast bekomme ich Minderwertigkeitskomplexe.
Haben Sie vielleicht eine Pille oder ein Psychopharmaka für mich, die mir helfen, das zu überwinden.
Ist eine schwere Zeit für mich.
Auch weiß ich noch nicht, wo ich hingehöre.
Ich bitte um Rat und Tat.

Hilfesuchender Gruß von Dieter

mein größtes Problem besteht darin, dass ich langweiligerweise keine Probleme habe, weshalb ich jetzt diesen Faden für Schwachsinn und Gegenschwachsinn benutze um die Anzahl der von mir erstellten Kommentare künstlich zu erhöhen und mir so den Anschein eines aktiven Forenmitglieds zu geben... Mein Denken entbehrt mittlerweile jeder Ernsthaftigkeit und weil das so ist, stört es mich nicht im Mindesten... Daher meine Frage, auf die mich die Antwort ehrlich gesagt einen Dreck interessiert:

Habe ich ein scheiß Problem?

Liebe Grüße,
Skarak

[Dr. h.c. Fred Aldwal]

Liebste larin,

ich hoffe, Sie leben noch, um dies zu lesen, denn ich war ja nun etwas länger nicht mehr hier und Sie waren ja schon damals nicht mehr die Jüngste.

Mein Herr, man kanns verschieden sehn:
Dem Weibe selbst muss gar nichts stehn!
Sie wähnen sich da einen Kenner?
Jetzt fragt sich frau: WAS wissen Männer?

Was einem Manne tunlichst steht,
kann eine Frau doch nie erreichen!
Sie weiß zwar, wie das vor sich geht,
der Rest bleibt ihr ein Fragezeichen.

Allein, dass Sie MICH übersehn,
lässt sie nicht recht vor mir bestehn!
Mein Gott, es ist zum Haare -raufen:
Der Kerl muss sich Mut ansaufen!

Kein Wunder, dass ich Sie nicht sah,
es lag am neuen Stil und Schminken.
Da kamen Sie mir auch schon nah,
ich musste einfach weiter trinken.

Ein Monat lang nur Rum und Gin?
Der Mann ist tot, der Mann ist hin!
WENN noch was klappt in seiner Welt,
dann ists die Klappe ( die er nicht hält).

Man sieht zwar wie die Zeit verstreicht
bei Frauen, die es niemals lassen,
doch meine Klappe hält nicht leicht,
das könnte Ihnen wohl so passen !


Liebster Dieter,

ich denke, Ihr Problem hat sich inzwischen von selbst gelöst.
Da Sie nicht mehr auf dem EIland zu weilen scheinen, gehe ich davon aus, Sie sind ein Troll.
Nur Mut, Sie müssen zu sich selber stehen, dann bekommen Sie das auch langsam mit den Minderwertigkeitskomplexen in den Griff.
Ich werde Ihnen kein Medikament verschreiben, denn Ihre Krankheit ist leider unheilbar, damit müssen Sie sich abfinden.
Ich kann Ihnen auch genau sagen, wo Sie hingehören: Nicht in meine Nähe!
Das wirkt nämlich ansteckend.
Mein Rat: Bleiben Sie fern !


Liebster Lord Skarak,

ein neuer Kunde? Und zudem noch adelig?
Sind Sie reinen, blauen Blutes oder leiden Sie am bekannten Bastard-Syndrom, was nur in den entsprechenden Kreisen grassiert?
Ich muss so etwas vorher immer abklären, um eine Diagnose stellen oder aber einen Rat geben zu können.
Nun zu Ihrer Frage. Um es kurz zu machen, da Sie die Antwort ja einen Dreck interessiert:

Ja.



Alles wird gut.

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred
.
.
.

Zitat von Herr Doktor

Sind Sie reinen, blauen Blutes oder leiden Sie am bekannten Bastard-Syndrom, was nur in den entsprechenden Kreisen grassiert?

Was heißt Bastardsyndrom... Naja... also meine Familie war durchaus immer etwas... reserviert, Sie verstehen schon. Ich habe mir auch öfter überlegt, ob das vielleicht der Grund für diesen komischen Zusatzarm sein könnte, welcher mir da ziemlich unbequem aus der Brust hängt. Das gute Stück kann bisweilen großen pragmatischen Nutzen zeigen, aber gerade im Sinne meiner missionarischen Tätigkeiten hat sein Vorhandensein schon des öfteren zu sexueller Frustration geführt, weshalb ich mich alsdann - wie alle meiner Familienmitglieder - wieder auf... naja, auf... konservative Werte zu besinnen hatte, sie verstehen wie ich meine? Mein Bruder freut sich auch jedes mal, wenn sich mal wieder jemand... mit ihm be... beschäftigt, Sie wissen schon... Naja, aber dennoch gelten... unsere... also meine vor allem... also... es ist schon so dass wir unter einer gewissen moralischen Verpönung, Verfönung und Verwöhnung leiden... Also... hm. Und Sie empfinden das als Problem, ja?
Also ich dachte mir halt immer, wenn beide es wollen...dannn... also... sie wissen schon...

Verhaltene Grüße,
Skarak

[Dr. h.c. Fred Aldwal]

Liebster Lord Skarak,

wenn also Sie und Ihr Bruder, wenn sie also, na Sie wissen schon, dann ist das doch vollkommen in Ordnung, so kann ja nicht einmal Inzucht dabei herauskommen. Und wenn der eine mal müde ist, übernimmt der andere, so dass dies doch eigentlich eine optimale Konstellation darstellt.
Also kein Grund für eine sexuelle Frustration.

Die Sache mit dem dritten Arm finde ich allerdings anatomisch sehr interessant und würde mir dies gerne mal anschauen.

Ich sage es mal mit Schiller:

Zitat von Schiller

Und blicket sie lange verwundert an,
Drauf spricht er: Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen,
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn,
So nehmet auch mich zum Genossen an,
Ich sey, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte.

Schließlich haben Sie dann ja noch eine Hand frei.

In diesem Sinne


Alles wird gut.

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred
.
.
.

[Stimme der Zeit]

Vor kurzer Zeit, mit echter Wucht,
da packte mich - die Reimesucht!
Ich reime ständig, Tag und Nacht,
was mir jetzt wirklich Sorgen macht.

Mit Stift und Zettel in der Bahn,
fing ich selbst dort zu reimen an;
am Arbeitsplatz, ein Klingelton -
mein Gott, ich reim am Telefon!

Ich traf mich mit 'nem netten Mann
und hoffte, dass ich's lassen kann,
als ich dann auf das Örtchen ging,
da riss er aus - ich armes Ding!

Den Kaffee trinke ich meist kalt,
das Reimen packt mich mit Gewalt.
Ein jeder nimmt vor mir Reißaus.
Herr Doktor, das wird mir zum Graus!

Trochäus, Jambus, Daktylus,
wie kann ich mich erwehren?
Ich fange an, das ist abstrus,
per Kreuzreim zu verkehren!

Ich sende einen Leidensgruß,
und frage: Gibt's Tabletten?
Will weiterreimen, mache Schluss,
mir schwant was von Sonetten ...


Die Stimme der Zeit - ist wieder so weit - der Reim macht sich breit - HILFE!

[Dr. h.c. Fred Aldwal]

Liebste Stimme der Zeit,

man hat Ihnen einen guten Rat gegeben.
Wer sich bei mir einfindet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, da sind Sie schon genau richtig.
Da Sie mich zum ersten Mal konsultieren, begrüße ich Sie ganz herzlich.
Nennen Sie mich Fred, Stimme, und vertrauen Sie mir.

Vor kurzer Zeit, mit echter Wucht,
da packte mich - die Reimesucht!
Ich reime ständig, Tag und Nacht,
was mir jetzt wirklich Sorgen macht.

Ach Kind, so geht es mir seit Jahren,
davor kann ich Sie nicht bewahren,
das ist, so folgt daraus der Schluss,
ein Ding mit dem man leben muss.

Mit Stift und Zettel in der Bahn,
fing ich selbst dort zu reimen an;
am Arbeitsplatz, ein Klingelton -
mein Gott, ich reim am Telefon!

Ich sage Ihnen im Geheimen,
bekämpfen Sie es nicht, weil Reimen
dem wahren Dichter nur gelingt,
wenn er sich niemals dazu zwingt.

Ich traf mich mit 'nem netten Mann
und hoffte, dass ich's lassen kann,
als ich dann auf das Örtchen ging,
da riss er aus - ich armes Ding!

Das ist ein Punkt, den ich verstehe
und helfen kann ich auch, ich sehe
da durchaus eine Möglichkeit:
Ich hätte heute für Sie Zeit.

Den Kaffee trinke ich meist kalt,
das Reimen packt mich mit Gewalt.
Ein jeder nimmt vor mir Reißaus.
Herr Doktor, das wird mir zum Graus!

Ich trinke Gin, das lässt mich kalt,
jedoch den zweiten Sachverhalt
kann ich durchaus gut nachvollziehen,
ich werde nicht vor Ihnen fliehen.

Trochäus, Jambus, Daktylus,
wie kann ich mich erwehren?
Ich fange an, das ist abstrus,
per Kreuzreim zu verkehren!

Egal, wie Sie das Spiel benennen,
Sie brauchen sich nicht wehren,
im Kreuzreim will ich mich bekennen,
auch gerne zu verkehren.

Ich sende einen Leidensgruß,
und frage: Gibt's Tabletten?
Will weiterreimen, mache Schluss,
mir schwant was von Sonetten ...

Tabletten nicht, doch einen Wein,
der könnte Sie sanieren,
es wird mir eine Freude sein,
Sie gut zu therapieren.

Willkommen in der Praxis Eiland,
ich werde aber nicht Ihr Heiland,
wer sich auf mich verlässt, wird merken,
dass seine Sorgen sich verstärken.


Alles wird gut.

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred.
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