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Alt 01.09.2009, 19:41   #1
Novyskorp
Eiland-Dichter
 
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Standard Novy´s vergangene Werke

Halli Hallo und hereinspaziert in meinem Raum der vergangenen und (fast) vergessenen Werke.

Hier sind alle Werke die ich irgendwann einmal geschrieben hab - ein paar - die die mir viel bedeuten werden mit der Zeit hier raus verschwinden und bearbeitet werden um schließlich dann zur Kritik frei zu stehen.

Lest euch durch meine Anfangszeit und lasst euch davon hinreißen eine Kritik bei meinen neuen Werken zu schreiben

Viel spaß oder sollt ich sagen: Achtung, Anfänger?


Ps: Ich machs einfach mal Basse nach und poste gleich alle ^^
__________________
Mit freundlichen Grüßen
Eure NovySkorp

Werkverzeichnis "Scorpio Nimbatus"

PS: Grammatik- und Rechtschreibfehler gibt es kostenlos zu meinen Texten dazu.
Außnahme sind meine Gedichte: Hier ist rumnörgeln erwünscht.

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Alt 01.09.2009, 19:46   #2
Novyskorp
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Standard



Verloren
In den Tiefen einer Schlucht,
Ist alle Hoffnung längst verloren.
In den Tiefen einer Schlucht,
Wird auch die Hoffnung nicht geboren

In der Dunkelheit der Nacht,
Bist du auf ewig klein.
In der Dunkelheit der Nacht,
Wird Trauer bei dir sein.

Auch die Narben die du siehst,
Sie bleiben ewig dein.
Auch die Narben die du siehst,
Stets bleiben sie geheim.

Und die Schreie die du hörst,
Sie bleiben einfach hier.
Und die Schreie die du hörst,
Sie kommen doch von dir.

Ewig bist du stets Verloren,
Auch das ist dir doch klar.
Ewig bist du stets Verloren,
Und nichts ist wie es war.

Original
In den Tiefen einer Schlucht,
ist alle Hoffnung längst verloren.
in den Tiefen einer Schlucht,
wird auch die Hoffnung nicht gebor´n

In der Dunkelheit der Nacht,
bist du auf ewig klein.
In der Dunkelheit der Nacht,
wird stehts die Trauer bei dir sein.

Die Narben die du siehst,
sie bleiben ewig dein
die Narben die du siehst,
sie bleiben doch geheim.

die Schreie die du hörst,
sie sind allein von dir
die schreie die du hörst,
sind direkt hier.

Du bist Verloren!
das weist du sogar.
du bist Verloren!
Das ist so vielen Klar!


~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Gewidmet für Benny
Meine Seele war dem Tode nah.
Verzweiflung macht sich in mir breit
Und ich nur noch in das Dunkel sah,
Die Seele immer lauter schreit.
Soll ich diesen Seelenschmerz ertragen?

Sieh In der Ferne die Gestallt,
So allein und verlassen
Und seine Seele längst eiskalt
Die Tränen längst verblassen
Soll ich mich ins ungewisse wagen?

Muss der Person doch entgegen treten
Auch wenn ich nicht wusste wer es war,
Und die Seelen dann zusammen wehten
Seine Augen waren leer und klar
Soll ich meine Tränen auch nach außen tragen?

Selbstmitleid war jetzt verschwunden.
Ich fühlte, was er dachte,
Seelen von uns sind verbunden,
Ich spürte, was er machte.
Soll ich meine Ängste dir ins Gesicht sagen?

Jeder Riss der mit dem Messer kam.
Den ignorierte ich, ja das ist wahr
und ich weis, dass ich dir alles nahm.
Verzeih mir das ich egoistisch war
Soll ich dir auch meine Gedanken verraten?

Original
Meine Seele war dem Tode nah,
Verzweiflung und Hass machten sich in mir breit,
Im Dunkeln gegangen wo ich nichts sah,
Allein den Seelenschmerz ertragen.
Ich sah im fernen eine Gestallt,
Deren Seele war zerfressen vom Leid,
Sollte ich den gang ins ungewisse wagen
Der Person entgegen treten wo ich nicht wusste wer es war,
Ihr in die Augen schauen, mit gewallt.
Doch dies musst´ ich nicht, seine Augen waren klar.
Unsere Seelen waren verbunden,
ich fühlte, was er dachte,
Mein Selbstmitleid war jetzt verschwunden.
Denn ich bemerkte alles was er machte.
Jeder Riss der mit nem Messer dazu kam.
Doch dachte ich zu dem Moment nur an mich,
und ich weis das ich es war die ihm alles nahm.
Verzeihe mir dass ich so egoistisch war
Ich wollt Dir sagen ‚ich liebe Dich.’
Und glaube mir dies ist wahr.


~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Lieber Guter Weihnachtsmann
Es bricht nun an die heil'ge Nacht,
Als alle Kinder sind erwacht.
Der Onkel kam, man kennt ihn schon,
Er bringt die Schläge - ihren Lohn.
Er sprach ganz leise, lieb und nett:
"Es kommt gleich jemand - bleibt im Bett".
"Der Weihnachtsmann", die Kinder schrein,
"Oh ja, Oh ja das ist so fein.".

Ein Kind das sagt ganz lieb und fein:
"Ich will auch immer artig sein.".
Da sprach der alte Weihnachtsmann:
"Doch sieh was dieses Kind nur kann.".
Er sprach es leis und zog es aus:
"Du kommst hier nie mehr wieder raus.
Du bist nun mein, das sag ich dir
Befriedigst meine große Gier"

Man fand ein Mädchen klein und fahl,
Bekleidet mit 'nem Seidenschal.
Sie war gar hübsch einst anzusehen,
Man sah am Grabe niemand stehen.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Der Kampf
Im Kampf sind nun erprobt die Waffen.
Die Wunden auseinander klaffen.

Das Messer hielt ich in den Händen -
Es steckt nun tief in seinen Lenden.

Die Tränen auf die Erde fallen-
Die Stimmen wie ein Echo hallen.

Der Wind bläst sanft in seine Wunden-
Wie Ihr Leib, ist nun er geschunden..

Die Stille wartet doch schon lang-
Die Stimme leis' im Wind verklang.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Noch immer
Siehst Du noch immer die Bilder?
Hörst Du noch immer die Geräusche?
Riechst Du noch immer den Geruch?
Spürst Du mich noch immer auf deiner Haut?
Sag mir die Wahrheit, kleines Du!
Denkst Du noch immer daran?

Ich sehe jeden Tag die Bilder!
Das andere Du,
An denen mein Herz verbrennt
Und zugleich vereist.

Ich höre jede Nacht die Geräusche!
Das Stöhnen,
An denen mein Seele zerbricht
Und zugleich sich härtet.

Ich rieche jetzt den Geruch!
Des Schweißes,
An dem mein Körper stirbt
Und zugleich auflebt.

Ich spür dich Tag und Nacht auf meiner Haut!
Deinen schweren Körper,
Der mir alles nahm
Und nichts mehr gab.

Ja, ich bin
Deine Erinnerung,
Dein Dreck,
Dein Abscheu,
Dein Gestank,
Dein Sein.


Ich denke an den Tag,
An dem alles endete
Und alles begann.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

allein... zu zweit....
Nicht hier... nicht dort....
nicht da, wo die sonne scheint.
an diesem Ort,
da wo nun die Menschheit weint.

Allein... zu zweit....
mit keinem der mich kennt.
noch nicht bereit,
bin ich die, die weg rennt.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

entzückt
Angst und Trauer tun sich breit,
allein hier zu sein - verrückt.
pass auf unser Weg ist weit,
Freundschaft ist was mich entzückt.

Schattenland und Mondenschein,
Bündig in die Wahrheit schau’n,
Tranken unsern Tränenwein,
Und den Weg zurück sich trau’n.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Freunde
Freundschaft ist ein großes Band.
Menschen die sich kennen,
wird doch Wut von Zuneigung verkannt,
Zweifel werden sich ernennen.

Freunde sind einander da,
trotz streiterein, sie hören zu.
Das ist nicht jedem kla´,
doch der verstehen muss, bist du.

Die Hoffnung wird allmählich schwinden.
Deine Freunde lassen dich allein.
Man wird sich dann in Wut stehts winden.
Vergiss nicht du wirst einsam sein.

Geniess die Zeit solange du es kannst,
diese Zeit wird sich nicht ewig schreiben,
ohne das du dich darin verrannst.
doch der Schmerz wird bei dir bleiben.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Gedanken
Warum hast du mir das gesagt?
Warum nur immer diese Worte?
Deine Worte waren so gewagt.
Gesagt bei wunderschöne Orte.

Warum hast du nur das gemacht?
Warum nur diese tat begangen?
Dein Handeln doch nicht durchdacht?
Die Tränen rennen über meine Wangen.

Warum kam ich mir einsam vor?
Warum zerstörst du nur mein Herz?
Ich bin versunken im tiefsten Moor.
Ich komme noch um vor Schmerz!

Warum Gedanken an vergangenes binden?
Warum sie fesseln und behalten?
Sie irgendwann doch ganz verschwinden.
Wirken Gedanken auf mein Verhalten?

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Seele-Messer-Leid
Die Sonne scheint
doch in der Seele- Regen.
Mein Herz- es weint.
Etwas zum schneiden-
das tät jetzt so gut.
Doch NEIN- sei dagegen!
Es treibt mich Wut-
andauert diese Leiden.
Ein Messer- eine Klinge-
das möcht ich haben.
Oder andere scharfe Dinge.
Zurück bleiben nur die Narben.
Verzweiflung, Hass und Trauer-
Sind Dinge die ich Täglich spür.
Ich erbau mir eine schwarze Mauer.
mich in die Ecke setz und nicht mehr rühr.
jeden Tag Allein zusein,
ist was mich zur Verzweiflung bringt.
Ein Riss, ein schnitt
dann ist alles klar und rein.
eine Stimme die mich dazu zwingt-
und dann ein zwang ein Schritt-
der mich zum Messer bringt.
Für mich danach noch Leid-
Nächstes mal versuch ich es- das ich es vermeid´!

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

aus dem Traum erweckt
Ohne dich kann es nicht schlafen,
als wolle man es stehts bestrafen.
Leise kullern Tränen bei diesem Kind,
doch sind sie vergessen, wenn Momente mit dir eingefangen sind.

Wenn du da bist, beginnt es zu leben,
als dank möcht es dir ihr Herz nun geben.
Die Liebe die das Kind erhält,
zieht es nun in diese Welt.

geweckt aus einem langen Traum,
wünscht es sich jetzt einen Raum.
Es weis es ist nicht mehr allein,
doch kann es sich nicht selbst befreien.

Ein Wort schreit es stumm in den Raum,
es fragt sich "hat man es gehört - wohl kaum!"
Mit dem eigen Blut schreibt es an die Wand:
"Hilfe" immer wieder, bis zum Rand.

Als es dich sah, stieg Hoffnung auf,
es rappelte sich langsam auf.
Das Kind, dass bin ich,
ich will dir sagen ich brauch und liebe dich

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

ich kann nicht, aber ich will
Ich hab mit ihm geredet, hab ich alles erzählt.
Ich fühlte mich danach glücklich und befreit-
doch jetzt Erinnerung mich noch mehr quält-
und meine Seele nach hilfe schreit!
Ich kann nicht mehr und doch will ich noch,
meine Kraft schwindet Stund´für Stund´
ich sink zusammen, ich fall in ein Loch-
doch ist es besser, ich halt mein Mund.
Bitte mach das die Erinnerungen vergehen.
Ich hab Angst davor das sie hier bleiben.
Mach das ich die Zeit weiter überstehe.
Ich hab Angst davor nur noch zu leiden!

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

im Keller...
Im Keller allein und doch zu zweit,
gab es die Stille und auch den Streit.
Des einem Menschens Lebenssinn,
wird des anderen Menschens Seelentot
Des einem Menschen glück,
ist des Anderen schwerste Not.
Der eine träumt, der andere wacht-
die eine Seele klein und schwach-
hat die andre die geliebte Macht.
Verborgen und stehts bewacht-
ist die eine kleine Seel.
Des andern Seele schreit gib acht,
doch drang nichts durch und es ging fehl.
nun allein, nicht mehr zu zweit,
gibts nur noch Stille und auch kein Streit.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Verloren
In den Tiefen einer Schlucht,
Ist alle Hoffnung längst verloren.
In den Tiefen einer Schlucht,
Wird auch die Hoffnung nicht geboren

In der Dunkelheit der Nacht,
Bist du auf ewig klein.
In der Dunkelheit der Nacht,
Wird Trauer bei dir sein.

Auch die Narben die du siehst,
Sie bleiben ewig dein.
Auch die Narben die du siehst,
Stets bleiben sie geheim.

Und die Schreie die du hörst,
Sie bleiben einfach hier.
Und die Schreie die du hörst,
Sie kommen doch von dir.

Ewig bist du stets Verloren,
Auch das ist dir doch klar.
Ewig bist du stets Verloren,
Und nichts ist wie es war.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Du! nicht Ich!
Ewig Dir im Dank verpflichtet.
Hörst Du mir doch zu-
Was mein Herz Dir berichtet.

Sag mir, warum Du?

Du willst mir Deine Kräfte geben-
Du brauchst sie selbst versteh es doch!
Wie willst du denn dann weiter Leben?
So wirst du fallen in ein Loch...

Die Schuld daran möcht ich nicht tragen,
Auch wenn es egoistisch ist,
Den Weg, den kann ich so nicht wagen.
Auch wenn es mich zerfrisst.

Ich weis Dir geht es schlecht.
Ich kenn dich auch recht gut,
dass ist dir zwar nicht recht-
doch erlicht in Dir die Mut.

Zu retten gilt nicht die Seel’ von mir
sie ist unwichtig und klein.
Zu retten gilt es der Seele von Dir,
denn sie ist wichtig und rein!

Die Herzenswärme spricht aus dir
Die Engel fliegen - geschickt von mir

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Ich will Leben
Ich will Leben-
dem SvV keine Chance geben!

Ich will es nicht mehr-
es Kontrolliert mich viel zu sehr!

Ich kann sie nicht mehr sehen-
ich werd zum Mülleimer gehen.

Leb wohl mein Fluch und auch mein Segen-
sie fallen - so wie Regen.

Der Kampf beginnt-
mal schauen wer gewinnt.

Ich gebe nicht mehr auf-
ich kletter jetzt die Leiter rauf!

Ich Lebe hier und jetzt-
gestorben wird erst ganz zuletzt!

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Selbst-...
Selbst-anklage: bei so einem Vergeh'n.
Selbst-bewusstsein: längst schon verflogen.
Selbst-aufgabe: wie soll man's je versteh'n?
Selbst-aufopferung: bei allen Dingen.
Selbst-kritik: in jede Richtung verbogen.
Selbst-erhaltung: von erstem Rang.
Selbst-mord: Durchdringungsgedanke.
Selbst-erkenntnis: der Lüge getrotzt.
Selbst-ständigkeit: Schmeichelgedanke.
Selbst-vertraun, befreit von vagem Dunst.
Selbst-verwirklichung: der Seele Vorfahrt geben.
Selbst-achtung demnach die größte Kunst.
(bearbeitet von Crux)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Ohne Dich
Leben?
Ohne Dich?
Ist ein Fluch!
Und ich fürchte mich.

Schlafen?
Ohne Dich?
Ist pure angst!
Denn ich brauche dich.

Lieben?
Ohne Dich?
Ist eine Strafe!
Denn es vernichtet mich.

Sehnsucht?
Ohne Dich!
Das kenne ich!
Und ich denke an Dich.

Frieden?
Ohne Dich?
Ist ein Krieg!
Doch ich Kämpf´ für mich.

Freiheit?
ohne Dich?
Ist endlich erlangt!
Denn ich brauch´ Dich nicht!

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Stiller Schrei
Auf meiner Haut ein Feuer brennt,
Ich es doch als kalt empfind.
Innen schrei ich wie ein Kind,
Nach außen man nur Stille kennt.

Ich nie ein Wort an dich verlier,
Stumm nach neuen Worten such.
Neu erlebe meinen Fluch,
Tief in mir eine Seele spür.

Ein Mensch nun in mein Leben tritt,
Ich ihn erst einmal gar nicht sah.
Doch war er mir dann viel zu nah,
Die Hand aus seiner eignen glitt.

Er möchte wissen was ich will,
Endlich sehe ich das Licht.
Schreie laut in sein Gesicht,
Und in mir ist es endlich still.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

ich würde gern
Der Mund öffnet sich,
Zu hören ein Hauch von Nichts....
Es schreit nach mir - so scharf,
Doch finden wird es mich nicht....
Ein Windschwall ergreift mich,
Doch gefesselt harre ich hier....
Erhoffe die Salzwasserperlen
Doch trocken bleibt mein Haupt...

Mein Mund öffnet sich,
Zu hören ein Hauch von Nichts,
Viele Wege führen an ein Ziel,
Das doch in mir verschlossen liegt.
Und schließlich Salzwasserperlen
Auf den Weg trifft.
(Eine Zusammenarbeit mit Irancoctis)

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

messer
Kann dieses Messer tief einschneiden?
Will ich aus dem Leben scheiden?
Kann man tiefe Wunden meiden?
Werden sie mich steht’s begleiten

In meinem Kopf, sind lauter Fragen!
Mag jemand mir die Antwort sagen?
Da muss man neue Schritte wagen,
man wird doch nie dort hin getragen.

allein muss man den Weg nun gehen
man darf vor keiner Mauer stehen
man muss das Licht am Ende sehen
Es wird doch wohl der Schein verwehen

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

lang ist es her
Zu lange ist es nun schon her,
Dass ich das gereimte Wort,
Mache zu meinem sicheren Ort.
Ich setze mich noch leicht zur Wehr.

Denn irgendwo ganz tief in mir,
Streubt sich davor der Geist.
Die Seele möchte doch zu dir.
Alles doch hierher verweist.

In Gedanken schreib ich für dich.
Mich zu fangen in den Worten
Und Bilder malen – viele Sorten.
Gefallen sie dir? So hoffe ich,

Dass du stets die Zeilen liest,
Und meine Worte auch genießt.
Unsre Zeit auch nie vergisst,
war sie auch mal trüb und trist.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Gewidmet für Basti
Bist du allein,
So komm ich zu dir.
Ist dir Kalt,
So wärm ich dich.
Bist du stumm,
So hör ich dir zu.
Bist du mut- und kraftlos,
So schick ich dir ein Engel.

Aber eins kann ich nicht,
Ich kann dich nicht Retten.
Du bist dein Untergang.
Du bist dein Licht.
Du musst dich Retten.
Ich kann nur ein Gefolgsmann sein,
Dir ein Schwert reichen,
Doch Kämpfen musst du.

__________________
Mit freundlichen Grüßen
Eure NovySkorp

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Geändert von Novyskorp (01.09.2009 um 20:22 Uhr)
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Alt 01.09.2009, 19:54   #3
Novyskorp
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Dunkle Wirklichkeit
Ängste die uns schrecken,
In uns stetig steigen.
Gefühle die uns necken,
Die uns alles zeigen.

Finsternis einen streichelt,
Uns zärtlich dabei durchdringt.
Dies ist was uns umschmeichelt,
Das nichts im innern mehr erklingt.

Muss man in die Wirklichkeit,
allein, keiner gibt mehr acht.
Dort ist die Seele nie befreit,
dort umgab uns traute Nacht.

Original
Ängste die uns schrecken,
in uns stetig steigen.
Gefühle sich einander necken,
die erscheinen wie ein Reigen.

Die Finsternis einen streichelt,
einen zärtlich dabei durchdringt.
Dies ist was mich umschmeichelt,
das nichts im innern mehr erklingt.

muss man in die Wirklichkeit,
ganz allein und unbedacht.
Dort war meine Seele nie befreit,
dort umgab mich Nacht.


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Alt 01.09.2009, 19:56   #4
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Auf einmal
Alles ist Stumm um mich herum,
doch dann...
ein Buchstabe - ein Wort,
dennoch versteh ich es nicht.

Um mich herum alles Finster
doch dann...
ein Licht - eine Kerze
dennoch sehe ich es nicht.

Einsamkeit ist um mich herum
doch dann...
ein Mensch - eine Berührung
und ich beginne zu sein.
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Eure NovySkorp

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Alt 01.09.2009, 19:58   #5
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Hochzeitsgeschenk (Gedicht zu einem Hochzeitsgeschenk meiner Eltern)
Für nächtliche Attacken,
Kann sie die Pinzett' nun packen.
Nun kann sie mit Genusse zupfen,
Dir Nachts die Haare sanft rausrupfen.
Da dieses kleine Ding,
Hat Licht - mit Schalter >Pling<
So kann sie dich bei Nacht auch quälen,
Und es mir später schön erzählen.

Ich wünsche dir viel Spaß dabei,
Doch tu mir ein Gefallen: der Schrei.
Lass ihn des Nachtes nicht erklingen,
Da sonst die Nachbarn ständig klingen.

Und jetzt noch klein zum Schluss gesagt:
Ich wünsch’ ein schönen Hochzeitstag.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Fussball EM 2008
Es ist endlich Fußballzeit
Und die Mannschaft ist bereit.
Fußballlieder klingen,
alle Menschen singen,
gröhlen ihren Siegern zu.
Ja-wohl dieses tust auch du.

Wenn die Lieder schrill aufflammen
und wir schreien laut zusammen:
"Deutschland vor - noch ein Tor"
All das klingt heut' wie im Chor
Schwarz, Rot, Gold sind uns're Fahnen
Lasst uns jetzt den Sieg absahnen.

Und so ist Das nächste Spiel
unser nächstes großes Ziel,
gegen die Türkei
spielen wir uns frei.
das Finale unser Los
Liegt der Sieg in Eurem Schoß.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~*~

Zirkuszelt
Im Zirkuszelt geht es rund
alles dort ist kunterbunt.
Der Clown mit seinen roten Nasen,
der Zauberer mit seinem Hasen.

In der Manege Tiere sind
ach herje, da läuft ein Kind.
Der Schreck is groß
und zusätzlich die Pferde los.

Alle rennen hinterher
das Kind findet es nun garnich fair.
Das Kind treibt sie noch weiter weg
die Mutter denkt "Oh, nein - oh, schreck"

2 Stunden hats gedauert
das Kind nun bei den Pferden kauert.
Das Kind kommt an die Hand der Mutter,
sie ist geschafft und viel kaputter.

Die Zirkusleut, die gibts nicht mehr
sie renn den Pferden noch hinterher.
Die Kinder haben keinen Zirkus mehr
der letzte Besuch schon lange her.

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Eure NovySkorp

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Geändert von Novyskorp (01.09.2009 um 20:23 Uhr)
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