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10.10.2009, 23:04 | #1 |
unpaniert
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
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Liebe Larin,
ja, was bleibt von so einem kraftvollen Baum, der womöglich 400 Jahre dort gestanden hat? Plötzlich nur noch Luft an dieser Stelle. Und der Rest von Duft. mg forelle
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
11.10.2009, 08:40 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Beiträge: 4.134
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Liebe larin,
an dieser schmerzlichen Erkenntnis kommt niemand vorbei. Du hast vor allem das Zerstörerische im Handeln der Menschen deutlich gemacht. Die zwei Enjambements sind hervorragend! Wie das ganze Gedicht auch. Lobende, wenn auch resignierte Grüße von cyparis |
11.10.2009, 10:57 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe forelle, liebe cyparis,
wenns bloß nur ein baum wäre, der manchmal still und leise und auf nimmerwiedersehen verschwindet! was ich feststellen musste : mitunter "verschwinden" auch menschen auf diese weise: sang - und klanglos. mein gedicht gillt einem , der erst kürzlich sang- und klanglos (und ohne ohne viel aufhebens und trara um die eigene person zu machen) , von dieser insel "verschwunden" ist. solltest du also diese zeilen noch lesen, liebe helene: ich wünsch dir gute reise..... ( und- bevor ich es selber vergesse: liebes seeglitzern, dir natürlich auch!) danke den kommentatoren! was ihr herausgelesen habt, stimmt selbstverständlich auch: auch natur (und kultur) kommen mitunter "schleichend" abhanden. wir sollten wachsem sein! immer. liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
11.10.2009, 18:17 | #4 |
ADäquat
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Liebe larin,
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