Mondsteinmosaik

[Dana]

Ein Mondglanzmosaik
habt ihr mit eurem Sein
mir in mein Herz gelegt,
für jeden Tag ein Stein.

Da ist die kleine Hand,
das Lachen klar und laut,
ein strahlend Augenpaar,
das dieser Welt vertraut.

Der erste Mamaruf,
der dann beständig blieb
für jede kleine Not,
für jedes Hab-dich-lieb.

Die Schulzeit kam und ging
mit ihr die Jugendzeit,
ihr habt euch oft verliebt
für alle Ewigkeit.

Und heute seh ich zwei,
die längst erwachsen sind,
sie lächeln, wenn ich sag,
ich liebe dich, mein Kind.

[Chavali]

Ach Dana, du liebe,

das kann so schön nur eine liebende Mutter dichten.
Das Entstehen eines Kindes, seine Geburt, sein Wachsen und Gedeihen, sein Weg, den wir mitbegleiten -
das alles ergibt ein Mosaikbild, zu dem die Kinder die einzelnen Steinchen geliefert haben.

Dass sie da sind und zu uns halten, die Mutter nicht vergessen, lässt unser Herz glänzen wie ein Mondglanzmosaik.


Ein schönes Gedicht voller Gefühle einer Mutter seiner Kinder gegenüber.
Auch das Reimschema abcb passt und die Lesemelodie ist flüssig

Lieben Gruß,
katzi

[Klatschmohn]

Oh, liebe Dana,

man spürt Deine warmes Gefühl durch den PC hindurch. Ein ganz inniges Gedicht voller reifer Mutterliebe.
Dabei weiß ja jede Mutter, dass in einem solchen Satz auch ein paar Schmerzen stecken, Verzicht, Opfer, Sorgen und ganz viel Mühe, neben der großen Liebe die zu den Kindern erst erwacht und dann ständig gewachsen ist.
Und heute seh ich zwei,
die längst erwachsen sind,
sie lächeln, wenn ich sag,
ich liebe dich, mein Kind.

Liebe Grüße,
Klatschmohn

Liebe Dana

Freude und Leid, Dein Herz mit Mosaiksteinchen bereichert und doch auch beschwert.
Liebe ist nicht leicht.

Du hast die Zeit bis zur Gegenwart Revue passieren lassen.

Wie ich entnehme:
Als Glück aller Beteiligten.

Wunderschön!

Alive

[Dana]

Liebe Katzi und liebe Klatschmohn,
ich wende mich an euch zusammen, weil ich denke, hier haben sich Mütter ausgetauscht - und das ist schön so.
Herzlichen Dank euch beiden. Ich sende euch viel Glanz für die Euren.

Lieber Alive,
und ein Papa hat hier ebenfalls herzlich und vollends resümiert.
Liebe ist niemals nur leicht, aber diese ist ganz speziell. Wie immer sie ausgehen mag, ich will immer wieder nur diese.
Und du hast recht. So wie sie ist, ist sie Glück für alle Beteiligten. Nicht selbstverständlich, darum immer in Dankbarkeit gehüllt.

Nochmals, herzlichen Dank euch Dreien,
Dana

[ruhelos]

hallo dana,

dein Gedicht gefällt mir gut. Es liest sich flüssig und das Reimmuster ist durchgängig, die Reime sauber. In poetischen Worten beschreibst du die Gefühle einer liebenden Mutter. Sie nimmt einen Rückblick vor und betrachtet das Erwachsenwerden ihrer Kinder. Die Liebe der Mutter zu den Kindern tritt deutlich hervor. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos

Liebe Dana, deine Zeilen gehen ans Herz. Ans Mutterherz. Du hast die damit verbundenen Gefühle, Sorgen und Nöte in zärtlichen Bildern beschrieben. Mir selbst Mutter, wird es wohl immer so sein: Kinder bleiben Kinder, Mütter bleiben Mütter. Schöne Verse. Sehr nah, fast zerbrechlich.

alles liebe, budina

[Leier]

Liebe Dana,

wieviel Zärtlichkeit singt und klingt aus Diesem Gedicht!
Vor allem die letzte Strophe hat mein Herz sehr angerührt.
Ich selbst bin kinderlos, aber trotz meines Alters immer noch Kind meiner Mutter.

Danke!

Lieben Gruß
von
cyparis

[badico]

Liebe Dana,
was soll ich sage...?
Ich liege abends im Bett und denke an meine Kinder die nur eine Etage über mir schlafen und ich habe Tränen in den Augen vor lauter Liebe zu ihnen. Würde sie am Liebsten den ganzen Tag in die Arme schließen um sie zu beschützen...und doch läßt man sie ziehen, weil man weiß dass es so sein muss. Der Übergang vom liebenden Beschützer zum liebenden Beobachter...ich bin gerade mittendrin...wie schön ist es seinen Kindern noch sagen zu können (zu dürfen) ich liebe dich!

liebe Grüße

Babsi

[a.c.larin]

liebe dana,
wenn deine kinder dir antworten könnten im reim, dann müsste es vermutlich so klingen:

ein mondsteinmosaik
ist in mein herz gelegt,
hast mich geformt, geführt,
im innersten bewegt,
doch was mich daran rührt,
ist weder mond noch stein,
ist liebe nur, die spürt:
ihr dank ich es allein!