23.02.2011, 16:00 | #1 |
TENEBRAE
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Kerzen im Wind
Ein Sehnen treibt uns immer wieder
unsäglich hin nach jenem Orte, ein tiefer Ton im Herz der Lieder, die wir uns summen ohne Worte: Dort einmal sein! Im Gleichgewichte, im letzten Kreise aller Welt, dem guten Ende der Geschichte im Punkt, der uns zusammenhält! Ein Hoffen bleibt, ein Bild im Herzen, ein Leuchten in der Dunkelheit, und wir erhellen uns, wie Kerzen die Nacht erhellen und ein Leid. Mag sein, wir schmelzen hin am Leben, und unser Glühen macht uns müd. Solange wir uns Wärme geben und Licht, dass man einander sieht, vergeben wir uns allen Mangel. Wir flackern weiter, wo ein Wind uns zwischen Weltentür und Angel belehrte, dass wir sterblich sind.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (29.07.2016 um 22:33 Uhr) |
03.03.2011, 19:35 | #2 |
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Hallo Kykal
unsauberes Metrum, einfacher Stil: 11. Zeile …erhellen …, 12. Zeile … erhellen … Enjambements die erzwungen gesetzt wirken, Mehrzahlbildungen um Endreime besser bilden zu können (… Orte … … Gleichgewichte …) unreine Endreime (…Welt …/zusammenhält … , …Dunkelheit …/… Leid …, … müd …/ … sieht … Auch wenn der Text z.T. nicht logisch, ist er aber rechtschreibfehlerfrei. Ein äußerst schwaches Reimgedicht, vom gesetzten Ziel weit entfernt. HG Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 02:02 Uhr) |
04.03.2011, 10:40 | #3 | |
ADäquat
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Hallo Erich,
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04.03.2011, 10:56 | #4 |
Lyrische Emotion
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Moin Erich,
der Titel erinnerte mich sofort an den Song "Candle in the wind" von Elton John aus dem Jahre 1997. Das ist aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit mit dem erwähnten Lied, weil die Aussage deines Textes doch in eine andere Richtung zielt. Ich finde den Text sehr stringent, erzählt er uns doch von dem tiefen, unerfüllten Sehnen, das viele Menschen wie ein Lied erfüllt und für welches sie dennoch keine Worte zu finden vermögen. Wer wünscht es sich nicht, im (inneren) Gleichgewicht zu sein, denn nur dies schafft Zufriedenheit, oder, wie es die Philosophen auszudrücken pflegen, Glückseligkeit. Da wir niemals etwas wirklich wissen können, bleibt also nur die Hoffnung und die Selbstreflektion, d. h. das Besinnen auf sich selbst, sein eigenes helles Licht. Wir schmelzen tatsächlich hin am Leben, können uns aber selbst den Trost geben, indem wir uns gegenseitig Licht und Wärme spenden, so daß letztendlich die Gewissheit um den Tod nicht mehr als so belastend empfunden wird. Ein schönes Gedicht, welches von der Erkenntnis zeugt, daß in uns selbst die Fähigkeit zu finden ist, den Unbillen und Härten des Lebens, wie des Todes zu begegnen. Die Metrik kommt sauber im durchgängig 4-hebigen Jambus im Kreuzreim daher. Richtig unsaubere Reime kann ich hier nicht entdecken, denn "Welt/hält" und "Dunkelheit/Leid" sind einwandfrei. Lediglich bei "müd/sieht" kann man von einem solchen sprechen, was ich aber durchaus für legitim halte, weil sie phonetisch sehr ähnlich sind und sich im normalen Sprachgebrauch nur minimal unterscheiden. Das verhält sich ähnlich wie bei "Teufel/Zweifel" und wurde zu allen Zeiten von allen Dichtern so gehandhabt und zur dichterischen Freiheit gezählt. Mich stört es jedenfalls nicht. Auch die Zeilenumbrüche wirken auf mich nicht gezwungen, sondern folgen einer natürliche Sprache. Mir gefällt das sogar in der vorliegenden Form besser, als Sätze, die sich stur an eine Zeile halten, was dann m. E. viel aufzählender wirkt. Lediglich die erste Strophe wirkt ein wenig unterbrochen und damit etwas gestelzt, was du aber sicherlich selbst weißt. Warum du hier allerdings mit dem Begriff "Orte" operierst, ist mir allerdings nicht ganz klar, denn Ort/Wort hätte es hier durchaus auch getan, sowohl vom Sinn her, als auch vom ansonsten durchgängigen Reimschema mit abwechselnden männlichen und weiblichen Kadenzen. Auch in Strophe zwei mit dem Ausdruck "Gleichgewichte" kann ich mich nicht ganz anfreunden. Auch wenn ich mir der Problematik an dieser Stelle durchaus bewusst bin, wirkt das doch etwas reimgeschuldet, ich hätte es anders versucht, aber du bist ja nicht ich. Die Wiederholung des Verbs "erhellen" in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen in Strophe drei könnte leicht umgangen werden, indem die Wiederholung durch "erleuchtet" ersetzt würde. Insgesamt verbleibt ein positives Bild nach Lesen und Besprechen deines Gedichtes bei mir zurück, denn, wie der Titel schon ausdrückt, sind wir tatsächlich nichts anderes, als Kerzen im Wind, deren (Lebens)Flamme von den vorherrschenden Bedingungen abhängig sind, die sie jederzeit erlöschen lassen können. Wir sollten also jeden Tag "unseres Flackerns" genießen und mit Dankbarkeit annehmen, und wenn möglich an andere in Form der (Nächsten)Liebe mit (Herzens)Wärme und (Lebens)Licht weitergeben - jeden Tag, den uns ein neuer Morgen beschert. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Geändert von Falderwald (04.03.2011 um 17:29 Uhr) Grund: Fehlerchen beseitigt :) |
04.03.2011, 13:39 | #5 |
TENEBRAE
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Hi, Leute!
Es stimmt: Dies ist nicht eins von den "Gut(er)en"! In letzter Zeit scheine ich eine Art Blockade entwickelt zu haben, die mir den weichen Schmelz und die satztechnische Stringenz meiner früheren Arbeiten vorzuenthalten scheint. Bis ich sozusagen "neue Ufer" erreiche, muss ich wohl mit solcherlei vorlieb nehmen. Als einziges Entlastungsargument kann ich nur anführen: Dieses Gedicht entstand sozusagen "ad hoc" als Antwort im Reimefechtenfaden eines anderen Forums innerhalb weniger Minuten (Es ging um im weitesten Sinne um den Wert von Religionen und Philosophien, soweit ich mich entsinne). Erstaunt stellte ich hinterher fest, dass es sich DAFÜR recht gut und gerundet anhörte und beschloss, es mal einfach so als eigenständige Arbeit hier einzustellen. @ Kurier Ich gebe dir großflächig Recht. Allerdings..... Ich will dir keine Kleingeistigkeit unterstellen, aber ich kann bei deinem Kommi echt nicht beurteilen, inwieweit er inhaltlich eine - zumindest kleine - Retourkutsche für meine kürzlich verfasste negative Kritik zu deinem Gedicht ohne Reime darstellt. Mit "gleicher Münze heimgezahlt" sozusagen... Wie auch immer - ich kenne dich ja viel zu wenig, um mir diesbezüglich ein adäquates Urteil erlauben zu können - wie es nun eben sei, ich kann dir, wenn schon nicht allenthalben formal, so doch inhaltlich nur größtenteils beipflichten. Ich sollte es wirklich besser können! @Chavali Die Doppelung von "erhellen" war mir zuvor schon bewußt. Da mir aber kein ähnlich klarer und starker Terminus für das einfiel, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, und der ähnlich gut in die Satzmelodie gepasst hätte, habe ich sozusagen die Flucht nach vorn angetreten und die Doppelung zu einer Art "bewußt gewähltem Stilmittel" erklärt. Bewußtseinsintern. Zumindest hinterfragungswürdig, nicht wahr? Natürlich auch vielen Dank für deine wie immer freundlichen Worte! @Falderwald Erst mal vielen Dank für deine eingehende und ausfühliche Beschäftigung mit diesem selbst nach eigenem Ermessen bestenfalls durchschnittlichen Gedicht! Natürlich gebe ich dir unbesehen in allen Punkten recht - wer wird nicht gerne von einer vom Schreiber ehrlich empfundenen Positivkritik gebauchpinselt! Scherz beiseite: Du hast dir fast mehr Gedanken gemacht, als das Werk vielleicht wert ist. Dennoch danke! Das mit der "altmodischen" Form von Gleichgewicht ist natürlich dem Reim geschuldet! Klar - ich habe allerdings kein Problem damit, da ich oft derlei älteren Formen sogar den Vorzug gebe, selbst in der normalen Alltagssprache! Ich steh eben auf diese barocken Schnörkel, Feinheiten und hochelaborierten Sprachgirlanden! Sie bringen etwas Glanz und Abwechslung in unsere heutige allzu ernüchterte Sprachlandschaft der Technokraten und Beamtenzirkel, oder? So denn, bis denn mal...(Huch, schon wieder gedoppelt! Asche auf mein Haupt!) LG, eKy
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04.03.2011, 14:42 | #6 |
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Hallo Chavali,
es ehrt Dich, wenn Du jemandem, den Du schon länger kennst (vielleicht freundschaftlich gesonnen) die lyrischen Sünden -egal wie- (vielleicht durch Überlesen) verzeihst, aufgehoben werden sie damit nicht. Ich bitte -gemäß dem Gesamtvorgang- um Verständnis, dass ich doch schmunzeln musste; die für Dich schönsten Zeilen enthalten einen Zeitenfehler. Wenn ... flackern ..., dannn ... zeigt ... das e bei zeigte ist grammatikalisch falsch! HG Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 02:03 Uhr) |
04.03.2011, 15:22 | #7 |
TENEBRAE
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Ach, Kurier!
Suchst du verzweifelt nach Vorwurfsargumenten? Kleinkrämerei ist meine Stärke nicht, aber ich muss widersprechen - auch wenn du es hier vermieden hast, dich direkt an mich zu wenden. Das ist KEIN Zeitfehler - es zeigt vielmehr den korrekten zeitlichen Ablauf des Geschehens: Damit wir weiter "flackern" können, musste uns ZUVOR der Wind "gezeigt haben", dass wir sterblich sind. Daher ist die verwendete Mitvergangenheit an dieser Stelle durchaus korrekt! Ob der Wind bis zum Jetzt weiterweht und uns zum erwähnten Flackern bringt, wird nicht erwähnt, sondern als Annahme vorausgesetzt. Das spielt im grammatikalischen Zusammenhang in diesem Fall aber keine Rolle, da nicht per se eine Gleichzeitigkeit herrschen muss, wenn man es so formuliert. Nix für ungut. Und bitte, Herr "Überkorrekt": Tob deine "sauren Trauben" bitte woanders aus. Ich verspreche auch gern hoch und heilig, dich fürderhin nicht mehr mit meiner unwürdigen Meinung zu belästigen. Oder, um es mit den Worten von Danny Glover als alternder Cop auszudrücken : Ich bin zu alt für so eine Scheiße! Sorry für soviel Deutlichkeit, aber ich bin heute mies drauf! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (04.03.2011 um 15:27 Uhr) |
04.03.2011, 16:03 | #8 | |||
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Hallo Falderwald,
mir gefallen Deine aussagestarken Beiträge; Deine fast philosophischen Gedankengänge können beeindrucken. Du gibst Dir bei allem, was ich bisher von Dir gelesen habe, wirklich viel Mühe, und das ist einfach anerkennenswert. Abgesehen von dieser Allgemeinbetrachtung empfinde ich Deinen Beitrag zum hiesigen Thema aber doch etwas zu wohlwollend gefärbt. Zitat:
Du hast Dich sehr einseitig ausgerichtest, ich hätte Dir mehr Objektivität zugetraut. HG Kurier Hallo Kykal, ich habe die Antworten abgearbeitet, jetzt bist Du an der Reihe. Wir machen es kurz: Du warst (bist) mit meinem Gedicht "Bücher" offensichtlich intelektuell so überfordert, dass Dir in überheblicher, besserwisserischer Art außer Unflat und abwertenden Äußerungen nichts eingefallen ist. Bei der Suche nach dem Schreiber solch ungehöriger Kritik fündig geworden, fand ich dein Gedicht, Kerzen im Wind. Text und Inhalt sind nur bedingt zusammengeführt. Du meinst doch Kerzenflammen , dies ist für deinen Text von so großer Bedeutung, dass er so gar nicht veröffentlicht werden sollte. Echte Lyrik sieht eben anders aus!! So wird nur das Niveau eines mittleren Volksschülers -vielleicht ist dies auch noch übertrieben- erreicht. Gelesen und sauber, ohne abwertende Bemerkungen kritisiert, habe ich mich an die Netiquette (für Dich wohl ein unbekanntes Fremdwort) gehalten, heute allerdings Tacheles geredet! Zitat:
HG Kurier ------------------------------------------------------------------- Hallo Kurier,-------------------------------------------------------------------- Hallo Chavali, danke für dein Bemühen. Ich habe versucht, aus zwei Beiträgen in einem -Zitate aus zwei Antworten eingebunden -zu antworten , und dies klappte nicht , daher die getrennten Antworten. HG Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 02:03 Uhr) Grund: Beiträge #8 und #9 zusammengeführt |
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04.03.2011, 20:40 | #9 | ||
Lyrische Emotion
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Hallo Erich, hallo Kurier,
wenn ich einen Text bespreche, ist es mir gleichgültig, wie dieser entstanden ist. Fest steht, daß der hier vorliegende als eigenständiges Werk gepostet wurde und ich diesen ernst genommen, mich in die Zeilen und Strophen eingearbeitet und so interpretiert habe, wie er bei mir angekommen ist. Wenn ein langjähriger und erfahrener, ebenfalls in Büchern publizierender Dichter und Autor wie Erich Kykal hier einen Text veröffentlicht, dann hat, wenn ich mich einmal daran begebe, letzterer auch eine nähere Betrachtung verdient und zwar von allen Seiten (Zumal ich momentan leider nicht die Zeit und Energie aufbringen kann, hier wesentlich mehr zu schreiben). Neben Metrik, Reim, sprachlicher Gestaltung und inhaltlicher Stringenz, lege ich die vermeintliche Idee, die ich für mich in der Betrachtung des vorliegenden Werkes zu entdecken glaube, dabei zugrunde und versuche dies mit meinen Worten auszudrücken, also dem Autor eine äußere Reflexion zu geben. Dies kann sich auf die Gesamtheit der o.a. Kriterien beziehen oder nur auf Teilbereiche von ihnen. Ich will mich nicht von Fehlern freisprechen, doch mein Kommentar war wohldurchdacht und begründet. Eine Metrikanalyse möchte ich uns allen ersparen und man zeige mir bitte auch nur eine Unregelmäßigkeit im vorliegenden 4-hebigen Jambus mit wechselnden männlichen und weiblichen Kadenzen, die sich, logischerweise im vorliegenden Fall, kreuzreimen. Mit Ausnahme der ersten Strophe, was ich aber auch angemerkt habe: Zitat:
Bei den unsauberen Reimen bleibe ich bei meiner abgegebenen Meinung und fände es zudem äußerst lächerlich, einen erfahrenen Autor darauf hinweisen zu wollen. Schließlich hat er den Text verfasst und weiß selbst sicherlich genau (wenn nicht er, wer dann?), wenn er ein solches Mittel benutzt, was ich nach wie vor für legitim halte. Man zeige mir bitte die Verslehre, die, zwar durchaus darauf hinweisend, wenn es eine gute ist, dies verbietet oder für unschicklich erklärt. In diesem Zusammenhang ist es jetzt auch nicht ersichtlich, was das mit den hier erwähnten "Grundbegriffen der Metrik" zu tun haben soll. Das möge man mir bitte noch erklären, denn ich bin immer gerne bereit, dazu zu lernen. Meine abschließende Beurteilung war weder überschwänglich, noch sprach sie von einem Meisterwerk oder einem Meilenstein, sondern besagte lediglich, daß mir ein positives Bild verblieben sei, denn ich habe für mich sowohl einen roten Faden durch diesen Text gefunden, wie auch die zu vermittelnde Idee entdeckt, der ich, wenn sie meiner Interpretation entspräche, immer noch vorbehaltlos zustimme: Zitat:
Und wer will mir das absprechen? Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Geändert von Falderwald (05.03.2011 um 11:03 Uhr) Grund: Fehlerteufelchen ausgemerzt |
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05.03.2011, 09:36 | #10 |
Gesperrt
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Beiträge: 135
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Hallo Falderwald,
mein Fehler war es, den lieben Erich, eine kleine Kultfigur dieses Forums, frevelhaft, obwohl ich sachlich und sauber argumentiert, einfach kritisiert zu haben. Der gesamte Schriftverkehr ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieses Gedicht am gewollten Effekt weit vorbei gegangen ist. HG Kurier Geändert von Kurier (15.06.2011 um 02:04 Uhr) |
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