02.12.2012, 08:34 | #1 |
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Der deutsche Imperativ
Es ist der Schein uns auf den Leib geschrieben,
wir gieren nach der dümmsten Lügenmär, man hat den Widerspruch uns ausgetrieben, das Leben selbst erscheint uns peripher. Wir Kinder dieser schönen neuen Welt verdammen, was man nennt: Gerechtigkeit. Man hat den Blick uns lang genug verstellt - jetzt endlich hat man alle uns soweit. Und wenn da einer sich das Maul verbrennt – wir ziehn an einem Strang und einen Flunsch. Doch Freiheit ist nun mal kein Ornament. So geistert durch die Welt ein bittrer Wunsch: dass wir uns Zeit noch nehmen in den Zeiten, das Leid erkennen in dem täglich Leiden und unterm Wuste der Gelehrsamkeiten was Lug und Wahrheit endlich unterscheiden. Geändert von Antigone (02.12.2012 um 15:47 Uhr) |
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