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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 30.09.2012, 21:58   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard Tränen I

.
.
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Ich weiß nicht mehr wie Tränen schmecken,
auch nicht den Tag, als ich sie mir
verboten hab, um zu verstecken,
dass ich im Grunde gar nicht hier

geblieben bin, es aber schaffte,
mich anzupassen und gewann
nur einen Aufschub, bis ich raffte,
dass ich auch darf, weil ich es kann.

Hab losgelassen und errungen,
zu weinen, wenn ich traurig war.
Das Lachen fühlt sich jetzt erzwungen
noch an - und ich mich sonderbar.
.
.
.
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 01.10.2012, 20:03   #2
Thomas
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Standard

Hallo Dana,

wenn ich nur die ersten beiden Strophen lese, dann finde ich das Gedicht sehr interessant und gut. Die dritte Strophe ist jedoch für mich sehr verwirrend, u.A. weil dann doch wieder Tränen da sind, also die erste Zeile des Gedichtes eigentlich in der Vergangenheitsform stehen müsste... Oder stehe ich völlig im Wald?

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 08.10.2012, 19:03   #3
Dana
Slawische Seele
 
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Hallo Thomas,
wie recht du hast; vielen Dank für den Hinweis auf die Zeitform in der 3. Strophe.
Bevor ich mich an die Arbeit mache, was mir nicht einfach erscheint, sage ich dir ganz lieben Dank für dein Lob.

Habe schon eine Idee, mit der aber die bisherigen Reime "flöten" gehen.

Für Vorschläge bin ich immer dankbar.

Liebe Grüße
Dana
__________________
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ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 09.10.2012, 18:47   #4
Cebrail
verkannt
 
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Standard

Hallo Dana,
ich schleiche nun schon einige Tage um diese Zeilen und
was ich hier lese gefällt mir sehr.

Auf Enjambements (schreibt man das so?)
stehe ich sowieso. ;-)

So und nun versuche ich mal meine Gedankengänge zu deinen Zeilen
in kurze und einfach Worte zu fassen. ;-)

Du beschreibst hier eine Situation die ich sehr wohl nachvollziehen kann
und der man, wenn man ein wenig genauer hinschaut, immer wieder mal
begegnet.

Hier geht es, meines Erachtens nach, um das Aufbauen von Fassaden,
das Verstecken von Gefühlen und ein Leben mit Kompromissen.

Das LyI lebte in einer Situation in der, zumindest nach außen hin, alles funktionierte.

Nur unmerklich hat das LyI sich aber eine eigene Welt aus Träumen,
Sehnsüchten und Gedanken zurückgezogen, nur etwas fehlte.
Irgendwann kam dann der Punkt an dem das LyI nicht mehr so weiter machen konnte oder
wollte und gestand es sich zu Gefühle zu zeigen, von Träumen zu reden und vielleicht auch mal zu weinen.
Bei den letzten Zeilen bin ich mir noch nicht so sicher.

Nun gut, mag ja sein, dass ich mal wieder zuviel in meine Sichtweise
gepackt habe und total auf dem Holzweg bin,
aber das sind halt die Bilder die sich zu deiner Musik in meinem Psychokino abspielen ;-).
Das ist aber auch das Schöne an solchen Gedichten, jeder hat ein anderes Bild vor Augen.
Es hat mir Spaß gemacht mich mit deinem Gedicht zu befassen.
Nen Gruß
C.
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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Alt 10.10.2012, 20:55   #5
Dana
Slawische Seele
 
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Hi, Cebi,

die Enjabements lasse ich einfach stehen, und stelle mich deiner Interpretation:

Zitat:
Zitat von Cebrail
Hier geht es, meines Erachtens nach, um das Aufbauen von Fassaden,
das Verstecken von Gefühlen und ein Leben mit Kompromissen.
Ja!

Die letzten Zeilen gehen genau darauf ein. Ich denke, es ist nicht damit getan, zu erkennen und zuzulassen - damit zu leben ist wieder ein Neues.
Wir lernen nie aus. Das Weinen wieder zu erlernen ist das Eine - echt zu lachen ist die nächste Lektion. Sich frei zu fühlen die wieder nächste.

So habe ich es mir ausgedacht, gedacht, beobachtet.

Dass es dir gefallen hat und dass es in Gedichtform so gut erkannt wurde, freut mich einfach.
Danke dafür.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 29.06.2013, 18:11   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Liebe Dana,

Tränen sind das Salz des Lebens.
Wenn man sich diese nicht mehr erlauben darf oder kann, dann wird das Leben fad, wie eine Suppe, in der das Salz fehlt.

Ich stelle es mir schlimm vor, wenn sich jemand das Weinen nicht mehr erlaubt, es sind unterdrückte Gefühle, die sich mit den Tränen Ausdruck verschaffen.
Umso schöner ist es zu lesen, dass deine Protagonistin sich entschlossen hat, diese Gefühele wieder zuzulassen, auch wenn sie ihr jetzt noch fremd erscheinen und sie sich sonderbar dabei fühlt.

Aber das wird schon wieder, denn sie hat auf jeden Fall das richtige Rezept parat, um wieder ein emotionales Gleichgewicht zu erlangen.

Es klingt zwar alles irgendwie ganz traurig, doch ein Fünkchen Hoffnung sehe ich hier doch zwischen den Zeilen, denn wie heißt es so schön?
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert. .. .


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 09.09.2014, 13:18   #7
Untergrund
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Da die Grundstimmung undurchdacht rüberkommt, berührt das Gedicht im Lächeln, welches nach der Träne das weitergehen lässt, was in den See wollte.

LG
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Alt 09.09.2014, 16:05   #8
Claudi
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Hallo Dana,

die ersten beiden Strophen laufen sehr schön natürlich runter, genau wie es dem befreiten Redefluss eines Menschen entspricht, der losgelassen hat. Die Enjambements sind Dir wirklich gut gelungen. Um hier die innere Logik herzustellen, wäre es leicht, in S2 einfach in den Präsens zu wechseln. Etwa so (nicht unbedingt wörtlich, nur sinngemäß als grobes Gerüst):


Ich weiß nicht mehr wie Tränen schmecken,
auch nicht den Tag, als ich sie mir
verboten hab, um zu verstecken,
dass ich im Grunde gar nicht hier
geblieben bin, es aber schaffe,
mich anzupassen und gewinn
nur einen Aufschub, doch ich raffe
jetzt, dass ich sein darf, wie ich bin.


Hier wäre das Gedicht jetzt für mich zu Ende. Das LI hat begriffen und kann beginnen, seine Erkenntnis umzusetzen. Du könntest es jetzt loslassen und dem Kerngedanken damit mehr Weite geben. Ich weiß, manchmal kann man nicht zum Ende finden. Mit dem Einleitungsvers

Zitat:
Ich weiß nicht mehr wie Tränen schmecken,
hast Du den Erfahrungsraum des LI ja auf die Erkenntnisphase begrenzt. Natürlich kann man davon ausgehen, dass die praktische Umsetzung erst wieder Schritt für Schritt erlernt werden muss. Eine wie in S3 beschriebene Übergangsphase wäre sicherlich interessanter Stoff für ein anderes Gedicht. Ein denkbarer Schluss für dieses Gedicht wäre vielleicht ein erster spontaner Tränenausbruch im Hier und Jetzt. Das ist nicht leicht zu gestalten.


S3 fällt stilistisch ab und wirkt, obwohl das LI hier eher freier sprechen sollte als zuvor, etwas gezwungen. Auch liegt ein Widerspruch in V1, denn Loslassen ist das glatte Gegenteil von Erringen. Wie gesagt, ich würde S3 weglassen. Oder aber, wenn Du meinst, da sollte noch eine Strophe folgen, nochmal neu ansetzen. Wenn Du den "Reifungsprozess" zu diesem Moment der Klarheit noch genauer beschreiben möchtest, könntest Du das vielleicht besser innerhalb des langen Satzes einschieben, so dass S2V4 als Fazit stehenbliebe. Was meinst Du?


Schön, dass Robert das Gedicht nochmal hervorgekramt hat. Es war mir eine Freude, mich damit zu beschäftigen, und ich war gerne dabei.

Liebe Grüße
Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (10.09.2014 um 14:11 Uhr)
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Alt 11.09.2014, 19:43   #9
Dana
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Und wieder einmal: "Mea culpa" (Ich giere nach Kommentaren und wenn ich sie bekomme, antworte ich zu spät.)

Lieber Faldi,

Zitat:
Zitat von Falderwald
Tränen sind das Salz des Lebens.
sehr schön kommentiert und erkannt. Das Fünkchen Hoffnung sollte im Gedicht erkennbar bleiben. Zwischen Traurigkeit und Hoffnung liegt eine Balance von Schritten, was heißen soll, dass es selten ein Entweder oder Oder gibt. Ein Gleichgewicht zu schaffen und es zu leben ist der Weg, der sich daraus ergeben kann.

Lieben Dank und liebe Grüße
Dana

Hallo Untergrund,

oder so, wie du es siehst. Wäre das Leben immer wohl durchdacht, würde es wahrscheinlich totaler funktionieren. Doch sind da immer Gefühle, Verirrungen und Unachtsamkeiten. Wegen dieser, so glaube ich, ist Lyrik entstanden.
Tränen werden immer Meere füllen.

Liebe Grüße
Dana


Hallo Claudi,

danke für deinen klugen und bedachten Kommentar. Den "Aufschub" übernehme ich gern und überzeugt.

Ich stimme deiner Kritik vorbehaltlos zu. Die zwei Strophen würden reichen, angenommen der Protagonist hätte aus Erfahrung gelernt, dass ....
Der "Erklärversuch" in der 3. Strophe mag durchaus erzwungen erscheinen.
Dazu muss ich aber erklären(s. was ich an Faldi schrieb):

Es ging nicht darum, den Protagonisten erkennen zu lassen und in einer Lösung einen Neubeginn zu schaffen. Dann gehörte es in "Hoffnung und Fröhliches".
Mir ging es um die Neigung (nicht nur die innere, auch die von Medien und Therapeuten beeinflußte), im Moment zu sehen und anzuwenden - um dieses Entweder/Oder.
Es gibt Zeiten, da lachen wir oberflächlich alles weg, um uns zu schützen und dann wieder Zeiten, da beweinen wir alles, um zu zeigen wie wir leiden.
Teilchen davon werden hier und da "vermarktet", bedacht - doch am Ende stehen wir auf uns gestellt und allein da.
Der Weg zu ausgewogenem Lachen und Weinen verlängert sich durch Erkennen. (Ich bestehe darauf, durch die erklärende 3. Strophe.)

Ich möchte nicht unbelehrbar wirken. Sag mir, ob ...
Ich trenne es gern und schreibe ein nächstes.

Liebe Grüße
Dana
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2014, 00:23   #10
Claudi
Senf-Ei
 
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Hallo Dana,

uuuuups , kam mein Kommi so belehrend rüber? Das war ganz und gar nicht beabsichtigt. Ich hatte dieses Posting von Dir im Auge:


Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,
wie recht du hast; vielen Dank für den Hinweis auf die Zeitform in der 3. Strophe.
Bevor ich mich an die Arbeit mache, was mir nicht einfach erscheint, sage ich dir ganz lieben Dank für dein Lob.
Habe schon eine Idee, mit der aber die bisherigen Reime "flöten" gehen.
Für Vorschläge bin ich immer dankbar.
und wollte nur einen pragmatischen Vorschlag unterbreiten, um möglichst das Beste aus dem Text herauszuholen. Dass Du eigentlich etwas anderes sagen wolltest, war mir schon klar. Was ich nicht verstehe, ist, warum all diese anderen Aussagen unbedingt in dieses Gedicht rein müssen. Hast Du für Dein Lebenswerk eine feste Anzahl von Gedichten eingeplant, die nicht überschritten werden darf? Dieser wunderbar lyrische Vers:



Zitat:
Ich weiß nicht mehr, wie Tränen schmecken
ist m.E. hier das Juwel, dem ich, wenn mir dieser Satz eingefallen wäre, die bestmögliche Fassung geben würde. Diesen Satz sagt auf jeden Fall eine Person, die sehr lange nicht mehr geweint hat. Und damit ist der Rahmen festgelegt. Oder siehst Du das anders?

Sicher gibt es noch viele andere Möglichkeiten als meinen Vorschlag, auch wesentlich schwärzere Versionen. Mein erster muss es nun wirklich nicht sein. Und belehren möchte ich niemanden hier. Bitte verstehe meine Vorschläge immer nur als Statement der Sorte: So würde ich mit dem vorhandenen Material umgehen, wenn es meins wäre.



Zitat:
Der Weg zu ausgewogenem Lachen und Weinen verlängert sich durch Erkennen.
Das habe ich nicht verstanden. Auch in Deiner Wir-Erklärung kann ich mich nicht wiederfinden. Was meinst Du mit "vermarktet"? Ich glaube, unsere Vorstellungen von der Persönlichkeit, die diesen besonderen Satz sagt, sind recht unterschiedlich. Magst Du mir Dein LI etwas näher bringen?


Nachtrag: Ich sehe gerade, dass Du das Juwel bereits im Gedicht Tränen II untergebracht hattest, wo es bestens zur Geltung kommt. Kann sein, dass wir deswegen ein Stück weit aneinander vorbeigeredet haben. Dann wäre also dieser schöne, aber sehr einengende Vers hier entbehrlich? Und der Titel zu diesem Thema müsste auch nicht zwingend "Tränen" heißen? Reden wir hier vielleicht mehr über "Masken" ? Dann hätte ich auch zu "wir" und "vermarkten" nicht mehr dieses Verständnisproblem.


Liebe Grüße
Claudi
__________________
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (12.09.2014 um 03:45 Uhr)
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