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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 20.04.2019, 11:53   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ort: Österreich
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Standard Osterlamm

Wieder ist die Zeit gekommen,
seines Gottes Hand zu halten,
die Gehirne auszuschalten
mit den Betenden und Frommen.

Wieder soll man ihm gedenken,
jenem Sohne, der auf Erden
leibhaft und ein Opfer werden
musste nach des Vaters Ränken.

Echt, das finden wir erträglich?
Dass ein Vater seine kranke
Schöpfung mehr liebt als sein Kind?

Ach, was ist das Glauben kläglich!
Nichts zählt eigener Gedanke
vor dem Wahnsinn, der wir sind.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 20.04.2019, 17:00   #2
Chavali
ADäquat
 
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Hi Erich,

ich verabscheue es auch zutiefst, dass an Ostern immer
noch Lämmer geschlachtet werden.
Dieser ganze Opferlamm-Brauch ist so überflüssig wie
ein Sandkasten in der Wüste.

Aber - und das muss man auch mal festhalten - man ist ja
schon fleißig dabei, die *Religionen* auszutauschen.
Ob das *besser* ist, wage ich zu bezweifeln.

Dennoch - cooles Gedicht, feinst gewebt und aussagekräftig.

LG Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 20.04.2019, 19:36   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Chavi!

An Schafe, die übrigens das ganze Jahr über im Bedarfsfall geschlachtet werden, hatte ich nicht gedacht. Das Osterlamm steht für die Passion Christi, ist "der Leib Christi", den Gott hingibt, um die Sünden der Welt auf sich zu nehmen. Der Sohn, das "brave Schaf", wurde nicht gefragt, ob er dies wolle ...

Natürlich ist klar, dass diese mythologisierte religiöse Verbrämung einer simplen Kreuzigung menschgemacht ist - was gäbe ein "heiliges Buch" denn auch sonst her?
Was ich vielmehr zeigen wollte ist, mit welchen unsäglich unmoralischen Taten hier Göttlichkeit definiert wird - und keinem "Gläubigen" scheint es etwas auszumachen, so als gälten für einen Gott andere moralische Maßstäbe als für den Normalsterblichen.
Da schimmert immer noch das von den Eliten in die Bauerntrampel eingeprügelte Obrigkeitsdenken durch, das fast die gesamte bisherige Menschheitsgeschichte begleitet hat! Bist du quasi ein Gott, kannst du dir alles erlauben und wirst dennoch angebetet!

Bring die Sintflut über die eigene Schöpfung und töte unzählige unschludige Menschen und Tiere, bloß weil sich diese Schöpfung als nicht ausreichend unterwürfig, züchtig und gehorsam erweist - egal, man baut weitere Altäre!
Befiehl einem deiner Diener, dir den eigenen Sohn zu opfern, einen kleinen Knaben - egal, der Untertänige gehorcht kritiklos! Welcher Gott möchte wohl solche Geschöpfe haben!?
Klar, es soll ein Gleichnis sein, das zeigt, dass dieser Gott, der das Messer im letzten Moment aufhält, keine Menschenopfer will. Was ich bedenklich finde, ist der hirn- und herztote Kadavergehorsam des irdischen Vaters!
Schlachte Unzählige ab, um dein Volk voranzubringen, seinen es ägyptische Erstgeborene (schon wieder Kinder!) oder missliebige Stadtstaaten, die dem "erwählten Volk" im Wege standen, metzle alle Respektlosen nieder (weil ein Prophet bei seiner Ankunft in einem Dorf von den Kindern verspottet wurde, rief er Gott um Strafe an, und dieser schickte einen wilden Bären, der an die vierzig Kinder riss und fraß (und schon wieder Kinder - das wird ja schon pathologisch!), worauf der rachsüchtige Prophet seelenruhig Lob sang ...) - ganz egal, man wird darin nur göttliche Weisheit erkennen wollen und weiterhin inbrünstig zu dir um Erlösung oder Hilfe beten (natürlich nie erhört, außer wenn zufällig mal jemand davonkam und man sich himmlische Intervention einreden konnte, aber das reicht ja für jede Menge "Zeichen und Wunder" ...).

Wie kann man so einen rigiden, wütenden, intriganten, intoleranten, arroganten, kindermordenden Gott bloß respektieren!? Nur weil er ein Gott ist? Was für eine jämmerliche Arschkriecherei! Wer möchte so einen Gott haben!? Und dann muss auch noch der eigene Sohn herhalten - ist der Gott selbst zu feige, sich in Fleisch zu hüllen und der Menschheit diese Lektion zu erteilen?
Das macht die ganze "Botschaft" des neuen Testaments zu einem egomanischen Manipulationsakt für noch mehr Machtgewinn unter Gut-Gläubigen - aber kaum einer scheint dies zu erkennen!

Solch verrannten Glaubenden kann man auch nicht begreiflich machen, dass genau dies alles zeigt, wie menschgemacht alle Götter und alle heiligen Bücher sind, wie sehr die Geschichten darin das Menschliche spiegeln und nicht ein behauptetes Göttliches!
Bewusst gewählte Bildungsferne und dogmatisiertes Scheuklappendenken macht solche Gottesuntertanen zu willigen Opfern und gefährlicher Manipulationsmasse!
Mein Gedicht oben ist ein weiterer - sinnloser - Versuch, den unlogischen und jede Intelligenz erniedrigenden Irrsinn von Religion zu offenbaren - aber die eigentlichen Addressaten werden dies ohnehin nie lesen - die halten sich ja strikt an ihre über die Jahrhunderte hinweg zig mal falsch übersetzten oder bewusst mythologisierten und umgeschriebenen Bibelverse!

Vielen Dank für deinen freundlichen Eintrag!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (20.04.2019 um 19:44 Uhr)
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Alt 20.04.2019, 20:37   #4
Weiße Wölfin
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Hi Erich

und Danke für Dein Werk.

Es gefällt mir ausgesprochen gut,
da es Sachverhalte ins richtige Licht rückt
und einen gerechten Zorn entfacht.

​Dass das "fast sadistisches Standbild von einem Mann an einem Lattengerüst" (Hermann van Veen) samt Vater und durchsichtiger Ausführung der Dreieinigkeit
so viele Menschen in Bann und die Unterjochung ziehen kann,
liegt mM. nach daran, dass die Dressur bzw. die Fixierung auf diese drei
im sehr frühen Kindesalter beginnt.

Schon die Dreijährigen werden eingeschworen auf diesen Jesus - dies immer noch und dies auch in weltlichen Kindergärten.
Vor 50 Jahren, als ich sozialisiert worden bin, haben die Gottesmänner in Niederbayern unbegrenzte Macht gehabt . Wir hatten an den Schulen sadistische und offensichtlich kranke Religionslehrer (einer lief immer mit einem Mundspray im Jacket herum und sprühte Schüler damit an, wenn ihm etwas nicht passte . Der andere schmiß durchaus auch mal einen Stuhl durch das Klassenzimmer . Alles Auswirkungen des Hlg. Geistes und nicht weiter geahndet !)
Jeden Sonntag in die Kirche hoppeln und dort das Kniebeugen-Hallelujah-Du bist gebenedeit-Ritual durchzusummen und zu exerzieren .... muss doch richtig sein, wenn es ja schon die Uroma, Oma und Opa , die Eltern und von allen meinen Freunden ebenso alle Ahninnen ohne zu mucken getan haben.

Meine Verfehlungen - angefangen vom Fluchen bis hin zu unterirdischeren Geschehnissen alle hinter dem magischen Gitter des Beichtstuhles diesem stühlewerfenden Mann beichten zu müssen , von dem mir mein Instinkt sagt, dass er schwerkrank ist .... alle anderen aber sagen, dass das der Herr Pfarrer ist und vor ihm einknicken wie die Feldähren vor dem Sommergewitter .

Dies alles im Hinblick auf die magische Erhöhung in Form der Kommunion -- wo dann die Kinder in Festtagskleidung am Tisch des Herrn mittrinken dürfen (das Blut Christi **grusl).

Das ist Dressur -- das ist Trance. Das ist ... ein "Mythos", der über die Welt , wie sie wirklich ist, gezogen wird. Der Wahrheit sein muß.
Diese ist so fest zementiert in den Synapsen der Gläubigen, dass für sie keine anderes Modell der Weltenschaffung und Verwaltung mehr in Frage kommt.

Um dem ganzen Procedere zu entgehen und seinen eigenen Verstand klar und uninfliltriert zu halten,
musste man_frau damals sicherlich ein sehr starker Geist gewesen sein und womöglich willens, viele Strafen durch Pfarrer, Eltern, und andere "Obrigkeiten" auszuhalten.

LG WW
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Das Leben ist gut und licht.
Das Leben hat goldene Gassen.
Fester wollen wirs fassen.
Wir fürchten das Leben nicht.

R.M. Rilke


Du kannst nicht in die Vergangenheit gehen und neu beginnen.
Aber Du kannst jetzt anfangen, ein neues Ende zu schaffen


"Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" Hilde Domin

Geändert von Weiße Wölfin (21.04.2019 um 12:15 Uhr)
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Alt 20.04.2019, 20:55   #5
Chavali
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Zitat:
An Schafe, die übrigens das ganze Jahr über im Bedarfsfall geschlachtet werden, hatte ich nicht gedacht. Das Osterlamm steht für die Passion Christi, ist "der Leib Christi", den Gott hingibt, um die Sünden der Welt auf sich zu nehmen. Der Sohn, das "brave Schaf", wurde nicht gefragt, ob er dies wolle ...

Natürlich ist klar, dass diese mythologisierte religiöse Verbrämung einer simplen Kreuzigung menschgemacht ist - was gäbe ein "heiliges Buch" denn auch sonst her?
Was ich vielmehr zeigen wollte ist, mit welchen unsäglich unmoralischen Taten hier Göttlichkeit definiert wird - und keinem "Gläubigen" scheint es etwas auszumachen, so als gälten für einen Gott andere moralische Maßstäbe als für den Normalsterblichen.
Da schimmert immer noch das von den Eliten in die Bauerntrampel eingeprügelte Obrigkeitsdenken durch, das fast die gesamte bisherige Menschheitsgeschichte begleitet hat! Bist du quasi ein Gott, kannst du dir alles erlauben und wirst dennoch angebetet!

Bring die Sintflut über die eigene Schöpfung und töte unzählige unschludige Menschen und Tiere, bloß weil sich diese Schöpfung als nicht ausreichend unterwürfig, züchtig und gehorsam erweist - egal, man baut weitere Altäre!
Befiehl einem deiner Diener, dir den eigenen Sohn zu opfern, einen kleinen Knaben - egal, der Untertänige gehorcht kritiklos! Welcher Gott möchte wohl solche Geschöpfe haben!?
Klar, es soll ein Gleichnis sein, das zeigt, dass dieser Gott, der das Messer im letzten Moment aufhält, keine Menschenopfer will. Was ich bedenklich finde, ist der hirn- und herztote Kadavergehorsam des irdischen Vaters!
Schlachte Unzählige ab, um dein Volk voranzubringen, seinen es ägyptische Erstgeborene (schon wieder Kinder!) oder missliebige Stadtstaaten, die dem "erwählten Volk" im Wege standen, metzle alle Respektlosen nieder (weil ein Prophet bei seiner Ankunft in einem Dorf von den Kindern verspottet wurde, rief er Gott um Strafe an, und dieser schickte einen wilden Bären, der an die vierzig Kinder riss und fraß (und schon wieder Kinder - das wird ja schon pathologisch!), worauf der rachsüchtige Prophet seelenruhig Lob sang ...) - ganz egal, man wird darin nur göttliche Weisheit erkennen wollen und weiterhin inbrünstig zu dir um Erlösung oder Hilfe beten (natürlich nie erhört, außer wenn zufällig mal jemand davonkam und man sich himmlische Intervention einreden konnte, aber das reicht ja für jede Menge "Zeichen und Wunder" ...).

Wie kann man so einen rigiden, wütenden, intriganten, intoleranten, arroganten, kindermordenden Gott bloß respektieren!? Nur weil er ein Gott ist? Was für eine jämmerliche Arschkriecherei! Wer möchte so einen Gott haben!? Und dann muss auch noch der eigene Sohn herhalten - ist der Gott selbst zu feige, sich in Fleisch zu hüllen und der Menschheit diese Lektion zu erteilen?
Das macht die ganze "Botschaft" des neuen Testaments zu einem egomanischen Manipulationsakt für noch mehr Machtgewinn unter Gut-Gläubigen - aber kaum einer scheint dies zu erkennen!

Solch verrannten Glaubenden kann man auch nicht begreiflich machen, dass genau dies alles zeigt, wie menschgemacht alle Götter und alle heiligen Bücher sind, wie sehr die Geschichten darin das Menschliche spiegeln und nicht ein behauptetes Göttliches!
Bewusst gewählte Bildungsferne und dogmatisiertes Scheuklappendenken macht solche Gottesuntertanen zu willigen Opfern und gefährlicher Manipulationsmasse!
Mein Gedicht oben ist ein weiterer - sinnloser - Versuch, den unlogischen und jede Intelligenz erniedrigenden Irrsinn von Religion zu offenbaren - aber die eigentlichen Addressaten werden dies ohnehin nie lesen - die halten sich ja strikt an ihre über die Jahrhunderte hinweg zig mal falsch übersetzten oder bewusst mythologisierten und umgeschriebenen Bibelverse!
Hi Erich,

diesen tieferen Sinn habe ich in deinem Gedicht nicht vermutet, obwohl ich ja deine Gesinnung und deinen Stand
zu den Religionen kenne.
Ich selbst, das dürfte auch bekannt sein, bin Atheist von Hause aus und kenne diese religiösen Auswüchse
nicht aus eigener Erfahrung (zum Glück).

Dein leidenschaftiches Plädoyer gegen alles Religiöse in jeder Form beeindruckt mich immer wieder,
obwohl es wie in Don Quichotte gegen Windmühlen zu kämpfen heißt

Und da du (wir) daran nichts ändern können, tust du (tun wir) gut daran, uns nicht so zu echauffieren -
das ist nicht gut fürs Herz

In diesem Sinne: Frohe Ostern
Ch.
__________________
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Alt 21.04.2019, 01:30   #6
Erich Kykal
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Hi, Chavi und Weiße Wölfin!

Es freut mich, dass meine Gedanken auf fruchtbaren Boden fallen - oder zumindest nicht "heiligen Zorn" entfachen!

Das wirklich Niederschmetternde an der Sache ist nicht die Dummheit der Religion, sondern die Bereitwilligkeit von Menschen, sich solcher Dummheit willenlos unterzuordnen. Es ist, als würden sie sich fast bewusst klare Gedanken verweigern, nur um weiter des Trostes ihres Glaubens und ihrer Glaubensgemeinschaft teilhaftig sein zu können.

LG, eKy
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