24.09.2023, 00:50
|
#1
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.563
|
LETTER FROM THE FUTURE I
.
Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
LETTER FROM THE FUTURE I
(dt. Brief aus der Zukunft, Blankosonett)
ICH KOMME AN | und ab und zu dahinter
was du so denkst, mag reiner Zufall sein
in diesem Genre aus mehr Möglichkeiten
Raum und daneben Weite, Welten. All
erschließt sich dir in Augenblicken
wenn du der Ansicht bist, was mich bewegt
bleibt nur das Bild in Zeit-Punkt-Perspektive
aus Dys- und still gelebter Utopie
du bist: Benennung, die ich übertrage
in kleinen Pixeln, bruchstückhaft gelebt
im Rahmen der Informationen
die sich fiktiv stets um das Gleiche drehen
was wird aus uns auf dieser Weltlinie:
viel Glück und alles Gute auf dem Weg…
»du bist« ist neben den weltbekannten Sprüchen „Erkenne dich selbst“ sowie „nichts im Übermaß“ eine der drei Inschriften am Eingang des Orakels von Delphi, welches dem Gott Apollon gewidmet ist. Wer sich dafür interessiert, siehe: hier. Des Weiteren handelt es sich bei dem Wort »Weltlinie«, um eine in der Relativen Relativitätstheorie von Albert Einstein postulierte Zeit-Trajektorie, d.h. theoretisch kann ein Beobachter auf dieser Linie jedes Ereignis seiner Zukunft sehen, siehe: hier.
*Text zum Bild: Alexander Valchev LETTER FROM THE FUTURE I Galerie unbekannt
.
__________________
© Bilder by ginton
Ich fühle, also bin ich!
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (18.11.2023 um 00:46 Uhr)
|
|
|