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Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

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Alt 09.01.2016, 10:01   #1
Bodo Neumann
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.12.2014
Beiträge: 351
Standard An Alle und Keinen

„Weil Pullistricker meinen,
Atomkraft wär riskant,
die Kohle viel zu dreckig,
das Erdöl bald verbrannt,
wird Strom bald unbezahlbar werden.
Kein Luxus mehr – ihr werdet sterben.

Weil irgendwelche Spinner
die Produktion von Schweinen
und andern Tierartikeln
aus Schuldgefühl verneinen,
woll’n sie auch euch das Mahl verderben:
nur Bio-Food – ihr werdet sterben.

Weil Klimawechsellügner
am liebsten nach Benzin
auch Dieselstoff verteuern,
und jetzt noch Kerosin,
wird jedes Urlaubsziel auf Erden
utopisch weit – ihr werdet sterben.

Weil ach so gute Menschen
die eigne Not vergessen
und lieber Fremden helfen
als Sachsen und indessen
den Fluchttourismus noch bewerben,
erkrankt das Land – ihr werdet sterben.“

Also sprach Sandra Schuster,
Expertin, und ergänzt:
„Erst wenn man diesen Heuchlern
den Einflussraum begrenzt,
bleibt unser Leben billig.
Steht auf und sprecht mir nach: ‚Das will ich!‘“

Geändert von Bodo Neumann (06.02.2016 um 11:58 Uhr)
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Alt 12.01.2016, 20:05   #2
badico
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: linkester Niederrhein
Beiträge: 231
Standard

oh Gott, spricht mir das aus dem Herzen!
DAS nenne ich eine gelungene Satire, oder meinetwegen Gesellschaftskritik, oder einfach nur gesunden Menschenverstand.
Die jeweiligen Endreime sind klasse wobei mir der Letzte am besten gefällt. Man hat ein Würgen in der Kehle (aber keine Angst, nicht wegen deines Gedichts ) weil es einfach das unreflektierte Verhalten der "Bild"ungsbürger und Überschriftenleser so passend zitiert.
Ich bin nicht so ein großer Lyriker, dass ich jetzt so genial wie manche andere hier Verbesserungstips geben könnte (leider, ich bewundere das), ich kann immer nur auf den Inhalt eines Gedichts eingehen und es für mich interpretieren. Für mich? Ist es gelungen und ich habe es sehr genossen, dieses Stückchen Gesellschaftsspiegel zu lesen!

Danke

badico
__________________
Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach
(Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen)
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Alt 13.01.2016, 04:29   #3
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
Standard

Hi Bodo,

haste ja schon wieder ein Möhrchen hingehalten, und ich kann nicht anders als Deine Idee total spannend zu finden. Hätte ich bloß in der Schule besser aufgepasst! Dann hätte ich vielleicht den Nietzsche von vorne bis hinten durchgelesen und könnte jetzt wie Oma aus dem Nähkästchen plaudern.

Die Anlehnung an "Also sprach Zarathustra" hast Du gut verpackt (nicht zuuu offensichtlich, aber auch nicht zu versteckt), altes Schlitzohr! Den Titel konnte ich nach dem Hinweis dann auch einordnen. Aber jetzt muss ich zugeben, dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege. Vielleicht sagst Du am besten selbst was dazu, bevor ich mich hier total vergaloppiere.

Die Strophenbauweise, je eine dreihebige Volksliedstrophe mit einem vierhebigen Couplet hintendran, scheint mir geschickt ausgewählt. Der Haufenreim auf "sterben" hämmert den absurden Warnruf schön durchdringend ins Gehirn. Darf ich das jetzt Überhöhung nennen? Eine Steigerungsstufe zu sterben fällt mir jedenfalls im Moment nicht ein.

Du siehst, ich habe angebissen und knabbere immer noch.

LG Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (13.01.2016 um 04:55 Uhr)
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Alt 13.01.2016, 12:06   #4
wolo von thurland
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Bodo Neumann
Mit Nietzsche kann ich nicht dienen.
Aber die Form deines Textes zieht mich unweigerlich an. Da hat einer Nut und Feder sauber abgemessen. Und ich stehe bewundernd vor dem Resultat.
Was im Endresultat allerdings mMn etwas leidet, ist die Dramaturgie, die Spielerei, die Überraschung und leider auch die Pointe. Die letzte Strophe sagt in sage und schreibe sechs Zeilen nicht mehr aus als: "dichtet Sandra Schuster" (und nicht einmal ihr Name sagt mir etwas... Oder? Nein, bitte nicht S.S....! Das wäre zu "billig".)
Schönen Gruss
wolo
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Alt 13.01.2016, 17:28   #5
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard

Lieber Bodo,

Ich finde, dass gesellschaftkritische Satire schwierig ist. Ich klicke oft nur kurz auf solche Texte und steige dann gleich wieder aus, bevor ich beginne, mich richtig zu ärgern, weil es eben oft irgendwelche in Form gepresste Vorschlaghammerpolemik ist, die dazu dient, sich einmal richtig schön auszukotzen und/oder seine kleingeistige Sicht hinter "Lyrik" zu verstecken.

Für mich muss gute Satire immer die persönliche Betroffenheit eines reflektierenden Schreibers zeigen, in einer guten Satire - also für mein meinem Geschmack - muss man spüren, dass es dem Schreiber weh tut.

Auch wenn die Schmerzen daher rühren, dass man vor lauter Kotzen nur noch Galle erbricht und sich in Krämpfen windet. Schmerzen läutern und so entleert kann man dann wieder klar denken und sollte dann erst zu schreiben beginnen, denke ich. Ich kann keine Satire schreiben (jedenfalls nicht ohne gleichzeitig noch zu kotzen ) - aber das ist nur mein Gefühl.

Deins mag ich ganz gern. Es ist keine Kotze und keine Polemik, es ist wohlüberlegt und mit der feinen Feder geschrieben, wie mir scheint.

Mit der Nietzscheanspielung - wie Claudi meint - kann ich mangels Wissens nichts anfangen. Aber mir ist spontan eingefallen, dass Nietzsche etwas über Menschen und Affen geschreiben hat und das habe ich jetzt gegoogelt und das Zitat gefunden: "Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe." Das wäre jedenfalls ein guter Aufhänger für eine Satire, aber ich glaube das ist es nicht, was Claudi darin erkannt hat?

Was mich jetzt eigentlich zum Nachdenken gebracht und zu einem Kommentar bewogen hat, waren vor allem die Strophenabschlüsse "ihr werdet sterben", die machen für mich neben der Form, die mir sehr gefällt, das Besondere an diesem Text aus.

Auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich es richtig interpretiere, ich habe es so gelesen: Ihr werdet eben nicht daran sterben, aber sterben werdet ihr jedenfalls. Was ihr bis dahin tut, sollte daher etwas weitsichtiger sein. Aber das hat in deinem Text für mein Gefühl eben gerade keinen "Erhobenen-Zeigefinger-Effekt", den ich auch nicht mag.

Die letzte Strophe ist mir auch etwas zu wenig pointiert für den Schluss. Vielleicht fällt dir da noch etwas anderes ein, du kannst das bestimmt, da habe ich eigentlich keine Zweifel, nachdem was ich so von dir gelesen habe.

Lieben Gruß
charis

Geändert von charis (13.01.2016 um 18:14 Uhr)
charis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2016, 21:47   #6
Bodo Neumann
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.12.2014
Beiträge: 351
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Hallo badico,

vielen Dank für dein Feedback, wenn ich auch bei so viel Euphorie immer ein bisschen erschrecke. Den letzten Reim mag ich übrigens auch am liebsten, aber dazu später mehr.
Ich denke, man muss als Kommentator auch nicht zwangsweise Verbesserungstipps geben. Zunächst interessiert es Autoren ja, wie die Texte subjektiv wirken. Und aus deinem Kommentar heraus lese ich, dass man den Text verstehen kann (bei derlei Sachen bin ich oft unsicher, wie sie wirken).Alles andere ist dann Bonus.

Hallo Claudi,

bei der Nietzsche-Anspielung habe ich eine Weile überlegt, ob ich sie nicht doch wieder rauswerfe, weil ich Nietzsche eben auch viel zu wenig kenne. Und damit kann man schnell auf Glatteis geraten. (Wer mag, kann mich von dieser Seite her also ganz leicht aushebeln)

Die Verbindung war für mich das Prophetische, was Zarathustra irgendwie anhängt. Ich hoffte, mit der Anspielung auf den Nietzsche-Titel Sandra Schuster mit dem pseudoweisen Anstrich einer selbst ernannten Prophetin zu versehen. Ob das funktioniert müssen andere beurteilen. Unabhängig davon glaube ich, dass die Aussage des Textes aber auch ohne diese, vielleicht überflüssige Spitzfindigkeit transportiert wird.

Hi Wolo,

irgendwie dachte ich gerade von dir, dass du mir den Nietzsche wohl um die Ohren hauen würdest... jetzt habe ich unnötigerweise gezittert, wie blöde...

Schön, dass ich (auch formal) deinen Geschmack zumindest teilweise getroffen habe. Schade, dass du mir eine Anspielung auf die SS (wo wäre denn der Zusammenhang zum Thema?) zugetraut hast. Aber egal, wichtiger ist, dass meine Idee von den beiden letzten Versen (die mir nach Fertigstellung so richtig gut gefallen haben!) nicht rübergekommen ist.

Es gibt natürlich nichts Peinlicheres für einen Autor als die Notwendigkeit, seinen Text erklären zu müssen, aber ich tu's jetzt trotzdem - vielleicht hast du ja eine Lösung:
Mit "bleibt unser Leben billig" wollte ich mit der Doppeldeutigkeit von "billig" spielen. Sandra meint in ihrer Ansprache "billig" natürlich im Sinne von "ein Leben, dass sich auch der 'ehrliche, einfache Mann' leisten kann". Der Leser darf hier aber gern "billig" in negativer Konnotation aufnehmen: Was ist denn (günstiges) Leben wert, wenn (alles nur Beispiele) wir auf der Straße Mundschutz tragen müssen (Peking, Mexico-City), wenn Getreide für Menschen zu teuer wird, weil es für die Massentierhaltung benötigt wird, usw... ? Einen Dreck vielleicht - billig... Und vor dem Hintergrund dieser Doppeldeutigkeit sehe ich den Aufruf: "...ruft: das will ich!"
Konnte ich deutlich werden?

Hallo Charis,

wow, nach deiner umfangreichen, aber sehr verständlichen Darlegung deines Anspruchs an gute Satire, habe ich kaum noch damit gerechnet, ohne Blessuren hier rauszukommen. "Keine Kotze und keine Polemik"- damit kann ich sehr gut leben. Danke!
Und das hier:
Zitat:
Ihr werdet eben nicht daran sterben, aber sterben werdet ihr jedenfalls. Was ihr bis dahin tut, sollte daher etwas weitsichtiger sein.
fasst zusammen, was ich in vielen Worten auf den Weg gebracht habe.

Zur letzten Strophe habe ich bei Wolo ein paar Erklärungen hinterlassen. Ergeben die Sinn für dich?

lg an alle
Bodo

Geändert von Bodo Neumann (15.01.2016 um 22:19 Uhr)
Bodo Neumann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2016, 09:39   #7
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
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Lieber Bodo,

Zitat:
Zur letzten Strophe habe ich bei Wolo ein paar Erklärungen hinterlassen. Ergeben die Sinn für dich?
Verstanden hatte ich es schon, das "billig" in seiner Doppeldeutigkeit gefällt mir sogar sehr sehr gut.

Bei mir sperrt sich eigentlich der letzte Vers. Warum weiß ich selbst nicht so genau. Aber bitte, das sind nur Korinthen, der Text ist einfach gut, wie er ist!
Er könnte aber als Kontrast irgendwie mehr Gewicht (was kaum möglich ist) oder auch viel weniger Gewicht haben im Verhältnis zu den anderen sehr starken Strophenabschlüssen - "ihr werdet sterben".

"Sandra Schuster" würde ich umtaufen, vielleicht "Susi Müller" nennen; die Nietsche-Kenner würden auch so Bescheid wissen, es klingt so richtig "nett und harmlos", und nicht so bedeutungsschwanger (nietzschebelastet) und kantig wie "Sandra Schuster".

Statt Poetin, würde mir als "selbsterwählte Profession" - Mahnerin - gefallen; ist das zu plakativ? "Poetin" ist mir fast zu "nischenhaft", wer nimmt Poeten schon ernst?

Also noch eine Idee für einen letzten Vers mit viel weniger Gewicht, also schön kindisch: Sagt mir (brav) nach: Das will ich!

Also sprach Sandra Schuster,
Poetin, und ergänzt:
„Erst wenn man diesen Heuchlern
den Einflussraum begrenzt,
bleibt unser Leben billig.
Steht auf und ruft: ‚Das will ich!‘“

Lieben Gruß
charis

Geändert von charis (17.01.2016 um 11:52 Uhr)
charis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2016, 09:06   #8
Erich Kykal
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Hi, Bodo!

Die letzte Strophe hätte ich mir erspart, denn zum einen weicht sie vom sonstigen Hebungsschema (3-3-3-3-4-4) ab, indem alle Zeilen nur 3 Heber haben, zum anderen wird es da plötzlich "persönlich", was der satirischen Schärfe der Vorstrophen leider viel von ihrer Wirkung nimmt.


Was mir so gefällt, ist die Zweischneidigkeit der Formulierungen. Man weiß bis zuletzt nicht, ob hier ein Befürworter oder ein Gegner schreibt, der eine satirisch überhöhend, der andere als ernster Mahner.

Ich persönlich bevorzuge die augenzwinkernde Version.

Gerne gelesen!

LG, eKy
__________________
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2016, 20:28   #9
Bodo Neumann
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Hallo charis, Erich

sorry, ich habe mich eine Weile vor dem Text gedrückt. Heute hatte ich wieder Lust (und auch etwas Zeit) dazu, mir eure Anregungen durch den Kopf gehen zu lassen.

"Susi Müller" ist mir dann doch zu "nett und harmlos", denn ich sehe die Protagonistin eher "einfältig, aber giftig" (ganz grob zusammengefasst). Deshalb möchte ich lieber bei der etwas "härteren" Sandra bleiben. Ich glaube, einer "Susi" könnte man diese Haltung nicht wirklich übel nehmen.

"Mahnerin" ist schon plakativ, aber denkbar. Leider passt es nicht ins Metrum (Erich würde durchdrehen!). Ich habe mich für "Expertin" entschieden - was meinst du? Das kommt doch deiner Idee von einer "selbstgewählten Passion" nahe...

Deine Idee für die letzte Strophe habe ich für eine Veränderung genutzt, mit der ich wahrscheinlich/hoffentlich auch Erichs Wunsch nach mehr metrischer Ästhetik entgegenkommen konnte. Ich gebe aber zu, dass sie mir nun selbst auch noch besser gefällt.

Verzichten, lieber Erich, würde ich auf die letzte Strophe auf gar keinen Fall. Ohne sie, bin ich mir sicher, wäre das Ding nicht rund. Auch fehlte vermutlich dem unbefangenen Leser ein Hinweis, wie ernst oder wie satirisch der Text gemeint ist, findest du nicht?

Vielen Dank für euer konstruktives Feedback

lg Bodo
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