Sinn(lose)sprüche

[Klatschmohn]

Ein Mensch, der fröhlich Stinkwurz sät,
erstickt nach frischer Luft dann kräht.

[Leier]

Ein Mensch, der alte Socken raucht,
vergiftet in sein Bette kraucht.

[Klatschmohn]

Einst klagt ein Mensch, man tät ihn picken,
viel lieber will er andre zwicken.

[Ibiado]

Des Lampenschirmes Mitte "-pensch-"
reimt sich als einz'ges Wort auf "Mensch".

[Klatschmohn]

Es saß der -pensch häufig allein,
ganz mittendrin im Lampenschein.
Jedoch beim großen Stromausfall,
da saß die -maus- da. Mit Geknall!

[a.c.larin]

Oh nein, ein simpler Regenschirm
reimt auf den Menschen auch ganz firm!
Und auch die gute Suppenschale
ist bei den Reimen im Finale.
Ob Frauenschuh, ob Ehrenschwur,
da gäb's noch viele Reime, nur:
Jetzt ist es ohnehin genug
und mal wer anderer am Zug!

[Leier]

Als Ami in Paris: full french.
Doch dort auch nur ein kleiner Mensch.

[Chavali]

Im wilden Westen auf der Ränsch
versteckt sich der gesuchte Mensch

[Klatschmohn]

Colombo ging so gern im coat of Trench
und war doch auch bloß nur ein Mensch.

[a.c.larin]

Und Monk , der sagte sich: na wennsch=
on nicht mit Sahne, aber dennsch=
on trink den Kaffee ich mit Milch!
(Was war der Mensch schon für ein Knilch!)