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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

 
 
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Alt 12.09.2014, 10:07   #1
juli
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Standard Jil, der Storch und die Krähe

Jil, der Storch und die Krähe

Weiße Nebelwände wehen über Feld und Wiesen.
Ihre leisen Schritte führen in die stillen Schleier,
und die Wolken türmen sich wie märchenhafte Riesen -
grüne, moosbedeckte Wege führen Jil zum Weiher.

Friedlich stakst ein Storch an einem neuen Lebensufer.
Unbekümmert gluckst ein kleines Baby in die Weite.
Schwarz gekleidet fliegt die Krähe hier als Endzeitrufer
über Storch und Teich und kreischt: " Es muss zur andren Seite.

In den Menschenleibern herrscht seit langem Kindesleere.
Kummer, Hoffnungslosigkeit und Unglück soll ich mehren.
Krah, ich töte es ganz schnell, es ist mir eine Ehre.
Es ist meins! Du kannst das zarte Fleisch mir nicht verwehren."

Storchenklappern hallt durch Flur und nassgetauchte Felder.
Währenddessen handelt Jil, und findet diese warmen
Babyhände - sie verjagt den schwarzen Todesmelder.
und umschließt das Kindchen liebevoll mit ihren Armen.


Jil, der Storch und die Krähe

Weiße Nebelwände wehen
über Feld und Wiesen.
Ihre leisen Schritte führen
in die stillen Schleier,

und die Wolken türmen sich
wie märchenhafte Riesen -
grüne, moosbedeckte Wege
führen Jil zum Weiher.

Friedlich stakst ein Storch
an einem neuen Lebensufer.
Unbekümmert gluckst
ein kleines Baby in die Weite.

Schwarz gekleidet fliegt die Krähe
hier als Endzeitrufer
über Storch und Teich und kreischt:
" Es muß zur andren Seite.

In den Menschenleibern
herrscht momentan Kindesleere
Kummer, Hoffnungslosigkeit
und Unglück soll ich mehren.

Krah, ich töte es ganz schnell,
es ist mir eine Ehre.
Es ist meins! Du kannst mir dieses
Fleisch hier nicht verwehren."

Storchenklappern hallt durch Flur
und nassgetauchte Felder.
Währenddessen handelt Jil,
und findet diese warmen

Babyhände - sie verjagt
den schwarzen Todesmelder.
Und umschließt das Kindchen
liebevoll mit ihren Armen.

Geändert von juli (16.09.2014 um 10:08 Uhr)
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