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20.07.2017, 23:56 | #1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Dana!
Du deutest das Gedicht als Sterbeerfahrung oder Vorbereitung auf das Ende, zumindest als memento mori auf Vergänglichkeit. Nun, es ist da zwar von Schmerzen die Rede, aber es müssen keine finalen sein - es könnte auch seelisches Allerweltsleid sein, das mittels Meditation bewältig werden soll. Natürlich kann man es auch so auslegen, aber mir stand beim Schreiben eher nur der Zustand der Meditation vor Augen, die Versunkenheit in das eigene Selbst, das In-sich-Lauschen in die innere Stille und was es bewirken kann. Danke für diese neue Facette! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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