20.06.2017, 18:41 | #1 |
ADäquat
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Krzywy Las
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20.06.2017, 19:09 | #2 |
heimkehrerin
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Was für eine erstaunliche Laune der Natur - und so originell bedichtet, liebe Chavali!
Das gefällt mir sehr! Bei uns gibt es so ein Waldstückchen, da stehen die Bäume alle seeehr schräg - das war für unseren Junior auch immer der "Wald der kämpfenden Magier"...das hier ist aber noch viel beeindruckender. Das ist ganz sicherlich ein Hexenwald. Was sonst könnte das sein!? Sehr gerne gelesen und gesehen! Lieber Gruß, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
20.06.2017, 19:18 | #3 |
ADäquat
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Liebe fee,
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20.06.2017, 19:28 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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20.06.2017, 21:12 | #5 |
Gast
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Liebe Chavali,
Ich staune über dieses Bild, so können Bäume aussehen? Zuerst sah ich das Foto, und konnte zunächst nicht dein Gedicht lesen, weil die Bäume so aussehen, als seien sie von einer fremden Welt. Du weißt das ich einen Hang zum Fantasievollem habe und ich war gespannt, was du zu diesem Bild schreibst. Die zweite S. finde ich am Besten! Aber das ganze Gedicht wirkt stark durch den Trochäus. Du hast in der letzten S. das Reimmuster nicht gehalten, das hast du dir bestimmt so gedacht. Es macht Freude das famtasievolle Gedicht zu lesen Sehr sehr schön sy PS: Wo ist das Krzywy Las ?? |
20.06.2017, 23:00 | #6 | ||||
ADäquat
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Hi ginnie,
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21.06.2017, 13:09 | #7 |
Gast
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das ist ein fantastisches Ensemble, liebe Chavali. Die Bäume wirken fast bedrohlich.
Schön, dass du dieses Naturwunder in einem Gedicht festgehalten und uns auch das Bild gezeigt hast. LG von Koko |
21.06.2017, 17:29 | #8 |
TENEBRAE
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Hi Chavi!
Schönes Gedicht! Dass die Bäume so wachsen, hat mE. folgenden Grund: Die Bäume sind alle gleich alt, wahrscheinlich wurden sie gemeinsam gepflanzt oder keimten zugleich auf. Als sie noch recht jung waren, wurden sie geknickt, wahrscheinlich durch eine besonders heftige lokale Sturmböe. Hinweis darauf ist, dass alle "Schlingen" in dieselbe Richtung weisen. Bei sehr jungen Bäumen muss so eine Knickung nicht zum Tod der Pflanzen führen. Die Knickstelle (immer noch sichtbar unmittelbar über dem Boden) verheilte, die Krone wuchs aus der Horizontalen weiter und in die Vertikale zurück. So entstand dieser extreme "Sichelwuchs". (Normalerweise entsteht dieser bei Bäumen in starker Hanglage.) Ein anderes denkbares Szenario ist eine Teilentwurzelung durch so einen Sturm. Die Bäume lagen flach, die untere Hälfte des Wurzeltellers aber war immer noch in der Erde und konnte weiter Nährstoffe ziehen, wodurch die Pflanzen am Leben blieben. Die in die Luft ragenden Wurzeln starben ab und fielen im Lauf der Zeit ab, der halbe Restwurzelteller in der Erde wuchs und ergänzte sich wieder, die liegenden Bäume wuchsen - wie im ersten Szenario - wieder nach oben weiter, wobei nur der unterste Teil noch an die einst liegenden jungen Stämme erinnert. Für eine genaue Zuordnung des Ereignisverlaufs zeigt das Bild zu wenige Details - das müsste man näher in Augenschein nehmen. Ein Rätsel stellt dies für mich aber nicht dar - noch nicht mal eine besondere Denkaufgabe! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
21.06.2017, 18:53 | #9 |
Gast
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Erich, du bist ja ein wandelndes Lexikon...lächeln.Erinnert mich immer an eine herrliche Szene, die ich liebe:
Patenonkel meiner Tochter, wir haben uns im Studium kennengelernt, zu dem Zeitpunkt längst selber Proff an der Uni ,der hatte und hat auch auf alles eine Antwort. Töchterchen ist 3 Jahre alt, er sitzt mit ihr im Garten. Sie sagt: eine Fliege. Er sagt , dass das keine Fliege ist, sondern..... und referiert 10Minuten lang über Fliegen,Mücken und Insekten allgemein. Töchterchen hing an seinen Lippen, tut sie heut noch . Ich stand oben in der Küche und grinste und grinste- eine Szene durch und durch liebenswert. Zwinkern von Koko |
21.06.2017, 20:53 | #10 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
"Krzywy Las" - "Schiefer (krummer) Wald" - meine Muttersprache! Ich bin hingerissen und kann mich nicht entscheiden, ob vom Titel, Bild oder Gedicht. Alle DREI gefallen mir sehr. Wir haben hier einen Waldsee, wo die Sonne beim Auf- und Untergehen nur eine Seite des Waldes erreicht. Schaut man hinauf, sieht man, dass die Äste sich jeweils nur in eine Richtung strecken. Abgesehen von Naturgegebenheiten, kann man dort ebenso "Zauberei" erkennen. Liebe Grüße Dana (P.S. - Danke, einmal angeschrieben und ich bin fast wieder im Forum.)
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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