06.12.2011, 03:02 | #1 |
verkannt
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kaltverlinkt
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Hinter kaltverlinktem Blinken, ahne ich, ein Lächeln, sanft und gut. Zauberhaften Worten folgend, wandle ich, durch Traumerlebensflut. Seidenfadenzart Gewebtem, lausche ich, dem Sprachgewand so fein. Dankend les ich all die Zeilen, freue mich, in ihnen zu verweilen. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xx x
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
06.12.2011, 10:31 | #2 | ||
ADäquat
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Hi Cebrail,
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Geändert von Chavali (06.12.2011 um 10:32 Uhr) Grund: Zeile verschoben |
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06.12.2011, 13:04 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo cebrail,,
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© Bilder by ginton groß, groß, Liebe groß, weite Schwingen, Sehnsucht groß: malt sich ab der März (basse) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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06.12.2011, 16:52 | #4 | ||
ADäquat
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hi Cebrail,
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06.12.2011, 17:57 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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ich meine chavilein, was soll ich dazu jetzt sagen .. deine Kritik und das ist meine Meinung bezieht sich ja nur auf den Inhalt. Dazu habe ich ja auch gar nix gesagt. Ein Gedicht ist aber mehr als nur der Inhalt. Zwar werden die Verben mit eingebracht in die inhaltliche Analyse, aber selbst diese sind meines Erachtens ungenügend. Ich finde den Text nicht schlecht, aber er haut mich auch nicht unbedingt vom Hocker. Zu den Adjektiven hätte ich auch noch die Verben hinzuziehen können (ahne, wandle, lausche, freue). Ich weiß nicht wie ich es sonst sagen soll, will ja auch niemanden kränken....
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06.12.2011, 20:14 | #6 |
verkannt
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Okay,
mal hier ein paar Worte dazu. Hi Katzi, deine Aussage deckt sich in der ersten Ebene mal wieder mit meinen Gedanken und etwas mehr dazu erfährst du weiter unten. Und auch hi Ginnie, ich gehe mal einfach auf alles zusammen ein und hoffe ihr versteht was ich sagen will, obwohl ich das ja manchmal selber nicht tue. Es ist ein Text. Er sagt etwas aus. Ich habe in irgendwann einmal geschrieben, um so etwas wie ein Dankeschön zu sagen. Ein Danke an all die Menschen, die sich die Mühe machen Gedichte zu schreiben und uns daran Teil haben lassen. Und ich habe mir schon oft Gedanken dazu gemacht, wer wohl hinter solchen Worten steckt. Ich erhebe hier auch keinerlei Anspruch auf Exklusivität und ich wollte das Rad auch nicht neu erfinden. Ich versuche ab und an mit einfachen Worten zu schreiben, also so was wie Groschenromane für Leute die Gedichte mögen, ein Marktfrauendichter? ;-) Ginni, sowas wie ausgelutscht gibt es für mich nicht. Es ist die Sprache die wir sprechen und manchmal, da benutze ich Worte sehr oft, einmal weil sie mir gefallen, zum Zweiten weil ich meine sie passen in den Kontext und zum Dritten schwingt in diesen Zeilen eine gehörige Portion Ironie mit, aber das ist die Ebene die sich, bei einfachen Lesen, dem Kritiker nicht sofort erschließt und das ist es ja was mir daran so viel Spaß macht. Oft wird mit wenigen Worten mehr gesagt, als manche bücherfüllende Abhandlungen es zu tun vermögen und ich bin keinesfalls verletzt, wenn du eine Kritik zu einem Text schreibst. Es ist nur ein Text, was denn heißt Wörter in einer bestimmten Reihenfolge zu einer mehr oder weniger sinnigem Aussage zusammengesetzt und ein Gefallen oder nicht Gefallen ist in jedem Fall immer eine subjektive Betrachtung. Dass dieses von mir Geschriebene, nicht in die Geschichte eingehen wird, ist mir schon klar und muss ja auch gar nicht. Wahrscheinlich ist dieser Text von seiner Wichtigkeit her gerade mal ein wenig interessanter, als die Tatsache, dass genau in diesem Moment in China ein Sack Reis umgekippt ist, aber das ist egal, darauf kommt es nicht an. Es kommt darauf an, dass ich ihn geschrieben habe, ihr hier gesessen habt und euch Gedanken dazu gemacht habt und dass ich aus genau diesen Gedanken etwas lernen kann, sie in einem nächsten Text mit einfließen lassen kann, all das. So viel und doch nicht mehr. Ich danke euch auf jeden Fall für eure Wortmeldungen und auch für euer Gefallen / nicht Gefallen und Ginni, erzähl mir ruhig, wenn etwas deiner Auffassung nach nicht passt, denn was zählt ist der Text und die Person die hintersteht sollte auch immer wissen, dass Textkritik sich auf genau diesen bezieht und nicht auf den Autor, also kannst du auch niemanden verletzen und mich mich schon mal gar nicht ;p. Ein lieben Gruß an euch und Danke nochmal C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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