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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 12.04.2016, 13:58   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Der Himmel

Der Himmel

Morgens, wenn die Hähne krähen,
läuft das Leben glatt und rund,
ist das Schicksal schon am Säen -
doch wir zählen ohne Grund

Schäfchenwolken in dem blauen
Himmel, der für alle scheint.
Lass uns in der Ferne schauen,
was uns Menschen stets vereint.

Drum sei immer frohen Mutes,
hoffe auf dein Lebensglück,
schaffe Frohsinn und auch Gutes,
dann erfüllt sich dein Geschick!



Geändert von juli (13.04.2016 um 17:04 Uhr)
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Alt 12.04.2016, 20:28   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Sy!

Heiter-beschwinglicher Motivationsreigen! Gut geschrieben.

Ein paar Tipps:

Morgens wenn die Hähne krähen, Komma nach "Morgens".
läuft das Leben noch im Rund, Altern.: "läuft das Leben glatt und rund,"
ist das Schicksal schon am Säen -
doch wir zählen ohne Grund

Schäfchenwolken in dem blauen
Himmel, der für alle scheint,
laß uns in die Ferne schauen, Hier plötzlich - aus heiterem Himmel - persönliche Anrede, währende das verherige Satzkonstrukt noch nicht abgeschlossen ist. Fehler. Entweder den Satz mit "scheint" am Ende der Vorzeile beenden und groß beginnen, oder die Zeile umformulieren, dass sie zum Rest passt.
Zudem muss es heißen: "lass in der Ferne schauen", denn "in die F. schauen" bedeutet nur, ins Weite zu blicken, ohne etwas Bestimmtes zu suchen. Wenn du aber Ausschau hältst und das Gesuchte findest, schaust du es in der Ferne!

was uns Menschen stets vereint.

Drum sei immer frohen Mutes,
hoffe auf dein Lebensglück Komma am Zeilenende.
schaffe Frohsinn und auch Gutes,
dann lenkt sich auch dein Geschick! "lenkt sich auch" ist aufwändig zu artikulieren und das "lenkt" erscheint unnatürlich betont. Flüssiger: "dann erfüllt sich dein Geschick!" Zudem ist die Phrase "das Geschick lenkt sich" unvollständig: Das Geschick lenkt sich ein?, das G. lenkt sich selbst?, ...



Gern gelesen!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 11:15   #3
juli
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Hallo eKy,

Danke für deine Erdnüsse.

Zitat eKy: Zudem muss es heißen: "lass in der Ferne schauen", denn "in die F. schauen" bedeutet nur, ins Weite zu blicken, ohne etwas Bestimmtes zu suchen. Wenn du aber Ausschau hältst und das Gesuchte findest, schaust du es in der Ferne!

Klar, ja! Das meinte ich auch. Ich habe das geändert.

Ich wollte hier etwas für ein Kind schreiben, es sollte fürs Poesiealbum sein. Nichts Großartiges, etwas Mutmachendes.

Ich bedanke mich für deine Erdnüsse, ich freue mich immer sehr darüber, weil mein Gedicht immer hinterher viel besser ist. Ich bin aber dadurch angespornt, denn du sollst nicht zu viele verändern.

Liebe Grüße sy


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Alt 13.04.2016, 14:54   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Fein, aber dennoch solltest du in S2Z3 einen neuen Satz beginnen.

LG, eKy
__________________
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 17:05   #5
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo eKy,

Ich habe es geändert!

Liebe Grüße sy

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Alt 18.04.2016, 18:23   #6
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Liebe sy,

das liest sich ein wenig wie ein Poesie-Album-Sprüchlein und beschreibt eine heile Welt

Sehr nett und lehrreich in der letzten Strophe

Gern gelesen!

Lieben Gruß,
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2016, 20:37   #7
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.570
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Standard

Hi Syranie...

Gefällt mir gut dein Text, vor allem die fließenden Strophenübergänge mit
den Zeilensprüngen. Das wirkt immer gut.

Zitat:
Morgens, wenn die Hähne krähen,
läuft das Leben glatt und rund,
ist das Schicksal schon am Säen -
doch wir zählen ohne Grund

Schäfchenwolken in dem blauen
Himmel, der für alle scheint.
Lass uns in der Ferne schauen,
was uns Menschen stets vereint.

Drum sei immer frohen Mutes,
hoffe auf dein Lebensglück,
schaffe Frohsinn und auch Gutes,
dann erfüllt sich dein Geschick!
liest sich gut...gerne mit beschäftigt.

liebe Grüße gin
__________________
© Bilder by ginton

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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2016, 10:46   #8
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Chavali & ginTon :)

Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
Liebe sy,

das liest sich ein wenig wie ein Poesie-Album-Sprüchlein und beschreibt eine heile Welt

Sehr nett und lehrreich in der letzten Strophe

Ich freue mich, daß ihr Beiden bei meinem kleinen Teilchen hier seid. Chavali, es sollte für ein Kind sein und ja genau für ein Poesiealbum

ginTon, ich bedanke mich für dein Lob.

Liebe Grüße sy

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