25.11.2018, 13:37 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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zwielicht
zwielicht
an manchen tagen herrscht winter am see: schneebedeckt ruht der eisige spiegel. tiefgebeugte fussstapfen werden sichtbar und die fährte des schnürenden fuchses. auch vogelsprung. tief drinnen, im warmen, lächelt ein träumender schmetterling |
25.11.2018, 23:18 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ja, es passt wirklich in keine Kategorie - aber das in einer absolut guten Art und Weise. Es wirkt irgendwie trügerisch verträumt und widersprüchlich bildgewaltig auf eine Art und Weise, die extrem zum Denken anregt. Ein Beweis, dass man nicht viele Worte brauch, um vieles in Gang zu setzen. Gefällt mir wirklich gut.
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30.11.2018, 17:20 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ich danke Dir für Deine Würdigung, Sebastian.
Dies ist eines meiner persönlichen Lieblingsgedichte. Für mich ist es aus einem Guß , aber das ist ja klar, ich kenne es und seine Bedeutung in- und auswendig. LG volleer Geändert von Weiße Wölfin (01.12.2018 um 07:15 Uhr) |
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