19.07.2009, 21:38 | #1 |
gesperrte Senorissima
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Verhangen
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Ich möcht die Wolken in mein Lager winken, herab zu meinen eignen Kissen ziehn, mich satt an ihren Bildern trinken, einmal wild sein, einmal kühn gleich ihrem steten Streben, möcht in mein eignes Dunkel weben, was hinter allen Wolken licht. Ich seh das Helle, seh die Sonne nicht. Durch diese Wolken führt kein Riß. Zu Hohem führt kein glühendes Verlangen. Mir ist ein Schicksal nur gewiß: Bangen. Wolkenverhangen. 19.07.2009 |
19.07.2009, 22:22 | #2 |
unpaniert
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Liebe Cyparis,
dein lyrI scheint irritiert zu sein, zu wissen was es will. Wo man sich natürlich mit verhängen könnenden Wolken zu vergnügen versucht, ist der Preis des fehlenden Lichtes dementsprechend. Zudem gewisser Pessimismus natürlich nur Bangen hervorbringt, das Dunkelheit erwarten lässt. Könnte es so sein? lieber Gruß forelle
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
21.07.2009, 11:43 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Liebe forelle,
ja, so könnte es sein. Triste Nächte, in denen der Wolkenteppich dicht bleibt, können deprimieren im Gegensatz zu einer strahlenden Sternennacht. Lieben Gruß von cyparis |
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