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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 06.05.2014, 20:19   #1
Chavali
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Standard Frei sein



Der Ruf des Milans bricht durch die Wolken,
die sich in Grau und Weiß am Himmel türmen.
Er kündet von Freiheit in endlosen Weiten,
in Sonne und Regen, in Nebel und Stürmen.

Die Flügel zum lautlosen Segeln gebreitet,
verrät sein Blick die Spannung im Flug.
Und wenn ihn die Spur der Beute geleitet,
schlägt er sicher zu - sein Siegeszug.

So frei, so weit am Himmelszelt ziehen,
getragen von Windes kühlendem Hauch,
so frei, so weit möcht ich manchmal fliehen!
Doch mir bleibt nur ein blattloser Strauch.




inspiriert von ginTons Frei sein
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Geändert von Chavali (07.05.2014 um 17:03 Uhr) Grund: Strophen 1 & 2 überarbeitet
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Alt 06.05.2014, 21:04   #2
ginTon
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Hi chavilein,,

Ja wie gesagt, also das was mein kleiner Text ausdrückt, erreicht dein Text finde
ich net, er ist gut ja, aber er drückt nicht die Freiheit aus, die dem Haiku innewohnt...
Zitat:
Der Ruf des Milans bricht durch die Wolken,
die dort am Himmel sich grau in grau türmen.
Er kündet von Freiheit in endlosen Weiten,
in Sonne und Regen, in Nebel und Stürmen.
Die Strophe finde ich gut...

Zitat:
Die Flügel zum lautlosen Segeln gebreitet,
sein Blick verrät die Spannung der Jagd.
Und wenn ihn die Spur der Beute geleitet,
erglühn seine Augen wie ein Smaragd.
Sein Blick verrät Spannung inmitten der Jagd
...
erglühn seine Augen, erhaben und stark...

weiß nicht Smaragd finde ich net so toll

Zitat:
So frei, so weit am Himmelszelt ziehen,
getragen von Windes kühlendem Hauch,
so frei, so weit möcht ich manchmal fliehen!
Doch mir bleibt nur ein Dornenstrauch.
Weiß nicht, die Strophe drückt für mich eben Unfreiheit aus und klingt
mir zu melancholisch. Es passt zu vielen Themen, aber nicht dem der
Freiheit. Ich finde auch Freiheit darf nicht mit Unfreiheit ausgedrückt
werden, da das eine negativer Natur ist und das andere positiver...

Das Gedicht ist gut, dagegen sage ich gar nichts,,, aber dazu hat dich mein
Haiku bestimmt nicht inspiriert, da dieses von der Freiheit handelt..

liebe Grüße ginnie
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Alt 06.05.2014, 21:32   #3
Chavali
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Mein lieber ginnie,

Inspirationen sind dazu da, sich inspirieren zu lassen.
Wozu ist eine andere Frage
Zitat:
Zitat von Wikipedia
In der Poesie versinnbildlichen die Begriffe Inspiration bzw. Afflatus
das „Einwehen, Einhauchen von etwas“ durch einen göttlichen Wind.
Cicero spricht oft von der Idee als einem unerwarteten Hauch [...], der den Poeten ereilt
– eine mächtige Gewalt, deren Wesen der Poet hilflos und unbewusst ausgesetzt sei.
Ich wollte deinen Kurztext auch inhaltlich nicht eins zu eins übernehmen,
aber er hat mich eben zu dem inspiriert, was ich da fabriziert habe

Und im Übrigen habe ich den Text ja auch nicht in NATUR eingestellt, sondern in die Denkerklause,
eben weil die letzte Strophe ein wenig ins Denkerische, Träumerische, ja gar Philosophische abgleitet....

Und er Titel? Ich finde, er passt ausgezeichnet.
Frei sein - wie ein Vogel - wenn es möglich wäre.

Wenn du nicht möchtest, dass ich den gleichen Titel nehme, sag es bitte.
Dann lass ich mir etwas anderes einfallen

Deine Idee von der Wortänderung in Strophe zwei ist nicht schlecht, aber für mich nicht annehmbar,
da ich, wie du weißt, ein Reimefetischist bin
Mir stößt schon übel auf, dass ich in Strophe eins kein Reimwort gefunden habe
für Wolken (oder Weiten), das gepasst hätte

Wer eine Idee dafür hat: Immer her damit


Inspirierte Grüße
chavi
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Alt 06.05.2014, 22:26   #4
ginTon
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Hi chavilein

Zitat:
Inspirationen sind dazu da, sich inspirieren zu lassen.
Wozu ist eine andere Frage

Zitat:
Zitat von Wikipedia
In der Poesie versinnbildlichen die Begriffe Inspiration bzw. Afflatus
das „Einwehen, Einhauchen von etwas“ durch einen göttlichen Wind.
Cicero spricht oft von der Idee als einem unerwarteten Hauch [...], der den Poeten ereilt
– eine mächtige Gewalt, deren Wesen der Poet hilflos und unbewusst ausgesetzt sei.

Ich wollte deinen Kurztext auch inhaltlich nicht eins zu eins übernehmen,
aber er hat mich eben zu dem inspiriert, was ich da fabriziert habe
Das stimmt schon alles, aber Tatsache ist, dass du mich gefragt hast, ob du meinem Text nehmen kannst, um deinen Text zu schreiben. Somit hast du
meinen Text in einen Zusammenhang zu deinem Text gebracht, wenn nicht
sogar in einen Sinnzusammenhang. Hättest du einfach so geschrieben, wäre
es etwas ganz anderes, so aber willst du ja das mein Werk mit deinem eins
zu eins betrachtet wird oder in Zusammenhang gebracht wird und das finde ich dann nochmals anders...

Und dieser Text ist nicht so wie meiner, wenn dich meine Texte ins negative
verleiten, dann solltest du dies vllt überdenken, denn das möchte ich nicht.
Ich will nicht meinen positiven Text, dann mit deinem negativen in einen Zusammenhang wissen, ich hoffe du kannst das verstehen.

So meinte ich das...liebe Grüße ginnie
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Alt 07.05.2014, 08:32   #5
Chavali
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Zitat:
Zitat von ginnie
Und dieser Text ist nicht so wie meiner, wenn dich meine Texte ins negative
verleiten, dann solltest du dies vllt überdenken, denn das möchte ich nicht.
ach ginnie,

schau, eine Inspiration verleitet nicht nur zum Positiven.
Man kann inspiriert sein von einem Blick, einem Wort, einem Roman oder auch einfach nur
von einem Gedanken und das ist alles nicht immer das Gute, Positive.
Ich meine nicht, dass ich das falsch sehe.

Aber wenn du meinst, dass ein schönes inspirierendes Wort aus deiner Feder
nicht aufgegriffen werden soll, dann soll das so sein.
Ich verspreche dir, mich nicht mehr davon inspirieren zu lassen


Vielleicht mag ja jemand etwas dazu sagen - das wär schön.
Denn immerhin sind bei mir Zweifel aufgekommen....


Danke für deine Rückmeldung, ginnie.


Lieben Gruß,
chavi
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Alt 07.05.2014, 12:09   #6
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Hallo Katzi,
mir gefallen deine Zeilen (fast) sehr so wie da stehen und im Bezug auf Gins Haiku gesehen,
führen sie das Thema weiter, zeigen noch eine weitere beobachtende Perspektive auf und lassent mich
als Leser die Sehnsucht des Betrachters spüren.

… und ich kann Gins Gedankengänge nachvollziehen, da er in seinen Zeilen, (aus meiner Sicht), den Fokus auf die Freiheit, die Weite, die Unabhängigkeit lenkt.

Bei dir sehe ich es so, dass du eine weitere Ebene hinzugefügt hast und den Wunsch des Betrachters
nach Freiheit in die Mitte gerückt hast, also wie Gin schon in etwa erwähnte, dem Ganzen einen melancholischen Anstrich gegeben hast.
Der Betrachtungswinkel ist also vom Ansatz her gleich, nur nimmst du Gins Zeilen die Leichtigkeit indem du hier einen zweiten Vogel geschaffen hast, dessen Flügel wie Blei sind.

Nun ja, ein wenig wirr (wie immer) und ich versuche mal es an Hand meiner Interpretation aufzuzeigen.

Ich habe hier den Raubvogel, den Milan, der sich frei und ohne Angst am Himmel bewegen kann.
Jep, er ist der unumstrittene König des Himmels und auf der anderen Seite den Singvogel, der zwar auch fliegen kann, aber immer auf der Hut sein muss, dass er nicht zur Beute des Milans, sprich der Freiheit wird und sich so eben in seiner Dornenhecke, die ja für viele Vögel ein sicherer Nistplatz ist, aufhält.
Also sitzt der 'Vogel' in seiner sicheren Hecke (dem Heim), beobachtet den Räuber am Himmel und macht das was er kann und was auch besonders schön ist, er singt von der Freiheit.
Ich glaube ich könnte den Gedanken noch Stunden weiter spinnen, da er einiges an Nahrung für meine beiden Hirnwindungen liefert und durchaus, wie du schon erwähntest, einen philosophischen Ansatz hat.

Jetzt komme ich mal zu dem 'fast' in meiner ersten Zeile.
Das hier,
'die dort am Himmel sich grau in grau türmen.'
ist metrisch betrachtet wohl in Ordnung, nur lässt es mich stocken, weiß gar nicht warum,
aber um das rund zu lesen, brauche ich immer einen zweiten Anlauf und komme raus.
Nur vom Gefühl her, so als würde der Vogel in ein Luftloch fallen ;-).

Der Smaragd ist auch nicht so meine Wellenlänge und jetzt wo ich es nochmal betrachte,
würde ich sogar sagen, dass die komplette zweite Strophe eher nur Beiwerk, Ausschmückung ist
und man sie vielleicht sogar weglassen könnte. Aber das ist nun gerade aus dem Bauch raus betrachtet, von daher nicht von so hoher Wertigkeit.

Den Titel könntest du ja in 'Bleifrei' ändern ;-), ne das würde vielleicht doch zu sehr von der Tiefe der Zeilen ablenken und eine Assoziation mit Benzin hervorrufen, obwohl ….

Sorry, mir kommt gerade das Wort Maikäferflugbenzin in den Sinn ;-).

Wie oben schon erwähnt mag ich dein Gedicht und es hat wirklich einiges zu bieten.
Es lädt mich wieder mal zu Exkursionen in die weite Welt der der Katzenspinnereien ein und es macht Spaß sich damit zu befassen.

Einen lieben Gruß
C.
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„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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Alt 07.05.2014, 16:12   #7
Chavali
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Hallo Cebi,

freut mich sehr, dass du herein geschaut hast.
So habe ich doch gleich noch eine Meinung zu unseren unterschiedlichen Ansichten
über die Verwendung einer Inspiration.

Ja, ich habe den Gedanken der Freiheit, wie ihn ginnie vorformuliert hatte, aufgegriffen
und einen weiteren Aspekt hinzugefügt.
Das sollte natürlich nicht als Negativum gewertet werden, sondern ich hab mich ganz einfach
von der ersten Zeile leiten und meine Fantasie spielen lassen.
Im weiteren Verlauf des Textes ist es tatsächlich so, dass sich die Ebenen verschieben:
Was an ginnies Text leicht und luftig war, geriet bei mir zunehmend in eine Enge,
bei der am Ende nur der Wunsch nach Freiheit übrig blieb.
Das stelle ich ja auch gar nicht in Abrede, nur ist es nicht so, dass man eine Inspiration
nicht auch dazu verwenden darf?
Das war meine Frage.

Die von dir angesprochenen Zeilen in meinem Text (S1 & 2) werde ich noch einmal überarbeiten.
Du hast recht, es wirkt nicht flüssig und der Smaragd ist auch ein wenig weit hergeholt.
Vielleicht war ich mal wieder zu übereifrig
Und vielleicht mag ja auch die Dornenhecke sein Übriges tun - ich werde einen andern Begriff dafür finden.

Nun, den Titel kann ich gut und gern ändern - ich bin da ganz flexibel.
Der Text war ein Schnellschuss, nachdem ich ginnies Freiheitszeile las.
Aber ich mag den Inhalt und den Verlauf des Gedichtes und werde noch ein wenig
daran herumwerkeln.

Cebi, danke


Lieben Katzigruß!



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Alt 07.05.2014, 17:02   #8
ginTon
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Hi chavilein...

Zitat:
schau, eine Inspiration verleitet nicht nur zum Positiven.
Man kann inspiriert sein von einem Blick, einem Wort, einem Roman oder auch einfach nur
von einem Gedanken und das ist alles nicht immer das Gute, Positive.
Ich meine nicht, dass ich das falsch sehe.
Das stimmt schon, ich finde es aber definitiv nicht toll, wenn dich mein Werk zum negativen inspiriert hat. Ich denke dann, oh man die denkt ja nur negativ von mir oder ähnliches.

Zitat:
Aber wenn du meinst, dass ein schönes inspirierendes Wort aus deiner Feder
nicht aufgegriffen werden soll, dann soll das so sein.
Ich verspreche dir, mich nicht mehr davon inspirieren zu lassen
Es hat keiner was davon gesagt sich nicht von einem Text inspirieren zu lassen, Schade finde ich halt nur, dass dich meine Werke nur zum negativen
inspirieren können, sei es Gedanken oder sonstiges...

Hast du jetzt verstanden was ich meine,

liebe Grüße ginnie
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Alt 07.05.2014, 17:24   #9
Cebrail
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He Katzi,
ich nochmal.
Auf die Inspiration bin ich ja eigentlich nicht wirklich eingegangen, habs nur angeschnitten.
Klar du hast recht, ich hab auch mal was über einen Fluss geschrieben und der Anlass war ein nicht aufhören wollender Wasserhahn.
Das ist es ja was die Schreiberei ausmacht, in welche Richtung die Geschichte letztendlich nun geht ist offen und das ist ja das Spannende. Der Phantasie freien Lauf zu lassen und ich finde es hat sich im Prinzip nicht zum Negativen gewendet, aber das ist wohl auch ne Sache der Perspektive.
Im Großen und Ganzen habe ich aber auf den Inhalt deiner Zeilen geantwortet.

Einen lieben Gruß nochmal
C.
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Alt 07.05.2014, 17:43   #10
Chavali
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Zitat:
Zitat von ginnie
Schade finde ich halt nur, dass dich meine Werke nur zum negativen
inspirieren können, sei es Gedanken oder sonstiges...
Hi ginnie,

das was meine Fantasie aus deinen wirklich guten Zeilen gemacht hat, hat nichts mit einem negativen Einfluss zu tun.
Ich verstehe deine Bedenken, aber sie sind wirklich nicht nötig.
Zitat:
ich finde es aber definitiv nicht toll, wenn dich mein Werk zum negativen inspiriert hat. Ich denke dann, oh man die denkt ja nur negativ von mir oder ähnliches.
Ich glaube nicht, dass man das denkt und ich schon gar nicht
Schau, aus den Zeilen ist ein ganz nettes Gedichtlein geworden,
es liest sich (nach der Überarbeitung) recht flüssig und die Conclusio stimmt auch.
Zitat:
Hast du jetzt verstanden was ich meine
Das hatte ich doch schon vorher.
Vielleicht sollte ich den Titel ändern.
Was hältst du von Wunsch nach Freiheit?



Hi Cebi,
Zitat:
Zitat von Cebi
Im Großen und Ganzen habe ich aber auf den Inhalt deiner Zeilen geantwortet
Ja klar, und dafür bin ich dir auch sehr dankbar
Meine Bemerkung: Das war die Frage ist mehr rhetorisch gemeint gewesen.

@all

Es war also insgesamt so, dass mir die Fantasie entglitten ist und daraus ist nun
eine traurige dritte Strophe geworden.
Ich mag sie aber und lasse sie so


Nochmals liebe Grüße an euch beide



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