02.01.2013, 19:07 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Im Traum
Im Traum
Manchmal, im Traum, da kann ich fliegen, der Wind trägt mich hinauf weit über Bäume. Mir ist dann so, als ob ich träumend träume, obwohl ich wirklich richtig schwebe. Auch manchesmal, im Traum, da lebe mit Elfen ich und auch mit Gnomen in edelsteinerhellten Domen und lerne ihren Zaubergesang. Und dann, im Traum, verspüre ich den Drang, wie Gott zu sein und Welten zu schaffen. Dann wird mir vor mir selber bang, ich bleibe lang, im Traume lange liegen. Geändert von Thomas (11.02.2013 um 12:33 Uhr) |
03.01.2013, 00:19 | #2 |
Slawische Seele
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Lieber Thomas,
da frage ich doch nach, ob du wirklich sicher unterscheidest, was Traum und was Wirklichkeit ist? Ich kann das Geschehen sehr gut nachvollziehen. (Vielleicht sollte ich dir meine Träume erzählen - nee, lieber nicht. ) Mir ist die "andere Reimart" aufgefallen. Vielleicht habe ich mich nicht genug eingelesen, trotzdem: Manchmal, im Traum, da kann ich fliegen, der Wind trägt mich hinauf weit über Bäume. Mir ist dann so, als ob ich träume, obwohl ich wirklich richtig schwebe. XxxXxXxXx xXxXxXXxXXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx Auch manchesmal, im Traum, da lebe mit Elfen ich und auch mit Gnomen in edelsteinerhellten Domen und lerne ihren Zaubergesang. xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxxX Und dann, im Traum, verspüre ich den Drang, wie Gott zu sein und Welten zu erschaffen. Dann wird mir vor mir selber bang, I ich bleibe lang, im Traume lange liegen. xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXxXx Wolltest du ganz frei sein? z.B. Auch manches Mal, im Traum, da Lebe mit Elfen ich und auch mit Gnomen in edelsteinerhellten Domen und lerne ihren Zaubersang. (Das Wort gibt es - oder?) xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxX oder hier: Im Traum, da kann ich manchmal fliegen, der Wind trägt mich über die Bäume. Mir ist dann so, als ob ich träume, obwohl ich wirklich richtig schwebe. xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx Das war Dana konstruktiv. Die Bilder gefallen mir, die Aussage spricht mich an - nur mit dem Lesen klappte es nicht so. Erklär mir deine Absichten. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
03.01.2013, 13:57 | #3 | |
TENEBRAE
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Hi, Thomas!
Interessantes Reimschema: ABBC - CDDE - EFFA Der Kreis schließt sich perfekt! Auch inhaltlich nicht ohne! Allerdings scheint mir der "Traum im Traum" in S1 etwas überzogen: Erst schreibst du: "Manchmal, im Traum...", in Z3 dann: "Mir ist dann so, als ob ich träume" - im Traum ist dir also, als träumtest du? - Ein wenig seltsam, es wirkt übertrieben. Die metrischen Unwuchtigkeiten hat Dana ja schon ausführlich behandelt. Dennoch gern gelesen! LG, eKy Zitat:
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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03.01.2013, 17:50 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Dana,
meine Absicht ist das Experimentieren mit einer Form, die zum Inhalt passt. Ich muss aber gestehen, dass ich mir sehr unsicher bin. Das Reimschema scheint mir gut. Sehr unklar ist mir, ob das Metrum so funktioniert. Du hast das ja genau untersucht und es stimmt alles, was du sagst. Ich versuche hier das Metrum relativ frei zu halten. Ich sehe das so. Normalerweise ist ein regelmäßiges Metrum sehr wichtig und vorteilhaft. Nun gibt es aber ganz offensichtlich freie Metren (welche meiner Meinung nicht ganz korrekt freie Rhythmen genannt werden), wie man z.B. an Goethes "Prometheus", Heines "Die Nacht am Strand" etc. erkennt. Dass leider viele, die nicht einmal ein simples Metrum hinbekommen, heute meinen, sie müssten sich in freien Rhythmen hervortun, weil Reim und Metrum sie angeblich "einzwängen", lässt mich selbst sehr vorsichtig sein. Ich denke, dass freie Rhythmen bei sehr gefühlsbetonten Inhalten angemessen sind (bei Prometheus ist das offensichtlich, Heine macht in dem erwähnten Beispiel etwas raffiniertes, indem er Pathos und Prosaisches vermengt). Bei "Im Traum" dachte ich, dass das Schweben zwischen Bewusst- und Unbewusstsein durch ein aufgelockertes Metrum vielleicht gut unterstütz wird, wobei ich versucht habe mich ganz auf die Bögen der Phrasen zu konzentrieren und das Ganze (unterstützt durch die Form Reimes) in sich abzuschließen. Soviel zu meiner Absicht. So ganz gelungen scheint es mir nicht zu sein. Ich werde mir das Ganze weiterhin durch den Kopf gehen lassen und, wenn möglich, eine bessere Version erstellen. Für Anregungen bin ich dankbar, insbesondere wenn sie so konstruktiv sind, wie die deinen hier. Vielen Dank! Liebe Grüße Thomas Hi Erich, metrische "Unwuchtigkeit" ist sehr passend ausgedrückt. Oben habe ich versucht darzustellen, wie sie entstanden ist, und dass ich mir recht unsicher bin, ob das so geht. Es freut mich jedoch besonders, dass du das Gedicht (bzw. den Versuch) kommentierst. Ich denke so ganz schlecht kann es dann nicht sein. Deine Kritik, dass der "Traum im Traum" zu dick aufgetragen ist, muss ich sehr ernst nehmen. Ich wollte eigentlich durch eine Art doppelte Verneinung die Realität es Traumes besonders hervorheben. Mal sehen, ob mir an dieser Stelle etwas einfällt, was du nicht überzogen findest. Auch dir vielen Dank. Liebe Grüße Thomas |
08.01.2013, 08:49 | #5 |
Gesperrt
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Im Traum
Lieber Thomas,
Erich hat dir ja schon einiges gesagt, muss ich ja nicht wiederholen. Nur ein Hinweis: Es gibt einen Unterschied zwischen freien Rhythmen und freiem Vers. Der freie Vers (Prometheus) besitzt ein durchgängiges Metrum, ist aber nicht gereimt, während die freien Rhythmen, klar, ungereimt sind, aber sehr unterschiedliche Metren nutzen. Also immer konkret sein, was gemeint ist. Zum Gedicht selbst: Die Aussagen sind mir ein wenig zu allgemein, man merkt ihnen ein wenig an, dass sie am Schreibtisch entstanden sind, obwohl sie manchmal auf die Plauze fallen, aber dein Bemühen, ein für dich neues Reimschema zu finden, gefällt mir. Hab es gern gelesen. Lieben Gruß Antigone |
08.01.2013, 20:20 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Antigone, Caty, Fettauge, etc.
ich hatte dich doch gebeten, mich mit Kommentaren zu verschonen! Wer will den Unsinn lesen, Goethes "Prometheus besitzt ein durchgängiges Metrum"? Ich nicht! Wen interessiert es, ob dir eine "Aussage ein wenig allgemein ist"? Mich nicht! Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz (Beispiel für durchgängige Metrum)
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
09.01.2013, 15:49 | #7 |
asphaltwaldwesen
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Wer bereit ist, mitzudenken, versteht schon sehr gut, was du in deinen Ausführungen zu Metrum und Freiheit meinst, Thomas.
Mir persönlich gefällt dein Schweben in dieser Traumwelt, die oft so herrlich real sein kann im Traum, sehr gut und ich habe deine doppelte Realitätsverneinung auch als dieses "Sich drehen" aufgefasst, das versucht, sich zwischen Traum, Traumrealität und Realität zu orientieren. Wie schön sich der Text am Ende schließt, gefällt mir besonders gut und ich würde grade an Texten, die so entstehen wie deiner hier - hauptsächlich von einer Empfindung getragen - nicht allzuviel feilen, denn sie verlieren sehr oft dadurch grade das, was sie in ihrer Anmutung so überzeugend gemacht hat (und da hab ich die Erfahrung gemacht, dass der erste "Versuch" der Empfindung so gut wie immer am nähesten ist). Ein paar kleine Eck-chen sind mir aufgefallen (ich nehme an, die sind beim Umbessern erst reingerutscht - passiert mir öfters): Manchmal, im Traum, da kann ich fliegen, der Wind trägt mich hinauf (aufwärts? Xx) weit über Bäume. Mir ist dann so, als ob ich träume, obwohl ich wirklich richtig schwebe. Auch manchesmal, im Traum, da lebe mit Elfen ich und auch mit Gnomen in edelsteinerhellten Domen und lerne ihren Zaubergesang. Und dann, im Traum, verspüre (besser ohne e? Dann passen die Silben wieder) ich den Drang, wie Gott zu sein (zu sein wie Gott?) und Welten zu erschaffen. Dann wird mir vor mir selber bang, ich bleibe lang, im Traume lange liegen. Ich weiß nicht, ob ich mit meinen Anmerkungen völlig neben deiner Intention liege... wenn ja, hab ich wohl an dir vorbeigelesen...hm... (ich geh jetzt nochmal grübeln über dieses schöne Gedicht) Aber du findest so schöne Wege, Bögen zusammenzuführen... da könnt ich immer wieder drin versinken: Manchmal, im Traum, da kann ich fliegen,.. ..ich bleibe lang, im Traume lange liegen. ..Und dann, im Traum,.. ..ich bleibe lang, im Traume lange liegen. Da schließen sich gleich mehrere Bögen mit einer Zeile am Ende. Welch ein schöner Leitfaden durch diese Melodie!! Liebe Grüße, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan Geändert von fee (09.01.2013 um 15:52 Uhr) |
12.01.2013, 16:26 | #8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe gute fee,
dein Kommentar hat mich sehr gefreut und bewegt. Ich antworte erst jetzt, weil ich dafür etwas Ruhe brauche, die ich unter der Woche nicht finden konnte. Dein Kommentare sind so einfühlsam, man spürt beim Lesen nicht ein Ego, sondern ein ich, welches versucht zu verstehen – und tatsächlich versteht! Deswegen hast du auch gar nicht "an mir vorbeigelesen", im Gegenteil, ich fühle mich gut verstanden. Deinen Rat "nicht allzuviel feilen" werde ich befolgen, so etwas muss man eine Zeit ruhen lassen, und wenn man es später wieder hernimmt, dann wird manchmal etwas ganz anderes daraus. Deinen Vorschlag "der Wind trägt mich aufwärts" statt "hinauf" finde ich interessant, denn ich habe selbst zwischen beidem geschwankt. Mir schien das "hinauf" schwungvoller. Du machst mich jetzt wieder schwankend. "zu sein wie Gott" möchte ich nicht sagen, weil ich hier möglichst natürlich sprechen will. Es ist ja ohnehin eine recht ungeheuerliche Stelle und die Inversion würde es dem Leser vielleicht noch schwerer machen, es ernst zu nehmen (Pathos?). Das "e" könnte bei "verspüre" verschwinden. Vielleicht sollte ich etwas "dringlicher" so schreiben: Und dann, im Traum, verspür ich den Drang, wie Gott zu sein und Welten zu schaffen. Was denkst du? Am meisten habe ich mich über dein Bemerken und deine Bemerkung zu den sich "schließenden Bögen" gefreut. Es sollte meiner Meinung nach im Gedicht genauso sein, wie in einer musikalischen Komposition (ich rede deshalb bisweilen vom singbarem Charakter der Poesie). Du hast mich sehr ermutigt. Ich hänge an den alten Formen. Das mit gutem Grund. Deshalb bin ich (vielleicht zu) vorsichtig. Aber wenn ich etwas versuche, und wenn ich dann merke, dass jemand (wie du) hinhört und es nachvollziehen kann, ist das ein großer Ansporn und macht mir große Freude. Vielen Dank und liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
12.01.2013, 17:44 | #9 |
asphaltwaldwesen
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Das freut mich sehr, wenn mein Kommentar dir nicht nur Freude bereiten konnte, sondern auch das Einander-Verstehen offenbar wird, Thomas.
Das schwungvolle "hinauf" - ich habs mir jetzt nochmal mit deiner Intention gelesen und find es gar nicht schlecht und bin jetzt meinerseits nachdenklich geworden - passt dann gut, wenn man den Text mit diesem Wissen um die Bedeutung nochmals liest. Man betont dann aber anders und es ensteht nach dem "hinauf" eine (bedeutungsvolle) Pause. Meine erste Lesart hat mich das eher als einen Bruch empfinden lassen und metrisch gegen den Strom... aber zu rund ist eben nicht immer das, was die Aussage und Melodie möchte. Also geh da ruhig nach deiner Intention - der Leser fordert ja nicht, sondern meldet bestenfalls rück, was er aus seinem eigenen Erfahrungshorizont und Empfinden mit und aus dem Text macht. "Wie Gott zu sein und Welten zu schaffen" wär auch mein Änderungsfavorit gewesen...ich habs dann aber nicht vorgeschlagen, weil ich mir dachte, das er-schaffen wäre dir da wichtiger. Aber ich fände es mit "schaffen" optimal von Melodie und Rhythmus her. Dass du an den alten Formen hängst, find ich gut und das merkt man auch grade den Texten an, in denen du mutig davon abgehst und sie brichst. Ich spüre aber dennoch, dass ein "bewährtes" Gerüst diese Texte trägt - sonst wären sie vermutlich nicht so stimmig. Zumindest sehe ich das so. Recht liebe Grüße, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
12.01.2013, 20:03 | #10 |
verkannt
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Hallo Thomas, du hast dir große Mühe gegeben die Textstruktur und die Aussage im Einklang zu bringen. Die Idee gefällt mir sehr. Was dabei herausgekommen ist noch mehr. Nur die Zweifel die du hegst zeigen doch einen, (wie soll ich es sagen ohne dass es nun anmaßend klingt?,) manchmal verkopften Dichter. Fasse das nun bitte nicht negativ auf, ich will damit sagen, dass du einen sehr schönen Text verfasst hast, der auf das Gemüt des Lesers wirkt und dir dennoch Gedanken darüber machst, ob du nicht zu locker mit dem Text umgegangen bist. Ich denke hier solltest du einfach auf das „Bauchgefühl“, welches du beim Schreiben hattest, hören. Es geht um einen Traum und Träume sind anders, sie hüpfen und entbehren jeder Regel, sind der Kontrapunkt zum anfassenden Leben. Aber deine Sorgfalt ehrt dich, du willst dem geneigten Leser nicht irgendetwas vor die Füße werfen. Noch mal zu dem Gedicht, ich finde hier parallelen zum Luziden Träumen, also Träume die sich auf der Schneide zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein abspielen und das ist für mich zur Zeit ein sehr aktuelles Thema. Gerade der Gedanke, dass man sich dessen bewusst ist, dass man Träumt und doch Einfluss auf das Geschehen nehmen kann und das Schöne daran, man kann es lernen. Thomas ich habe deine Träumereien gerne gelesen und mir noch einige weitere Gedanken dazu gemacht. Lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas Geändert von Cebrail (12.01.2013 um 20:05 Uhr) |
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