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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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23.05.2016, 19:02 | #1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Unerschrocken
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (24.05.2016 um 21:05 Uhr) Grund: thx ;-) |
23.05.2016, 19:20 | #2 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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23.05.2016, 19:53 | #3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!
Ein schönes Katzengedicht, mal nicht von der romantisierenden Sorte! Die Strophen sind fünfhebig mit unbetontem Auftakt, Kadenzenschema wmwm. Meine Tipps: Vom Kampf ermüdet setzt er seine Pfoten in mattem Schritt auf körnigen Asphalt. Man setzt etwas als Schritt für Schritt - das kann man so nicht sagen. Den trüben Blick ins Innere gerichtet, Ursprünglich 6 Heber! verdaut er die erfahrene Gewalt. Ursprünglich 7 Heber! Man sagt, ein Kater habe sieben Leben, (Waren das früher nicht 9?) hier scheint's, als wären fünfe schon verbraucht. "scheint's" würde ich mit Stricherl machen. Auf seinem Weg zum Heimatbauernhofe sind Kampfeslust und auch sein Mut verraucht. Ursprünglich 6 Heber! Auch sind es 2 Dinge, die verraucht sind, daher Plural. Jetzt ruh dich aus, du lieber, wilder Kater, manch großer Mensch ist nicht so stark wie du. Ursprünglich 4 Heber! So gehst du unerschrocken deine Runden, die Wunden leckend, und ich schau dir zu. Ursprünglich betonter Auftakt! Sehr gern gelesen und vor Freude gemaunzt! (Schnurr!) LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
24.05.2016, 10:29 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Miau!
Liebe Chavali,
Dein Katergedicht gefällt mir sehr. Es beschreibt und das Bild dazu zeigt einen alten erfahrenen Haudegen, der weiß wie man überlebt. Das beschreibst du auch. Deine Worte erzählen auch die Schattenseiten und die Realität eines Bauernhofkaters. Besonders gefällt mir die letzte Stropfe. Weil du den Kater würdigst. Sein Leben und seine Unerschrockenheit! Ich habe mal in einer Stadt gewohnt mitten im Innehof in einem winzig kleinen Häuschen. Rundherum war halt der Hof. Hinter unserem Minihaus war ein kleiner Obstgarten. Hier wohnte auch Peter. Er sah Schwarzweiß aus, das eine Ohr war teilweise ab, und zerfleddert von den Kämpfen mit den Anderen. Sein Gang gemächlich und langsam, weil seine alten Knochen ihn nicht mehr so schnell gehen lassen. Aber wenn ein junger Kater ihm seinen Rang abkämpfen wollte, ging er ganz oben auf einen baum, der Jüngere war immer unter ihm. Und wenn der Jüngere nach ihm hauen wollte mußte dieser nach oben gucken. Das hat er nicht lange gemacht, denn der merkte schnell, daß seine Augen in Gefahr waren. Auch lies sich Peter einfach auf die Jungen von oben fallen, und haute schon beim Fallen. Die Fellbüschel flogen nur so...Er hatte sich mächtigen Respekt bei den anderen geschaffen. Bei mir kam er zu Besuch und holte sich täglich eine Portion Leckeres ab. Liebe Chavali *KATZI* ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen! Liebe Grüße sy Geändert von juli (24.05.2016 um 11:34 Uhr) |
24.05.2016, 19:42 | #5 | |||||||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hi ginnie,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (24.05.2016 um 21:08 Uhr) Grund: kleine Ergänzung |
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