13.02.2009, 17:33 | #1 |
ADäquat
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Letzte Entscheidung
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13.02.2009, 17:43 | #2 | |
Gast
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Liebe supikatzi
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Solche letzten Entscheidungen muss man im Leben treffen und es ist nicht immer einfach. Ich denke deine Intention ging in eine ganz bestimmte Richtung, ich finde aber man kann es auch sehr gut als allgemeingültiges Gedicht stehen lassen. Sprachlich ist es dir gut geglückt, schönes Versmaß, nur manchmal habe ich das Gefühl du kannst es nur mit Füllwörtern aufrecht erhalten: Zitat:
Gern gelesen Liebe Grüße Der Kleine Prinz* |
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14.02.2009, 23:05 | #3 | ||
ADäquat
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Lieber Prinzi*,
Zitat:
Zitat:
das hat man in vielen Gedichten, bei dem auch auf das Versmaß und den Lesefluss geachtet wird. Hier in diesem Falle müssen sie aber auch aus Gründen des Verständnisses des Textes sein. 'Einmal noch' ist eine Wortgruppe, die zusammengehört, da kann ich nicht das 'noch' weglassen. Auch die von dir erwähnten Dopplungen sind Stilmittel. Ich mag Wiederholungen, wo sie hinpassen. Sie vertiefen die Aussage des Textes. Hab mich sehr gefreut über deine Beschäftigung mit dem Text. Vielen Dank! Lieben Gruß, katzi
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Geändert von Chavali (14.02.2009 um 23:15 Uhr) |
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15.02.2009, 13:07 | #4 |
Lyrische Emotion
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Liebe Katzi,
ja, wenn du an einer Lebenskreuzung angelangt bist, dann musst du dich wohl oder übel entscheiden, welche Richtung du einschlägst. Zurück kannst du nicht, die Zeit ist auch nicht anzuhalten, also muss eine Entscheidung getroffen werden. Das Schlimme ist dabei, daß alle möglichen Richtungen auf jeden Fall ins Ungewisse führen und man kaum die Risiken gegeneinander abwägen kann. Selbst der Blick zurück kann einem bei dieser Entscheidung nicht helfen. Manchmal jedoch ist es das Herz, welches einen führt. Aber auch das hat sich schon geirrt, so daß es keine wirklichen Garantien gibt. Wichtig erscheint mir dabei, daß man an sich selbst glaubt und auf jeden Fall nicht vom Wege abkommt. Und ganz am Ende, wenn dann einer darnieder liegt, dann sagt er sich: Ich bereue nur die Risiken, die ich im Leben nicht eingegangen bin. Tiefsinnig und nachdenklich dein Gedicht. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
15.02.2009, 13:46 | #5 |
gesperrte Senorissima
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Liebe supikatzi,
wenn sich Koryphaeen schon gemeldet haben, trau ich mich fast gar nicht mehr dran. Trotzdem will ich Dir sagen, daß mir dies "Scheideweg"-Gedicht sehr gut gefällt, weil es mein eigenes Empfinden so ausdrückt, wie ich es nicht ausdrücken könnte. Besonders die Versbeginne "Noch einmal" und "Nur einmal" haben viel Eindruck auf mich gemacht. Du triffst immer ins Schwarze! Lieben Gruß von cyparis |
17.02.2009, 10:36 | #6 | |
ADäquat
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Lieber Faldi,
mit deiner Interpretation hast du sehr genau meine Intention erkannt. Das, was man aus dem Herzen (Bauch ) heraus entscheidet, kann nicht verkehrt sein. Und so, wie die Entscheidung gefallen ist, sollte man niemals hadern, das ist kontaproduktiv und würde außer Frust nichts bringen. Das ist die Theorie. Die Praxis sieht aber manchmal anders aus. Herzlichen Dank dir! Liebe cypi, Zitat:
Ich finde immer, diese Art von Wiederholungen wirken sehr eindringlich und das muss bei manchen Texten sein. Auch dir lieben Dank! Euch beiden liebe Grüße, katzi
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18.02.2009, 15:56 | #7 |
Lyrische Träumerin
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Liebe Katzi
Obwohl mir spontan das doppelte "zurück in der letzten Strophe auffiel, finde ich es absolut passend. Deine Zeilen scheinen frei von Schmerz oder Nachdenklichkeit zu sein. Hier ist eine Klare Linie, und eine Klare Entscheidung zu sehen. Gefällt mir wirklich gut. Lena
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19.02.2009, 20:46 | #8 | |
ADäquat
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Liebe Lena,
freut mich, dass du dich mit einem Beitrag an der 'Letzten Entscheidung' beteiligt hast Vielen Dank dafür. Zitat:
katzi
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16.04.2009, 21:11 | #9 |
Eiland-Dichter
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Hallo Chavali,
ich bin mal deinen Spuren gefolgt und hab was wirklich wunderschönes gefunden. Dein Werk liest sich wie man bei uns sagen würde, wie Butter aufs Brot schmieren. Ein sehr nachdenkliches, aber in keinster Weise für mich wehmütiges Werk. Es liest sich eher wie eine Omage an die Erinnerung.. an einen Lebensabschnitt der "Tragweite" besaß. Sehr gerne hier verweilt, behutsame grüße, Line
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©auf alle meine Werke Die Reinheit der Gedanken zeigt sich nicht im geschriebenen Wort,
sondern in der Melodie die beim lesen erklingen kann. ©hkreische |
02.05.2009, 23:48 | #10 | |
ADäquat
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Liebe behutsame Line,
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