23.03.2012, 20:45 | #1 |
ADäquat
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Erinnerung (gewidmet)
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Geändert von Chavali (14.05.2012 um 22:54 Uhr) |
23.03.2012, 21:30 | #2 | |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
dem Himmel sei dank - sie kann wieder tippen. (Das Dichten hast du sicher nicht unterbrochen - ein Tag ohne Gips und schon ist ein Werk da.) Woran mag es gelegen haben? Fast alle Mädchen träumten vom schwarzen Haar und dunklen Augen. Das Gedicht ist einfach nur schön, weil es beim Lesen eigene Erinnerungen weckt. (Wir haben uns einst Briefe geschrieben und für alle Zeit versprochen - nur angeschaut wurde sich nicht und schon gar nicht geredet.) Hier ging es allerdings um eine "größere Sache". Mir gefällt die "willkürlich" gewählte Reimart, die man erst beim genaueren Hinschauen bemerkt. Die Melodie bleibt (fast) stimmig - aber darauf komme ich noch. Der Farbwechsel des Haars spielt auch schön hinein - aber am berührensten finde ich die letzte Zeile: Zitat:
Den Weg zurück verirrn sich meine Träume ins Kinderland zu einer kleinen Bank. Den einen Buntstift wollte ich dir schenken und wurde aus verschmähter Liebe krank. Dem Unterricht vermocht ich kaum zu folgen, zu tief versank ich in der Sehnsucht Blick - mich konnten keine Lehrertadel wecken, zu sehr warn schwarze Haare meiner Jugend Glück. (sein schwarzes Haar war meiner Jugend Glück) Doch dann verloren wir uns aus den Augen und viele Jahre hab ich nicht an dich gedacht. Zu sehr belud das Leben mich mit Sorgen, zu oft hab ich geweint in mancher Sternennacht. (ich weinte oft in mancher Sternennacht) Als ich dich heute sah, war alles wieder da, doch silbern glänzt dein einstmals schwarzes Haar. Noch tiefer als ich je von dir geträumt sind deine Augen, meeresblau und klar. Dein ernster Mund stellt mir nur eine Frage: Warum hat dieses Schicksal uns geteilt. Darauf hab ich nur eine Antwort: Weil viel zu schnell uns Jugendzeit enteilt... Gern gelesen, ein wenig selbst zurückgegangen und mit Freude kommentiert. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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24.03.2012, 18:28 | #3 |
nach vorn sehen und nicht
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Beiträge: 265
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Liebe Chavali,
ich habe deine Gedichte schon vermisst und nun schreibst so viel mit Poesie, dass es mein Herz weitet. Die Jahre der Jugend vergehen und es bleiben oft nur Träume, doch wenn man sich wiedersieht erwacht so manches neu in uns. Liebe Grüße Timo
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Nach vorn sehen und nicht zurück! |
26.03.2012, 18:46 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavilein,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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30.03.2012, 11:43 | #5 | |||||
ADäquat
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Liebe Dana,
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