23.05.2010, 01:23 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 231
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Wirst du?
Wirst du?
Wirst du mich halten, bis meine Beine wieder geerdet sind? Laß mich nicht los, damit ich mich nicht in diesen schwarzen Himmel auflöse. Bitte, sei meine Kerze die im Fenster steht, die Welt wird zu dunkel, mich friert...
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
23.05.2010, 01:45 | #2 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Babsi,
kennt man die Autorin persönlich, dann fällt es schwerer, die Verse einzig auf Lyrik zu beschränken. Ich will es dennoch tun: Das lyr. Ich friert. Ein Mensch, der friert, sucht Wärme und Licht. Ich sehe in deinen Zeilen nicht allein das Frieren. Ich sehe einen Schock, ich sehe Angst und höre einen Hilferuf - ein Gebet. Ein sehr intensives Gedicht. Der Leser mag fast nicht analysieren. Er zündet Kerzen an, ganz viele. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
04.06.2010, 23:15 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Dana,
hab vielen Dank für deine Antwort. Das Gedicht ist schon ein wenig älter paßt aber zur Zeit auf meine Situation... deine Kerzen haben schon ein wenig gewirkt....danke Babsi
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