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10.08.2014, 22:09 | #1 |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Oh ja, lieber Fridolin, ich lese hier immer mit. Wenn ich einen durchgeschüttelten finde, melde ich mich. Bis jetzt hat noch keiner bei mir angeklopft. Und wenn man zwei durchgeschüttelte Dreier fände, könnte man eine richtige Stanze damit schütteln. Das wär das Größte!
Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
11.08.2014, 08:45 | #2 | |
Schüttelgreis
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Zitat:
LG Fridolin |
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11.08.2014, 13:38 | #3 |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Ja, ich weiß, sowas kann zur Lebensaufgabe werden. Ich verspreche nichts. Eigentlich bin ich sowieso ziemlich vom Schütteln abgekommen, weil man gezwungenermaßen immer mit der klanglichen Wiederholung spielt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, zeige ich mal meine geschüttelten Kurzgeschichten. Da kommt beim Buchstabentausch immer was Blödes raus, ohne dass man die Kombination des Reimes wegen ein zweites Mal bringen muss. Ist aber auch Geschmacksache. Schüttelkönige wie Dich werde ich damit kaum überzeugen.
Liebe Grüße Claudi
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11.08.2014, 15:33 | #4 |
Schüttelgreis
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Beiträge: 954
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Ich gestehe, auch bei mir stellt sich von Zeit zu Zeit eine gewisse Schüttelmüdigkeit ein, aber auch bei Lesern in Foren. Mir geht es mit Sonetten ähnlich. Ich habe mich mit dieser Gedichtform ernsthaft und eingehend befasst und eine Sammlung von über 1000 Sonetten aus mehreren Jahrhunderten, aber irgendwie wirkt das Wortgeklingel auf mich immer wieder etwas zwanghaft. Dann schüttelt's mich, und unversehends wird aus meinem Sonett ein Shake-Sonett. Und die von dir erwähnten Klangwiederholungen lassen sich da auch vermeiden.
Auf deine geschüttelten Kurzgeschichten bin ich schon gespannt. LG Fridolin |
15.08.2014, 20:38 | #5 |
Hofnarr
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Schüttlericks? Ich bin gerührt und nicht geschüttelt - hicks!
Man hörte die flüchtigen Sachsen von "Festnahme-Süchtigen" flachsen. Doch die Recken mit Hosen streiften Hecken mit Rosen. So konnte man flüchtig 'n Sack sehn. |
17.08.2014, 06:50 | #6 | |
Schüttelgreis
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Zitat:
witztige Idee und ein durchgeschüttelter Limerick. Er hat für mich nur einen kleinen metrischen Schönheitsfehler. In Zeile 3 und 4 beginnen mit zwei unbetonten Silben, während die übrigen Zeilen nur einen Auftakt haben. Ich hatte kürzlich mit Jürgen Rehm bei einem eigenen Limerick auch so gereimt, worauf er mir sagte, besser sei ein durchgehender Versfuß. "Streiften" zu Beginn der Zeile 4 kann ich nicht unbetont lesen. Vorschlag: Man hörte die flüchtigen Sachsen von "Festnahme-Süchtigen" flachsen. Durch Hecken mit Rosen flohn Recken mit Hosen. Ein Riss ließ so flüchtig 'en Sack sehn. LG Friedhelm Geändert von Friedhelm Götz (23.10.2014 um 08:26 Uhr) |
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24.10.2014, 08:51 | #7 |
Schüttelgreis
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Vor Dichtern wird gewarnt
Man hörte von Richtern aus Ditzingen, die Warnung vor Dichtern aus Ritzingen: »Dort richten die Dichter, verdichten die Richter zu Würstchen in Trichtern aus Itzingen.« |
15.04.2015, 10:27 | #8 |
Schüttelgreis
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Noch einen neuen:
Verklagt hat ein Richter aus Schlott das Autohaus Schlichter aus Rott: "Ein Murks ist der Seat, VW hab ich eh satt. Da sind selbst die Lichter aus Schrott!" |
03.08.2015, 15:26 | #9 |
Schüttelgreis
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...und noch einer:
Es sagte ein Winzer in Herbstein lang kränkelnd zum Sohn: »Wenn ich sterb Hein, pfleg Weinberg um Weinberg, ist müd auch dein Beinwerk, dann schenkt dir mit Fülle der Herbst ein. «
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn! |
29.08.2015, 10:56 | #10 |
Gast
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Immer nur der Fridolin hier. Das hält ja keine Sau aus!
Ein Metzger im Raum Aue – Fallstein der machte schon früh seinen Stall fein. Er wollt ja nicht rauh sein doch käm jetzt die Sau rein, dann braucht‘ er sein Werkzeug (aus Stahl, fein). |
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