11.03.2009, 14:13 | #1 |
ADäquat
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Komm nach Haus
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Geändert von Chavali (25.08.2014 um 17:41 Uhr) |
11.03.2009, 17:36 | #2 | ||||
Gast
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Liebe Katzi
Wenn du gestattest ignoriere ich das gewidmet mal und werde dein Gedicht so wie jedes andere auch behandeln. Der Grundgedanke deines Werkes ist natürlich schön und wird wohl vielen Menschen auf ihren Lebensweg begegnen. Das erinnert mich auch an die Geschichte des verlorenen Sohnes aus der Bibel, aber auch ein wenig an mich selbst. Leider finde ich die Umsetzung dann nicht mehr ganz so glücklich, was folgende Gründe hat. Zitat:
Man könnte dem aus dem Weg gehen, in dem man die ersten beiden Zeilen im Präteritum oder im Perfekt schreibt und das nun dort eliminiert. Das könnte dann z.B. so aussehen: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Insgesamt würde ich sagen, dass es sich hier um ein eher durchschnittliches Gedicht handelt, durchaus mit guten Ansätzen und einigen guten Passagen, aber ich habe schon stärkeres von dir gelesen, auch was die Wortmelodie und den Lesefluss betrifft. Nicht böse sein Der Kleine Prinz* |
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11.03.2009, 17:53 | #3 | |
ADäquat
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Hallo Prinzi*
Zitat:
Ich bin bei dieser Art von Kritik niemals böse; es sei denn, sie ist unsachlich oder zielt nicht auf den Text, sondern auf den/die Autor/in Du hast wieder einmal genau hingesehen und das ist gut so. Deine Kritikpunkte lass ich mir durch den Kopf gehen, versprochen, und werde zu gegebener Zeit nochmals darauf antworten, ok? Lieben Gruß und ein dickes Dankeschön, katzi
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11.03.2009, 18:00 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Katzi,
vorab ganz schnell..die Zeitformen sind nicht störend, da du den Satz trennst mit einer Zäsur...Rückblick vs Gegenwart...einzig das nun würde ich in der ersten Strophe in ein jetzt ändern, damit du keine Wiederholungen hast...der Betrachter ist ein LI welches zunächst rückblickend im Heute auf jemand schaut, ...wie gesagt würde ich ein "nun" unzwar dies der letzten Zeile in ein "jetzt" ändern, mitunter wäre die zweite Variante besser.... Vor Jahren bist du weggezogen, suchst in der Fremde nun dein Glück. Von vielen Menschen schlimm betrogen, zieht es dich nun nach Haus zurück. Vor Jahren bist du weggezogen, und suchtest in der Fremde Glück. Von vielen Menschen wurdest du betrogen, es zieht dich jetzt nach Hause zurück. (würde dann sogar metrisch zu den anderen Strophen passen oder klanglich) die anderen Strophe sind meiner Meinung perfekt, aber ich werde in Ruhe nochmal schauen, ja also bis dann...liebe grüße basse PS: ein sehr schönes Werk, inhaltlich denke ich könnte es fast zu jedem jungen Menschen im heutigen Deutschland passen, und gerade deswegen ist es wahrscheinlich sogar ein sehr gesellschaftspol. werk, obwohl es auf den ersten Blick gar nicht so scheint, sondern eher das Heimweh in den Vordergrund rückt oder eine Heimkehr...sehr schön
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (11.03.2009 um 18:08 Uhr) |
11.03.2009, 18:09 | #5 | ||
Gast
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Hello again
Ich finde basses' Vorschlag gut: Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Der KleinePrinz* |
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12.03.2009, 15:58 | #6 |
Slawische Seele
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Liebe Katzi,
die Diskussion ist hier ja voll im Gange und sehr konstruktiv. Ich bin ganz sicher, dass du dein Werk noch abrundest und beschränke mich deshalb nur auf den Inhalt: Junge Menschen sollen in die Welt, wenn diese sie lockt. Verlassen sie die Heimat und das Elternhaus, weil sie enttäuscht sind, dann bleibt Bitterkeit zurück. Ein Ruf der Mutter, des Vaters und der Heimat kann dem jungen Menschen helfen. Ich finde, er dürfte niemals verhallen, damit nicht falscher Stolz eine Rückkehr unmöglich macht. Das Zuhause sollte immer die Türen offen halten. Eine schöne Herzensverdichtung. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
17.03.2009, 12:26 | #7 | |
ADäquat
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Liebe Freunde,
ich hoffe, ihr verzeiht mir meine späte Antwort. Hallo Prinzi* eigentlich mag ich gewidmete Gedichte und Texte auch nicht (mehr). Und schon gar nicht, wenn es angezeigt ist. Wozu? Wer will das wissen? Es geht um den Text an sich und nicht, warum oder für wen er verfasst wurde. Insofern hast du vollkommmen recht, das 'gewidmet' zu ignorieren. Das mal dazu. Und nun bedanke ich mich noch für deinen zweiten Beitrag Hallo basti, deine Idee für Strophe 1 finde ich ganz hervorragend und deswegen werde ich sie stante pede umsetzen. Die Sache mit den Zeitformen hast du sehr gut erkannt, wie auch deine Interpretation, die du unter P.S. abgelegt hast Hab lieben Dank! Liebe Dana, du hast wie immer in diesen Dingen meine Intention voll erkannt. Der Text ist ein Hinweis auf Türen, die offen stehen und immer offen bleiben werden. Zitat:
Liebe Grüße an euch, katzi
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17.03.2009, 13:45 | #8 |
Lyrische Träumerin
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Liebe Katzi
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Von der ersten bis zur letzten Zeile entsteht ein in sich rundes Bild an dem alles stimmt. Hier stehen Türen wirklich weit offen mit Einladenden Worten gezeichnet. Sehr gerne gelesen Lena
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17.03.2009, 13:56 | #9 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Katzi,
ich könnte nur wiederkäuen, wollte ich einen regelrechten Kommentar schreiben. So bleibt mir nur, mich auf das Trittbrett zu schwingen und zu betonen, daß mir das Gedicht ebenfalls sehr gut gefällt. Bei Deinen Strophen weitet sich mein Herz. Möchte man immer so willkommen sein! Lediglich "Dein Heimweh - es kennt keine Grenzen" gefiele mir besser als Dein Vers. Das "das" ist so - hm, sachlich.Obwohl es tief aus dem Herzen kommt. Meine subjektive Sicht. Gerne und nicht nur einmal gelesen! Lieben Gruß von cyparis Geändert von Leier (17.03.2009 um 15:48 Uhr) |
17.03.2009, 15:25 | #10 |
Mal lachend - mal traurig
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Hallo Katzi,
ich glaube, jeder der selber Kinder hat, wird diesem Gedicht aus vollem Herzen zustimmen. Du hast da wundervolle und oft wahre Zeilen zu Papier gebracht. Der Knacki grüßt dich
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Ich bin ein Niemand. Niemand ist perfekt. Also bin ich perfekt. |
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