24.02.2009, 19:00 | #1 |
Lyrische Träumerin
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Mein letzter Wunsch
Mein letzter Wunsch
Dreh dich noch einmal nach mir um. Wärm mir nur einmal noch mein Herz. Lass ihn mich spüren, diesen Schmerz. Dreh dich noch einmal nach mir um. Wink mir noch einmal zu. Vielleicht zum letzten Mal. Dann lass ich dich in Ruh. Mein Wunsch - und keine Wahl. ~
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~ Mit lieben Gedanken ~ ©auf alle meine Werke ............ Marion Baccarra
Geändert von Lena (25.02.2009 um 14:35 Uhr) |
24.02.2009, 20:51 | #2 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Lena
Wie soll ich es ausdrücken, hmm... Dein Gedicht ist wahrscheinlich sehr persönlich, es klingt mir sehr nach Seelenbalast. Nunja, also was ich eigentlich sagen will ist, dass das wohl eher nicht unter guter Lyrik durchgeht, es klingt ein bisschen nach einem Emogedicht. Sry. Noch eine Kleinigkeit: Zitat:
Der Kleine Prinz* |
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24.02.2009, 20:51 | #3 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Lena,
ein Wunsch - und keine Wahl klingt unendlich traurig, weil hoffnungslos. Bei diesem Schlussvers stört auch Herz/Schmerz nicht mehr, denn wie soll es das lyr. Ich noch benennen. Wer liebt oder geliebt hat, weiß genau, was das Herz bewegt. Mir gefällt auch die Darstellung dieser Hoffnungslosigkeit. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
25.02.2009, 14:45 | #4 | |
Lyrische Träumerin
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Lieber Prinz, Liebe Dana.
@ Prinz Emogedicht, da mußte ich erstmal nachsehen, was das denn ist. Auch wenn es dir nicht gefällt, freut mich dein Kommentar sehr. "Mal habe ich korrigiert. @ Dana Zitat:
"Herz und Schmerz" .. eigendlich winde ich mich immer bei diesen Worten. Hier, fand ich mußte es mit hinein. Lieben Dank euch beiden für eure Kommentare. Lena
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25.02.2009, 21:10 | #5 |
Mal lachend - mal traurig
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Hallo Lena,
wenn man dein Gedicht liest und dann deinen Untertitel, da kann man nur sagen: Träumen wird doch wohl noch erlaubt sein. Schöne Zeilen die sehr mitfühlsam sind, der Knacki
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25.02.2009, 22:24 | #6 |
Lyrische Emotion
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Liebe Lena,
ein Gedicht muss nicht immer lang oder kompliziert aufgebaut sein, um Gefühle zu transportieren. Deine Zeilen haben auch mich gerührt, denn die Wehmut kommt herüber. Es liegt etwas Endgültiges in den Worten. Diesen Tatsachen blickt das LI ins Gesicht, mit Trauer, aber auch im Bewusstsein der Machtlosigkeit, daß man sich bestimmten Situationen stellen und sich fügen muss. Die Wiederholug der ersten Zeile in der ersten Strophe empfinde ich hier als sehr gelungen, weil sie diese Aussage, diese letzte Bitte noch einmal verstärkt. Mir hat es gefallen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
25.02.2009, 23:10 | #7 | |
ADäquat
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Liebe Lena,
ich kann mich den Loben und auch den Gefühlen der Vorschreiber anschließen. Habe ebenso empfunden. Entsagung - ja, das ists, was auch empfinde. Die einfachen Worte drücken sehr intensiv diesen Schmerz des LI aus. Ich hab dennoch etwas gefunden, das du nochmal überdenken solltest: Zitat:
Vom Klang her und auch von der Silbenanzahl. Lieben Gruß, katzi
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26.02.2009, 10:55 | #8 | |
Lyrische Träumerin
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Lieber Michael, lieber Falderwald, und liebe Katzi.
@ Katzi "winke hatte ich ich auch geschrieben. Doch dieses weiche "e" am Ende nahm mir die ganze Trauer und dieses Bedrückende aus dem Gedicht. Deshalb habe ich das kurze angehackte "Wink genommen. Vielen Dank, für dein liebes Lob. @ Falderwald Zitat:
@ Michael Wie schön, das ich auch dich berühren durfte. Und Träumen, dürfen wir immer. Das macht unser Leben doch so schön. Vielen Dank an euch für eure Kommentare und eure Aufmerksamkeit. Lena
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