05.07.2009, 12:52 | #1 |
Perlensammlerin
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Beiträge: 143
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eins bis fünf
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eins bis fünf der erste Vers füllt sich mit Trauer versäumt, vermisst und Herz geknickt der zweite nährt die Hoffnung - genauer baut auf, bestärkt ein fester Blick den dritten Vers bestimmt das Zagen - nagt säuregleich sich durchs Gefühl doch mit dem vierten kommt das Wagen - der Mut, das Glauben fest zurück im fünften Vers da siegt die Liebe - einstweilen… manchmal geht’s gut aus! veredit©09 |
07.07.2009, 00:37 | #2 | |
Lyrische Emotion
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Liebe veredit,
da können wir ja froh sein, daß wir so viele Verse schreiben dürfen, wie wir möchten. So könnten wir jedes Gedicht mit einem Happy-End beschließen (oder auch nicht). Aber der Grundgedanke ist wohl der, daß man in einem einzigen Gedicht alle Gefühle transportieren kann. Gute Idee. Schön auch die strophenübergreifenden Reime. Ich darf noch einen dranhängen? Zitat:
verliert die Liebe - sie teilen... nicht Tisch und Bett - das Haus. Oder so... Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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07.07.2009, 00:48 | #3 |
Perlensammlerin
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lieber Faldi,
Du hast nur zu recht mit Deinem sechsten Vers, leider, leider bestimmt er oft das wirkliche, das nur zu reale Ende... trotzdem habe ich mich über Deinen Kommentar sehr gefreut und auch über Deine 6. Strophe.. sie passt eins zu eins... liebe Grüße veredit |
11.07.2009, 21:48 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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oooo neiiiiin falderwald, so gefällt mir das gar nicht!!!
ich würds anders machen. so: der sechste vers muss im getriebe sich eilen - mach dir bloß nichts draus! denn schon der siebente -die wende - umfasst sie alle, rührt, bewegt, damit der achte sie vollende und zärtlich leis nach hause trägt... also wirklich mann, wie kannste denn ein so schönes gedicht so banal zugrunde gehen lassen? liebe veredit, den kerlen müssen wir schon zeigen , wo gott wohnt... ich fand deine verse 1-5 viel zu schön, um nicht im guten zu enden... liebe grüße larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
12.07.2009, 02:47 | #5 |
Perlensammlerin
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danke liebe larin,
die rettung ist genaht... und schwuppdich haben wir unser Happy End wieder Recht hast Du, auf der ganzen Linie! danke fürs Reinschauen und noch mehr für die fehlenden Strophen gute Nacht sagt veredit |
22.07.2009, 14:51 | #6 |
Flaschenpost
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hallo veredit,
dein formfreies Gedicht gefällt mir gut. Mit jeder Strophe bessert sich die Stimmung des Schreibers (von der Trauer über Hoffnung, Zagen, Wagen bis zum Glück) und mit einem positiven Ende liegt es dieser Rubrik genau richtig. Jetzt könntest du deine Vorschläge für die einzelnen Strophen noch umsetzen und eine Geschichte daraus verdichten. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
22.07.2009, 17:44 | #7 |
Perlensammlerin
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liebe ruhelos,
danke Dir für Deine freundliche Rückmeldung... ja, es ist genug Stoff drin für eine Geschichte und der Ablauf ist ja auch schon fertig... mal sehen, eigentlich eine wirklich gute Idee... ganz liebe Grüße veredit |
22.07.2009, 22:35 | #8 |
Gast
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Liebe veredit, wie allerliebst sich deine Zeilen auf himmelblaue Wolken legen. So neige ich doch eher zu dem Happy-End, welches sich verträumt in S 8 (von larin) finden könnte. Es läuft mir heiß-kalt über schweres Herz. Sehr romantisches Gedicht
alles liebe, Helene |
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