21.03.2013, 03:46 | #1 |
SynTaxi-fahrer
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In Gestürmen halten noch einige
Bäume aus Leben an dem Grund fest Und ihre moosüberwucherten Rinden Binden sich überlebend noch. Im Regen halten die Gräber Und ihre Gärten nicht dem Niederschlag stand und laufen frei. In Schneewinden werden Häuser, Werden Kirchen, werden Menschen Begraben und erfrostet Und sind sogleich beerdigt. In Sandstürmen stehen noch Männer, Vermummt und mit festen Brillen Und kämpfen noch entgegen Den peitschenden Wehen. Doch an jenem Ort im Bergverließ, Jenseits allem Blutvergieß', Hinter Ranken und Strömen Und Pflanzenadern und Flüssen Küssen sich zwei königlich triumphale Hyänen.
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Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte. |
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