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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 21.10.2009, 17:54   #1
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
Standard Sehnsucht nach Stille

Im sanften Schein des Mondes
schimmert der See

strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.


.

Geändert von Sandy Mohn (07.12.2009 um 08:43 Uhr)
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Alt 22.10.2009, 12:52   #2
Aichi
blackish blue
 
Registriert seit: 17.10.2009
Ort: Heidelberg
Beiträge: 27
Standard

Hallo Sandy!

Mir gefällt dein Gedicht wirklich gut.
Schöne Bilder hast du da eingebaut.

Nur vielleicht hätte ich mal irgendwo
dazwischen einen Cut gemacht, bzw. noch einen Absatz mehr eingebaut.

Aber sonst hab ich nix gefunden, was wirklich stören würde.
Gerne gelesen.

Grüße

Aichi
__________________


Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

_________________________________________________

孤独に死す, 故に孤独
- Dir en grey -


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Alt 09.11.2009, 07:45   #3
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
Standard

Liebe Aichi,

zuerst einmal danke ich dir für das Lesen meiner Zeilen und deine lobenden Worte.
Habe mir über deinen Vorschlag schon Gedanken gemacht, kann mich aber nicht entscheiden, wo ich eventuell noch einen Absatz einfügen sollte. Werde noch darüber nachdenken.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy


.
__________________
Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde.
Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
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Alt 10.11.2009, 07:52   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Liebe Sandy,

das mit dem Blocktext ist mir auch gleich aufgefallen
Zitat:
Im sanften Schein des Mondes
schimmert der See
strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.
Wie wäre es denn, wenn du analog der letzten beiden Zeilen, quasi als Einführung,
die ersten beiden Zeilen abgrenzt:

Im sanften Schein des Mondes
schimmert der See

strahlt so viel Ruhe aus
zieht mich magisch an
ruft mich zu sich
verspricht mir die Stille
die meine Seele sucht
alle ungeweinten Tränen
würde er in sich aufnehmen
traurige Gedanken
sich in leichten Wellen
widerspiegeln und vergehen
möchte mich ihm anvertrauen

langsam drehe ich mich um
und kehre zurück ins Leben.



Ansonsten gefällt mir dein Text auch sehr gut.
Diese Anziehungskraft, die der See ausübt, die traurigen und quälenden Gedanken, die sein Anblick heraufbeschwört
und das Umdenken ins Leben hinein zu beschreiben, ist dir sehr gut gelungen!


Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 07.12.2009, 08:48   #5
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
Standard

Liebe Chavali,

deinen Vorschlag habe ich sehr gerne angenommen. Deine Hilfestellungen sind mir immer sehr willkommen.

Es freut mich sehr, dass dir dieser Text so gut gefällt.
Ja, manchmal möchte man seinen traurigen und quälenden Gedanken gerne entfliehen...

Einen lieben Gruß an dich von Sandy


.
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Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
Sandy Mohn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2009, 11:37   #6
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
Standard

Liebe Sandy,

dies ist ein sehr schöner Text für alle, die ebenso denken und fühlen. Ich genieße zwar die Ruhe auch, aber mich stimmt das Leben in und um einen See eher fröhlich, bei jedem Wetter und zu jeder Zeit .

Du hast die Melancholie entsprechend Deiner Stimmung in sanfte Verse und poetische Sprache gefasst. Das gefällt mir sehr gut.

Was mir weniger gefällt ist der Verzicht auf die Interpunktion; ich bin mir sicher, es läse sich noch besser.

Sehr gerne gelesen.
Viele liebe Grüße,
Medusa.
Medusa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2010, 11:12   #7
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
Standard

Liebe Medusa,

ich danke dir für das Beschäftigen mit meinen Zeilen. Was die Interpunktion angeht, magst du vielleicht recht haben. Doch die Gedanken zu diesem Gedicht waren einfach da, ohne Punkt und Komma, in einem Fluß sozusagen. Und genauso habe ich sie dann auch entsprechend meiner Stimmung wiedergegeben.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy

.
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Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
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