27.11.2011, 17:25 | #1 |
ADäquat
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Jenseits der Wälder
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Geändert von Chavali (27.11.2011 um 19:47 Uhr) |
27.11.2011, 20:30 | #2 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein
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28.11.2011, 07:42 | #3 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Guten Morgen, liebe Chavi,
mich hat wieder eine böse Erkältung "erwischt". Das hat den einzigen Vorteil, dass ich mal wieder etwas mehr Zeit für Kommentare habe. Das Gedicht hier gefällt mir, und ich wusste (ist aber Zufall, vor ein paar Jahren las ich das mal, habe aber leider vergessen, wo) nach dem Lesen von "sieben Städte" und dem Titel "Jenseits der Wälder" gleich, wovon dein Gedicht erzählt: Siebenbürgen in Rumänien, auch als Transsylvanien bekannt (an diesem "Bekanntheitsgrad" ist Bram Stoker mit seinem "Dracula"-Roman schuld, schätze ich). Wobei es umstritten ist, ob Stoker zum einen die real existierende Gräfin Elisabeth Báthory (die im Blut von Jungfrauen gebadet haben soll, um sich so die ewige Jugend zu sichern) als "Inspirationsquelle" nahm, und zum anderen mit der Legende um "Vlad Țepeș, den "Pfähler", der eine ausgesprochen grausame Art hatte, seine Feinde zu töten. (Jetzt fällt es mir ein: Ich las vor einigen Jährchen - mehr als ein Jahrzehnt zuvor - ein Buch über den tatsächlichen "Vlad III, der den Beinamen Drăculea" trug, den "Sohn des Drachen bzw. Teufels".) Deshalb ist es erstaunlich, aber nicht verwunderlich, dass "Siebenbürgen" wenig bekannt ist, der Name "Transsylvanien" aber durchaus - und Transsylvanien entstammt dem lateinischen "trans silvana": Land jenseits der Wälder. (Den lateinischen Bezug habe ich ergoogelt, das wusste ich auch nicht so "detailgetreu", nur, dass es Land der Wälder bedeutet.) Das Land wurde von deutschen Einwanderern besiedelt, die diese Städte bauten (exakter: die Burgen, wonach dann aus Dörfern Städte wurden, im Laufe der Zeit). Ebenfalls ergoogelt: Insgesamt gründeten sie wohl ca. 270 Städte, Dörfer und Marktflecken. Du hast hier die "Historie" dieses Landes in poetischer Form dargestellt, dich auf die "wichtigsten Punkte" bezogen, und es zeigt sich wieder einmal, dass "Verdichten" ermöglicht, in einem Gedicht etwas zu erzählen, das in "Prosa-Form" weit mehr "Platz" benötigen würde. Beim Formalen erwähne ich als Erstes, dass ein Rhythmus vorhanden ist, etwas ungewöhnlich (das machst du ja gerne), aber ich konnte ihn gut "finden". Es gibt aber ein paar Stellen, wo du ein wenig "feilen" könntest: Zitat:
(ginTon hatte ja die gleiche Stelle auch erwähnt.) Ich fand das Gedicht, so wie er, überzeugend (und gelungen), nur die beiden Verse in Strophe 2 solltest du dir noch einmal "vornehmen", die "tanzen aus der Reihe". Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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28.11.2011, 10:39 | #4 | ||||||
ADäquat
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hi ginnie,
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Geändert von Chavali (28.11.2011 um 11:43 Uhr) |
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