14.04.2018, 14:16 | #1 |
Gast
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Eine Utopie in Klee
Eine Utopie in Klee Geändert von juli (16.04.2018 um 10:13 Uhr) |
15.04.2018, 17:14 | #2 |
ADäquat
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Liebe sy,
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16.04.2018, 10:08 | #3 |
Gast
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Hi sy,
für mich, eins Deiner Besten. Richtig, wirklich richtig gut geschrieben! Auch hier großes Kompliment. Eine Utopie in Klee. Das Glück in unserer Gesellschaft oder das Glück allgemein, wie es in unserer Wahrnehmungsgewohnheit existiert, kann derart absurd und zum Scheitern verurteilt sein, dass man gern von Dystopie sprechen darf. Vlg Ev |
16.04.2018, 10:36 | #4 |
Gast
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Liebe Chavali & lieber Eisenherz
Dieses Gedicht ist in einer melancholischen Stimmung entstanden. Ich hatte das "Stichwort Klee" Und dann sind die Pferde mit mir durchgegangen. @ Chavali, manchmal ist Glück: Zitat Du: Ein Kleeblatt ist Symbol des Glücks. Soll Glück eine Utopie bedeuten?" Genau das. Ja @ Eisenherz, auch deine Interpretation trifft zu. Zitat Eisenherz: Eine Utopie in Klee. Das Glück in unserer Gesellschaft oder Glück allgemein, wie es in unserer Wahrnehmungsgewohnheit existiert, kann derart absurd und zum Scheitern verurteilt sein, dass man gern von Dystopie sprechen darf. Das entspricht manchmal meinem Empfinden. Ich habe darüber nachgedacht, wie mein Leben nun im Alter sich verändert, und vieles ändert sich einfach nicht. Die Gesellschaft tritt in ihrem Trott, und manchmal ist das eigene Glück fürchterlich absurd. Ich stehe dann hilflos neben mir und versuche " Die Realität" von außen zu betrachten, es gelingt nicht mal die Hälfte. Und Glück, ist manchmal das Damoklesschwert im Leben, wenn man es zu sehr sucht, schwindet es, und manchmal ist es da, und man lässt es ungesehen liegen. Absurd ist das richtige Wort, deswegen steh es hier. Hier in diesem Gedicht lasse ich Klee / Glück liegen.... Ich freue mich über euer Lob, weil ich gezweifelt habe. Mir war bewusst, dass so viele S. nicht jedermanns Sache sind. Ich mag dieses hier. Aber um auch die Leser zu locken, die nicht so einem "Vielsag" zuhören wollen, habe ich die Essenz dicker gemacht. Danke für Euer Lob und Liebe Grüße sy |
16.04.2018, 12:23 | #5 |
Gast
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Schlimm ist auch die Glücksidee an sich!
Ich persönlich denke ja, dass es gar kein erfüllendes Glück gibt, denn das animalische Glück als solches, will auf gleiche Weise gefunden und gestreichelt werden wie die Liebe. Oft ist es doch so, dass sich vorliegendes und vorbereitetes Glück reflektieren und erfassen lässt; widerfährt es uns, meinen wir es erkennen zu können, trotzdem erfüllt es uns mitnichten, weswegen Glück als Glück eigentlich selbst eine Utopie ist. Deswegen sind Glück suchende Menschen naive Utopisten, die allesamt in einem inkonsistenten System zusammengeschlossen sind. Entweder ist Glück und Utopie höherer Unsinn oder eine Zwanghaftigkeit, die versucht eine individuelle Leere zu füllen. vlg EV |
16.04.2018, 13:57 | #6 |
Gast
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Ja, die Glücksidee an sich ist schlimm. Wer sein Glück auf Deubel komm raus sucht, kann dem verfallen. Glücksuchende sind Utopisten, wenn sie das kleine Glück nicht finden beginnt die Suche nach immer mehr...., doch DAS kleine Glück ist das große Glück. Ich glaube jeder möchte glücklich sein. Zufriedensein wohnt in den kleinen Dingen. Meine eigene Erfahrung zeigt, dass wenn man jünger ist, man noch mehr Glückssuchender ist.
Letztendlich ist es auch ein Hirnprozeß, Hormone steuern, feuern oder lassen das Gefühl von Glück sinken oder steigen. Menschen leben gerne und je nachdem Wie der Mensch so tickt, wachsen Gefühle oder sie fallen. Was wären wir ohne sie. Auf jeden Fall sollte man versuchen sich dem nicht auszuliefern. Das gilt für alles. Bei "Alles" meine ich wo man lebt, und wie man lebt, letztendlich können wir hier, um es mal auf die Gesellschaftliche Ebene zu bringen, nicht klagen, trotz Wirrnisse und Wandel der Zeit. So ist der Lauf der Dinge. Ebenso ist es mit der Liebe. Ich bin bescheiden und glücklich so wie es ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCck Über dieses Thema haben sich schon viele den Kopf zerbrochen, muss man aber nicht Danke fürs Wiederkommen, und viele Grüße sy |
29.04.2018, 23:19 | #7 |
Melody of Time
Registriert seit: 12.02.2017
Beiträge: 361
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Hey, Syranie, sei gegrüßt.
Dein Gedicht ist sehr schickslaträchtig, sehr tiefsinnig und wirklich gut geschrieben. Bomben und Kleeblätter sinnvoll in einem Gedicht zu vereinen, das muss man auch erst Mal schaffen. Aber - so nahe können Glück und Verderben beieinander liegen. Ganz real, von wegen Utopie. Liebe Grüße Liara |
01.05.2018, 08:50 | #8 |
Gast
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Liebe Liara,
Du wieder hier! Super. Danke fürs Lesen, das Gedicht ist ja nicht gerade das Kürzeste. Ich komme mit deiner Auslegung der Worte gut zurecht. Liebe Grüße sy |
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