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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 13.05.2018, 11:59   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard Überirdisch schöne Tage

Die Tage reihen sich wie blaue Perlenschnüre
auf grünem Wäldersamt und heller Wiesenseide,
ein wahrhaft überirdisch wirkendes Geschmeide,
und weißer Wolkenglanz belebt es, so als küre

ein ferner Gott damit soeben die Erwählte
zur Königin in seinem unsichtbaren Himmel,
und so, als zögen hundert windgeschirrte Schimmel
die Hochzeitskutsche Sonne für die Anvermählte.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 13.05.2018, 12:41   #2
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 13.004
Standard

Lieber Erich,

das sind ja überirdisch schöne poetische Worte, die dir zu den momentanen *Naturwundern*,
wie frisches Blättergrün, leuchtende Blumen, sattgrüne Wiesen und was derartige Dinge
mehr im Mai zu sehen sind, eingefallen sind

Es ist aber auch in diesem Jahr überreichlich von allem vorhanden.
Wie ich darüber denke, weißt du ja - aus meinen Texten geht es hervor -
aber allen, die die wunderbar erwachte Natur genießen können, wünsche ich dazu viel Freude

Am schönsten für mich:
Zitat:
Die Tage reihen sich wie blaue Perlenschnüre
auf grünem Wäldersamt und heller Wiesenseide,
...
Sehr gern in deinen Worten geschwelgt!
LG Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 13.05.2018, 17:00   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
Standard

Hi Chavi!

Ja, auch hier ist ein Traumfrühling zu erleben! Schöne Tage ohne Ende, scheint's!

Jetzt gerade trübt es sich ein, vielleicht kommt ein Gewitter zur Nacht.

Vielen Dank für deine lobenden und erbaulichen Worte!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 13.05.2018, 21:07   #4
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Lieber Erich,

der "ferne Gott" könnte Helios sein, ich habe nur keine Idee, wie man den metrisch unterbringen kann.


Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 13.05.2018, 23:34   #5
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!

Nö, könnte nicht, denn Helios IST die Sonne, während meine Conclusio die Sonne als von Wolken gezogene Hochzeitskutsche für die Auserwählte ausweist.

LG, eKy
__________________
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 14.05.2018, 00:17   #6
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,

wieso kann dann sein Sohn Phaethon den Sonnenwagen (ins Chaos) lenken? Helios ist wohl doch nicht mit dem Sonnenwagen gleichzusetzen. Aber wenn du die Idee nicht ok findest ist das ok.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

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Alt 14.05.2018, 19:24   #7
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
Standard

Hi Thomas!

Ich mag da eigentlich nicht mehr dran rumbasteln - sooo gut, dass sich das groß lohnt, ist der Text insgesamt auch nicht ...

Nix für ungut!

LG, eKy
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