13.01.2024, 00:25
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.570
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SLEEPING BEAUTY
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Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
SLEEPING BEAUTY (dt. schlafende Schönheit, Blankosonett)
feuchtwund gelackt glänzt deine Oberfläche
leicht wie der Morgen, der zur Nacht aufbricht
und das schreibfedernd aus der leichten Wäsche
gleich einer Feder in die Seiten webt
wo dich die Sommersonne sanft berührte
hier etwas Haut und dort ein Dekollete
aus guten Morgen, Wünschen, die licht schmecken
und in der Tiefe, Tiefensensibilität
lack einem Stellungssinn in deiner Nähe
reißt sich die Decke auf und formt sich neu
zu einer Stimmungsmaskerade K.O.M.M.E
und bringe noch ein Stück von Tiefe AN
auflöse mich in deiner Pflasterpfütze
spielt eine Ölspur, die zum regen[Bogen]wird…
»in deiner Pflasterpfütze spielt eine Ölspur«, in Anlehnung an das Haiku in pflasterpfützen spielt eine ölspur ›ich bin der regenbogen‹ von Roman York siehe: hier. Des Weiteren wird in dem vorliegenden Gedicht auf das körpereigene Phänomen der sogenannten Tiefensensiblität eingegangen, siehe: hier, um auf das Konzept der japanischen Ästhetik namens Yūgen, siehe: hier, welches ebenfalls im präsentierten Fotowerk von Garlijn Jacobs dargestellt wird, einzugehen.
*Text zum Bild: Garlijn Jacobs SLEEPING BEAUTY Galerie unbekannt
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© Bilder by ginton
Ich fühle, also bin ich!
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (10.02.2024 um 00:22 Uhr)
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