Der Tod einer Spinne

[Galapapa]

Liebe Stimme,
wenn ich's könnte, würde ich jetzt mit einem Fläschchen mit erlesenem Inhalt und einem Strauß bunter Sommerblümchen bei Dir anklopfen. Ich war fast erschrocken, als ich gesehen habe, welche Mühe Du Dir mit meiner Gechichte gemacht hast. Dafür erst einmal ganz herzlichen und lieben Dank!!
Wie vor drei Jahren mit der Lyrik stehe ich heute ganz an Anfang mit meinen Prosaversuchen, und Du hast mir gegeben, was ich dringend brauche: Erste Starthilfe mit ganz wichtigen Hinweisen.
Dabei ist es mir sogar sehr lieb, dass Du, wie Du geschrieben hast, keine Expertin bist, denn jetzt am Anfang sind die Dinge wichtig, die dem Leser ins Auge fallen und ganz einfach störend wirken. Mit den Gesetzen und Regeln hab ich's beim Schreiben eh nicht so sehr.
Dazu gehören die Wiederholungen, die einem, wie Du richtig bemerkt hast, selber gar nicht mehr auffallen, wenn man sich in den Text eingeschrieben hat.
Wenn Du Dir solche Mühe gemacht hast, dann bin ich damit um so mehr in der Pflicht: Ja es sind eine Menge Stellen, aber ich habe es versucht, von vorne bis hinten die Fehler bzw. Unschönheiten wegzuformulieren oder zu ersetzen. Der Text ist weitgehend "ent-war-t.
Vieles liegt ja so offen auf der Hand. Die Bäuerin z.B.; da gibt es doch eine ganze Menge von Varianten, die man auch aus dem Zusammenhang herausziehen kann. Die Erschreckte, die Fleißige, die Entsetzte...
Also, ich hab's versucht und beim Druchlesen hat's mir deutlich besser gefallen, ohne Zweifel.
Nochmals vielen Dank für die Hilfe und natürlich auch für Dein Lob!
Liebe Grüße an Dich!
Galapapa