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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hausfrieden
Es schlagen die Wellen die Dämme empor, der Sturmwind bejubelt ihr Toben, aus jagender Wolkenwand schießt es hervor, wie peitschende Schläge von oben. Das Höllengeziefer zieht trommelnd durchs Land, um Panik und Angst zu verbreiten, und wen es erreicht, der verliert den Verstand, in diesen entgötterten Zeiten. Kurz hinter dem Norddeich, in all dem Gebraus, geschmiegt an die sichere Erde, liegt in sich gefestigt und ruhig ein Haus, es wartet, dass Friede bald werde.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Thomas,
auf Frieden können wir lange warten. Ich glaube, es gab nie eine Zeit, wo wirklich Frieden auf dieser Welt war. Und so, wie sich die menschliche Zivilisation entwickelt, wird das auch nie etwas werden. Dafür sind die menschlichen Eigenschaften nicht geeignet. Habgier, Missgunst und Machtstreben liegen in der menschlichen Natur. Und solange das nicht überwunden wird, wird es auch keinen wirklichen Frieden geben. Und so kann man deinen Text nur so interpretieren: "I have a dream". Gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Falderrwald,
vielleicht hat mein Unterbewusstsein wenige Tage vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine diesen Friedenswunsch hervorgebracht. Es ist ein Versuch wenigstens den inneren Frieden zu finden. Vielen Dank für deinen Koommentar. Liebe Grüße Thomas
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#4 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Seeeeehr schön!
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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herzlichen Dank.
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