07.10.2012, 09:36 | #1 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Es wirft ein Mann,
so weit er kann, zum Stockapport ein Ästchen fort. Da leuchten die Augen des ehedem Müden, es zittern die Lefzen, die Flanke erbebt. Dem Flug gleicht die Hetze, verwandelt den Rüden zum Urwolf, der hechelnd zum Beutestück strebt. Das nimmt der Hund in seinen Mund und bringt’s zurück. Na, so ein Glück!
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
07.10.2012, 10:43 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Ibrahim,
Herrchen und Beherrschter sind beglückt, ich auch! Ein sprachliches Kleinod ist Dir da gelungen, superb, was Form, Inhalt und Aussage anbelangt! Liebe Grüße aus dem Westend Carlino |
07.10.2012, 11:48 | #3 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Carlino, danke für die wohlwollende Beurteilung. Schöne Grüße Ingo
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