Die Felder sind schon leer
Die Felder sind schon leer, |
Hi WW!
Wohlgelungenes Seufzergedicht als Abgesang an den sterbenden Sommer! Einzig der betonte Auftakt in S1Z2 stört die Sprachmelodie, denn alle anderen Zeilen lassen sich unbetont anlesen, auch wenn bei zweien ebenfalls eine betone Lesart des Auftaktes möglich wäre (S1Z4 und S2Z4). Ich nenne das einen "indifferenten Auftakt", wenn beides möglich ist, ohne dass sich die Zeile wegen unnatürlicher Betonung bestimmter Silben im Hebungsschema "komisch" liest. Aber hier in S1Z2 geht das eben nicht, hier geht es NUR mit betontem Auftakt, und das holpert! Vorschläge: Entweder streiche "ab-", obwohl der Terminus dann nicht mehr exakt auf die Felder passt, oder: "geschnitten, kahl und stumm". (oder stattdessen ein entsprechend taktendes Wort). So läse es sich dann kedenfalls flüssig und adäquat. Sehr gern gelesen! :Blume: LG, eKy |
Hallo Erich,
vielen Dank für deine positive Reaktion. Das eine bekrittelte Wort in Strophe zwei, Zeile zwei, ist ausgetauscht. An Stelle von abgeerntet XxXx steht jetzt gerodet xXx - obwohl das nicht so hundertprozentig zu Weizenfeldern passt :rolleyes: Gruß ww |
Hallo ww, |
Hi ww,
ein wirklich schönes Gedicht, wobei mir der Herbst eigentlich noch gern gestohlen bleiben kann :D Aber deinen Text habe ich dank Chavali lesen dürfen. Ich hab's genossen! Beste Grüße, Laie |
Hallo Laie,
durch die langanhaltende Dürre und Hitze sieht es schon vielerorts wie Herbst aus :rolleyes: Freut mich sehr, dass dir mein Gedicht dazu gefallen hat. Danke für dein positives Echo! Gruß ww |
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