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Strandgut
Strandgut
Treibe, mein Gedicht! Der Strom der Zeit trägt dich achtlos fort in Einsamkeit, bis im Meer dich Wellenspiele treiben; sollst dann tief im Grund erhalten bleiben, sollst in Muscheln einst am Strand erklingen, wo dich Kinder fröhlich wiedersingen. Alte Version Strandgut Treibe, mein Gedicht, im Strom der Zeit ungeachtet, aber treibe weit, bis im Meer dich Wellenspiele treiben; sollst dann tief im Grund erhalten bleiben, sollst in Muscheln einst am Strand erklingen, wo dich Kinder fröhlich wieder singen. |
Hi Thomas!
Das "treiben" in Z3 ist ein "treiben" zuviel! Zweimal geht noch, wie in Z1 und 2, aber das in Z3 ist dann eindeutig des Treibenden zuviel! :D Abgesehen davon nix zu mosen! Sehr gelungene "weiche" Lyrik in Wortklang, Stimmung und Aussage. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
Lieber Erich,
du hast wieder mal so Recht! Ich habe eine neue Version gebastelt, welche das Treib-Problem beseitigt und mir sogar besser gefällt. Dabei habe ich das Verb "wiedersingen" erzeugt. Vom Klang her finde ich es gut, bin mir aber nicht sicher, ob das durchgehen kann. Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
Z2 hat nun nur noch vier Heber, da wäre ein Füllwort vonnöten, zB. "in stille Einsamkeit". Das "wiedersingen" gefällt mir. Man versteht sofort, was gemeint ist. Da es Lyrik ist, würde ich mir um exakte Korrektheit in so einem Fall keine Sorgen machen. Was störte dich an der getrennt geschriebenen Version? Die wäre auf jeden Fall korrekt imd gefällt mir auch. LG, eKy |
Lieber Erich,
ist mir nichtiXenten Wesen ist das wieder mal nicht aufgefallen. Aber ein weiterer Versfuß ist gut, denn dann bekommen ich das "ungeachtet" sogar auch noch unter. Vielen Dank. "wiedersingen" hat einen stärkeren ton auf "wie" als "wieder singen", was mir schöner klingt. Liebe Grüße Thomas |
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