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Im Frühling schießt einfach alles
Im Frühling schießt einfach alles
Die Drohnen summen durch die Luft befördern Menschen in die Gruft per Knopfdruck aus der Ferne. Raketen, schneller als der Schall, zerstören prompt mit lautem Knall die Stadt samt der Kaserne. Der Cyberkrieg ist virtuell, das Sterben aber ganz reell, Roboter killen prima. Verstrahlt sind Panzer, Land und Heer – und plötzlich redet keiner mehr von CO-2 und Klima. Zu singen auf die Melodie von: "Geh aus mein Herz…" |
*ojeh .... *
Ojeh Thomas ..
Die Kombination von Deiner Apokalypse :eek: mit dieser wunderschönen und getragenen Preisung unserer Schöpfung treibt mir gerade die Tränen in die Augen. Ich habe es laut gesungen, um einen Eindruck zu bekommen . Hätte ich es mal gelassen .... Sehr gut kombiniert. Entsetzlich gut ..... Traurige Grüße Weiße Wölfin |
Liebe weiße Wölfin,
dein Kommentar ist sehr schön und zeigt mir, dass das kleine Gedichte die beabsichtigte Wirkung erzielen kann. Mir kam die Idee beim lesen eines FAZ-Berichts wonach "die weltweiten Militärausgaben im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf schätzungsweise rund 1,64 Billionen Euro gestiegen sind... Das bedeutet einen neuen Höchststand seit 1988, als Sipri erstmals einheitliche globale Vergleichsdaten zur Verfügung hatte." Weitere Steigerungen werden angesichts zunehmender Krisen erwartet. Das wird als gegeben hingenommen. Dabei bringt schon der "normale Waffenwahnsinn" im zivilen Bereich so viel unnötiges Leid. Wieviel mehr die Kriege, mit denen gerechnet wird, als gäbe es einen naturgesetzlichen Grund dafür. Die wesentliche Verantwortung der Politik und der Medien muss Sicherung des Friedens sei, aber dazu kommt man ja gar nicht, wegen der vielen ganz, ganz wichtigen anderen Dinge. Liebe Grüße Thomas |
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