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Vollmond
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. . Den Vollmond habe ich schon lang so eitel nicht, so prall und keck gesehn. Der See stand reglos still, als müsst er Spiegel sein, damit der schöne Mann sein Bild darin erkennt. Er hat es wohl getan in Farben und im Rund, und als ein Windhauch kam, schien er fast zu vergehn im Glanz aus Gold und Licht. Was er danach noch tat, das konnte ich nicht schaun, es war die Schlafenszeit, die mir das alles nahm. Jedoch samt Spiegelbild blieb er in meinem Traum. . . . |
hallo dana,
dein reimfreies Vollmondgedicht gefällt mir gut. Eine nette Idee, den Vollmond als einen eitelen Mann zu beschreiben, der sein Spiegelbild im nächtlichen See betrachtet und dessen bezauberndes Antlitz dem lyr. ich selbst im Traum nicht loslässt. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos |
Liebe Dana, |
Liebe ruhelos, liebe Chavali,
hättet ihr Ihn in dieser Nacht gesehen, so wie ich ihn sah, wie er sich eitel und bedacht gegoldet hat, im See so klar, ihr wärd bestimmt lang wachgeblieben und ihm euch ganz und gar verschrieben. :) Danke, für eure lieben und lobenden (wichtig :D) Kommentare. Liebe Grüße Dana |
Hallo Dana!
Die linear steigende Verszahl hat etwas ganz Besonderes. Gefällt mir sehr gut. LG Ingo
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Lieber Ibrahim,
herzlichen Dank. Ist eigentlich "ungewollt - gewollt" entstanden. Ich kam mit der Verszahl bereits in der 2. Strophe nicht hin und habe daraus eine "Tugend" geschaffen.;) Liebe Grüße Dana |
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Dana und Falderwald
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