Hallo Max,
im Tempel des Rauschlichtes wirkt wie ein Spaziergang durch Ridley Scotts Neon‑Metropole: flackernde Lichter, künstliche Göttin, verkatertes Morgenlicht.
Die Bilder sind atmosphärisch und erinnern an eine Szene, in der Deckard an der Bar sitzt, während die Replikanten schon längst weitergezogen sind.
Die Sprache schwankt zwischen Film Noir und Kneipen‑Romantik – manchmal stark, manchmal nah am Klischee.
Am Ende bleibt ein Text, der wie ein Hologramm schimmert: schön anzusehen, aber schwer zu greifen.
Gruß vom Ratzeburger Replikantenjäger im Neonlicht
Falderwald