hallo dana,
ein wirklich ernstes melanchonisches Gedicht im Reim hast du hier geschrieben. Dein Gedicht beschäftigt sich mit der Problematik des Gruppenzwanges, aus dem man nur schwerlich ausbrechen kann. Wie oft tut oder sagt man etwas, weil die Anderen um einen selbst herum, auch so handeln. Man selbst fühlt sich bei der Sache nicht wohl. Die innere Stimme meldet sich und rät ab. Doch wer schwimmt schon gern gegen den Strom? Wer möchte komisch angesehen werden? Doch, wenn man hier nachgibt, kann man leicht Fehler begehen. die das eigene Gewissen niemals vergeben wird. Diese Tatsache hast du ansprechend verdichtet.
Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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