Liebe chavali
ich freue mich, dass du wieder zurück bist aus dem Urlaub

und natürlich auch über dein neues Werk,, inhaltlich ein sehr naturgebundenes und verbundenes Werk, welche ich immer sehr gerne lese..wilde Rosen gibt es glaube ich eeh nur noch selten, aber da müsste ich genauer schauen...
rein formal hätte ich ein paar Verbesserungen und Auffälligkeiten gesichtet, die ich gerne anbringen würde..

also pass auf:
So einsam steht der Busch im Garten
- verwildert ist das Kraut ringsum -
mit allen seinen Eigenarten.
Ligusterbüsche stehn darum.
die erste Strophe ist meines erachtens sehr gelungen, "darum" ist ein wenig gewöhnungsbedürftig...du stehst darum impliziert etwas trostloses..aber was es vermutlich im Inhalt auch ausdrücken soll, da eben alles verwildert
Verschiedentlich ist eine Knospe
schon rosafarbig aufgeblüht.
Niemand schneidet ihre Ranken -
keiner ihre Pracht besieht.
in der zweiten Strophe ist vor allem die letzte Zeile für mich verbesserungsfähig "besehen" gibt es meines erachtens gar nicht...dieses Bsp. würde denke ich gehen??
niemand schneidet ihre Ranken
keiner der ihre Blütenpracht sieht..
die letzte Strophe ist eigentlich auch ok so, obwohl man denken könnte das die Konjugation "und" eine Zeile darüber besser aufgehoben wäre und mit "die natur" eben ein neuer Satz beginnen würde...
dein stück gefällt mir, bis auf Kleinigkeiten..gerne gelesen
liebe grüße basse
__________________
© Bilder by ginton
Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)