Thema: Der Buddha
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Alt 01.10.2009, 13:15   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, larin!

DANKE! Du fasst in erklärende Worte, was ich beim Schreiben vage fühlte! Genau dies waren meine Intentionen.
Der "Heilige" und vor allem sein Interagieren mit den "Gläubigen", "Jüngern" und Konsorten, und wie leicht da allenthalben Missverständnisse wie Religionen entstehen, besonders nach dem Ableben der Heilsgestalten, weil sie da ja nichts mehr richtigstellen können!
So gesehen ist eigentlich JEDE "heilige" Mission zum Scheitern verurteilt, zumindest aus der Sicht des Stifters. Die Weltgeschichte wird alles verzerren, verfälschen, ob mit Absicht oder durch Übersetzungsfehler usw...
Traurig nur, dass es immer Leute geben wird, die selbst das widersinnigste Geschreibsel in Bibel oder wo auch immer ernst und wörtlich(!) nehmen!
Seltsam, wie wenig oft nötig ist, um logisches Denken und gesunden Menschenverstand zu ignorieren. Seufz...

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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