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Alt 07.01.2010, 19:31   #5
Medusa
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Liebe Chavali,

nichts, rein gar nichts gegen Dein Gedicht: Inhaltlich ist es scheußlich schön und die (wohl) ausweglose Situation sehr deutlich und anrührend dargestellt.

Ein wenig holperts bei Lesen, aber das haben Dana und Larin schon sehr schön mit guten Beispielen erklärt.

Ich frage mich: Was ist ein (eine) "Dreiviertelterz" und was hat er (sie) mit Deinem Text zu tun ("im" - in dem - als Maskulinum im Text)? Ich hab mal meine Grauen Zellen aktiviert, sie rauchen schon :
  • Die Terz ist in der katholischen Liturgie ein Drittel des Stundengebetes; sie wurde früher sogar bei der Ankleidung des Papstes gebetet.
  • In der Musik ist es ein Dreiklang; es gibt mehrere, das habe ich aber vergessen .
  • Und dann gibt es noch eine Terz beim Fechten; es ist ein Stoß oder ein Hieb, der in drei Bewegungen ausgeführt wird (oder so ähnlich).
Bestimmt gibt es noch mehr Terze aus welchem Fachgebiet auch immer; ganz sicher passt keines zu Deinem Gedicht! Ich würd mir was anderes einfallen lassen , denn eine Dreiviertelterz gibt es meines Wissens nicht.

In der ersten Strophe missfällt mir "diese (V1)/dieser (V2)". Diese () Wiederholung kriegst Du ohne große Probleme weg.

Mein dickes Lob gilt dem Inhalt .
Herzliche Grüße,
Medusa.

Geändert von Medusa (07.01.2010 um 19:35 Uhr)
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